Freitag, den 1.11.2024
Das Wetter heute trist und kalt,
den lieben, langen Tag.
Hinaus will man da nicht so bald,
Gemütlichkeit kommt mehr in Frag.
Frühes Aufstehn hilft auch nicht,
keine Zeitung kommt ins Haus.
Erst spät sieht man das Tageslicht,
doch gehn die Nachrichten nie aus.
Dann führt der Weg doch noch in die Kälte,
Handschuhe braucht man schon bald.
Heute die Überredung zählte,
so schön ist doch der Dünenwald.
Erst draußen sieht man, dass es wahr,
Bewegung tut einfach gut.
Die Welt ist plötzlich wunderbar,
Träumen kann man, wenn man ruht.
Samstag, den 2.11.2024
Die Luft ist feucht und mild,
unter Wolken dicht und schwer.
Den Herbst man in der Gänze fühlt,
Allerseelen, nie gedenkt man mehr.
In der Winterzeit geht es gemach,
muss selbst auf die Zeitung warten.
Erledige Nötiges nach und nach,
hatte kein besonderes Erwarten.
Dann eine Diskussion am Morgen,
ein neuer Fernwärmevertrag steht an.
Die Nachbarin macht sich Sorgen,
ob alles darin stimmen kann.
Kraniche fliegen über den Rhein,
suchen Quartier im milden Westen.
Wieviel Tausende mögen es sein?
reisen ohne Pass am besten.
Sonntag, 3.11.2024
Der Herbst zeigt seine ganze Pracht,
morgens noch neblig und kalt.
Als dann die Sonne aufgewacht,
verzaubert er die Menschen bald.
Da ist der Aufbruch programmiert,
die vier Wände bleiben gern zurück.
Der Ölberg wird heut anvisiert,
ganz oben suchen wir das Glück.
Der Wald im bunten Farbenkleid,
sieht in der Sonne traumhaft aus.
Da ist kein Weg zu steil, zu weit,
man möcht in die Natur hinaus.
Der Blick ins Tal ist wunderschön,
nur in der Ferne leicht getrübt.
Man kann sich gar nicht satt dran sehn,
die Vogelperspektive ist beliebt.
Montag, den 4.11.2024
Wenn die Novembersonne lacht,
dann soll man sich bedanken.
Da wird bestimmt was draus gemacht,
wandere jetzt schon in Gedanken.
Doch zuerst die Lesestunde,
spanische Flutkatastrophe wie an der Ahr.
Wenig interessant der Meteorologen Kunde,
oder man glaubt, es sei nicht wahr.
Arizona versinkt in Chaos und Gewalt,
die Demokratie geht in die Knie.
Gewählt wird mit Patronen bald,
der Größenwahn verschwindet nie.
Die Sonne rettet meinen Tag,
vom Kreuzberg scheint die Welt so klein.
Und treffe Menschen, die ich mag,
ein schöner Tag konnte es sein.
Dienstag, den 5.11.2024
Novembersonne treibt uns an,
verzaubert uns mit hellem Licht.
Wer Zeit hat und auch gehen kann,
verzichtet darauf nicht.
Überhaupt hat Wetter große Macht,
wirkt nachhaltig in der Natur.
Ahrwinzer haben dran gedacht,
ihre Ernte war ein Drittel nur.
In Barcelona gilt Warnstufe rot,
Starkregen drängt vom warmen Meer.
Tiefe Lagen kommen leicht in Not,
in Valencia leiden Menschen sehr.
Wie es aber kommt zum Schluss,
wird sehr vom Zufall auch bestimmt.
Glaube den Menschen helfen muss,
damit die Zuversicht gewinnt.
Mittwoch, den 6.11.2024
6. November, welch ein Tag,
trister geht es wohl nicht mehr.
Kalt und trüb, was niemand mag,
mit Nachrichten besonders schwer.
Schlechte News sind fast normal,
man muss sie stets ertragen.
Heute ist ein Sonderfall,
es lässt sich nicht mit Worten sagen.
Der Blick vom Kreuzberg passt zum Tag,
im dichten Nebel liegt das Tal.
Der Ausblick ist ganz ohne Frag,
für manche Menschen eine Qual.
Wir alle sind nicht fehlerfrei,
man kümmert sich ums eigene Wohl.
Die Hoffnung hilft uns stets dabei,
dass alles besser werden soll.
Donnerstag, den 7.11.2024
Ungemütlich ist´s und kalt,
von der Sonne keine Spur.
Ob der Winter kommt schon bald?
doch herbstlich ist noch die Natur.
Die Nachrichten überschlagen sich,
die Nerven flattern überall.
Um den wahren Weg man streitet sich,
und irgendwann kommt es zum Knall.
Unheil kommt selten ganz allein,
wir leben in der Zeit der Krisen.
Kriege sollten nicht mehr sein,
Kompromisse sind zu begrüßen.
Schon in der Bibel steht geschrieben,
viel Böses kann der Mensch vollbringen.
Doch soll er seine Nächsten lieben,
und nicht uns in den Abgrund bringen.
Freitag, den 8.11.2024
Es bleibt trüb und kalt,
auch in den Zimmern wird es kühl.
Wetter wie im November halt,
ans Heizen man nun denken will.
Kalt wird´s auch beim Zeitung lesen,
es hakt an vielen Enden.
Bonn kann von Schulden nicht genesen,
niemand kann den Missstand wenden.
Ökogemüse macht viel Arbeit,
waschen, korrigieren, schneiden.
Kam mit den Pastinaken gar nicht weit,
doch den Geschmack mag ich gern leiden.
Mit dem Rad geht´s durch die Kälte,
zu tun gibt´s immer was im Garten.
Auf dem Kreuzberg schon in Bälde,
Bewegungsübungen aller Arten.
Samstag, den 9.11.2024
Wieder milder ist die Luft,
doch mit der Sonne wird´s nichts mehr.
Das Wetter uns nach draußen ruft,
Bewegung hilft uns immer sehr.
Für Christa geht es nach Berlin,
der Hauptgewinn für Jan.
Auch wenn der Weg für Jens dorthin,
Familie Freud bereiten kann.
Und was mach ich so ganz allein?
backe Hefeschnecken zum Trost.
Ein wenig Sport, das muss schon sein,
der Spaten ist befreit vom Rost.
Ablenkung tut immer gut,
und Bewegung obendrein.
Manchmal braucht man ganz viel Mut,
die Welt wird wohl nie vernünftig sein.
Sonntag, den 10.11.2024
Trübes Spätherbstwetter Tag für Tag,
zehn Grad die Temperatur.
Niemand, der dies Wetter mag,
nicht jeder Tag hat Sonne nur.
Ein nasses Jahr geht bald zu Ende,
hinterlässt tiefe Spuren im Garten.
Doch es gibt auch eine Wende,
die Herbstarbeit muss nicht mehr warten.
Treff junge Leute, sehr engagiert,
feiern in der Carl-Troll-Straße Straßenfest.
Dem Namensgeber keine Ehr gebührt,
doch größere Probleme man liegen lässt.
Telefon heut mit Berlin,
Jens feiert seinen Ehrentag.
Auch wenn ich heut nicht bei ihm bin,
wünsch ich ihm alles, was er mag.
Montag, den 11.11.2024
Mild bleibt es mit dichten Wolken,
morgens fällt noch leichter Regen.
Später noch Sonnenstrahlen folgen,
kam beim Spaziergang sehr gelegen.
Zu früh raus, was will man machen,
am liebsten wird was Gutes draus.
Die Jecken haben heut gut lachen,
ab 11 Uhr 11 geht´s hoch hinaus.
In Valencia regieren Trauer und Wut,
500 Liter Regen in wenigen Stunden.
Wie an der Ahr so weh es tut,
ob je verheilen die tiefen Wunden?
Da will ich gern bescheiden sein,
bereit für Gutes einzustehn.
Für die Bewegung ging´s zum Rhein,
dort ist es immer wieder schön.
Dienstag, den 12.11.2024
Novemberwetter feucht und trüb,
die Temperatur noch angemessen.
Über Tag es trocken blieb,
11 Liter waren es nachts gewesen.
Gerd hatte mir einiges zu berichten,
aus seinem trauten Paradies.
Was Gärtner jeden Tag verrichten,
dass Mandy leider sie verließ.
Treffe unterwegs die Nachbarin,
frag nach der Laune, wie es geht?
Reden ist immer ein Gewinn,
man weiß dann wie´s im Hause steht.
Um Tannenbusch in flottem Gang,
vergiss die Welt für eine Weile.
Bewegungsübung stundenlang,
in frischer Luft und ohne Eile.
Mittwoch, den 13.11.2024
Wetter ganz nach Jahreszeit,
milde, feuchte Luft und trüb.
Spät hell und früh die Dunkelheit,
der Garten heut alleine blieb.
Beeindruckt von zwei Missionaren,
sie kommen aus Amerika.
Mehr Vorbild kann man kaum erfahren,
so viel Disziplin man selten sah.
Und das in Katastrophenzeiten,
wo der Glaube in Gefahr.
Wo Menschen unter Terror leiden,
wird neue Hoffnung man gewahr.
So kann auch an diesen trüben Tagen,
Aussicht auf Zukunft sich entfalten.
Etwas Disziplin sollte man immer wagen,
Schweres ist dann leichter auszuhalten.
Donnerstag, den 14.11.2024
Mild und trüb schon viele Tage,
wenigstens gab´s keinen Frost.
Kein Sonnenstrahl sich zu uns wage,
der Himmel spendet keinen Trost.
Noch weniger verspricht die Zeitung,
auf die Menschheit kommt was zu.
Überm Teich bald eine neue Leitung,
die Zweifel wachsen immerzu.
Auch im Kleinen gibt es Fragen,
Bürokratie bläht sich weiter auf.
Man soll nicht alles nur ertragen,
mehr kämpfen für den guten Lauf.
Wenn die Erregung bald zu viel,
dann soll man sich bewegen.
Draußen gibt´s manch schönes Ziel,
hinaus zu gehn ist schon ein Segen.
Freitag, den 15.11.2024
Das trübe Wetter bleibt sich treu,
nicht zu warm und nicht zu kalt.
Trüb und feucht, das ist nicht neu,
es ändert sich auch nicht so bald.
Genau wie bei den Medien,
die man täglich konsumiert.
Oft fehlt mir der rechte Sinn,
warum wird noch Krieg geführt?
Mit dem Wissen kommen Fragen,
bald weiß man weniger als zuvor.
Man liest, obwohl die Zweifel plagen,
und Weisheit wächst nicht draus hervor.
Wie schön ist es, hinaus zu kommen,
ganz anders erscheint dort die Welt.
Hab meinen Weg mit Heinz genommen,
das Wiedersehn uns zweien gefällt.
Samstag, den 16.11.2024
Spätherbst, es wird kühl,
die Tage bleiben feucht und trüb.
Im Haus man gerne bleiben will,
Wohlfühltemperatur ist uns nun lieb.
Wolfgang Kaes schreibt im Journal,
über unsere Wohlstandszeit.
Informationen jederzeit und überall,
doch leider bringt uns das nicht weit.
Die Zeitung stirbt, Social Media verführt,
in Filterblasen ohne Ende.
Der Leserbrief noch allen gebührt,
die ganze Leserschaft dazu befände.
Trolle verbreiten nun Neid und Hass,
schüren Missgunst und Wut.
Das Smartphone ist nicht nur ein Spaß,
Vorsicht und Demut tun immer gut.
Sonntag, den 17.11.2024
Kühl, den halben Tag nur Regen,
im Haus hält man sich gerne auf.
Ins Bett am liebsten legen?
doch wäre das ein schwacher Lauf.
Beschäftigung ist stets vorhanden,
die Sonntagszeitung liegt bereit.
Dem Stromnetz kommt Stabilität abhanden,
zu viel Solarspitzen weit und breit.
Überfluss ist auch hier nicht gut,
bringt technischen und finanziellen Stress.
900 lokale Netzbetreiber brauchen Mut,
Reservekraftwerke fehlen unterdes.
Die Verbraucher sind am End die Dummen,
Firmen und Versorger denken erst an sich.
Noch mehr Bürokratie wird uns aufgezwungen,
die halbe Wahrheit fällt oft unter den Tisch.
Montag, den 18.11.2024
Novemberwetter feucht und trüb,
die Temperatur gefühlt schon kalt.
Am liebsten man noch liegen blieb,
doch Gärtner werden dort nicht alt.
Zuerst die Nachrichten ertragen,
Empathie macht es noch schlimmer.
Man darf manchmal nicht viel fragen,
die Welt versteh ich nie und nimmer.
Die Küche brachte pure Freude,
mit dem Rezept der Nachbarin.
Rote Bete-Auflauf gab es heute,
geschmacklich war´s der Hauptgewinn.
Kommunikation ist für uns wichtig,
was man nicht weiß, das kann man fragen.
Gute Gespräche sind immer richtig,
wie oft musst ich schon danke sagen.
Dienstag, den 19.11.2024
In der Wetterküche ist Betrieb,
Petrus kocht in Dunst und Regen.
Ihm ist jedes Wetter lieb,
lässt von niemand sich bewegen.
Zur Uniklinik ging´s in der Früh,
die Sicht im Regen miserabel.
Die Autoschlange sich nach oben zieh,
dank Technik klappt es noch passabel.
Daheim geht es auf Schusters Rappen,
im Tannenbusch durch Dünensand.
Mit Schirm wollt es bei Regen klappen,
doch kein Fotomotiv ich heute fand.
Rheinländer sind wetterfest,
in ihrem Herzen scheint die Sonne.
Feiern jeden Tag ein Fest,
damit das Leben sich recht lohne.
Mittwoch, den 20.11.2024
Wie im Winter ist es kalt,
und auch dazu noch nass.
Vielleicht gibt es Frost schon bald?
dieses Wetter macht wenig Spaß.
Wie bequem ist es im Haus,
mit Thermostat und Wohlfühltemperatur.
In die Kälte schaut man raus,
ganz ohne Drang in die Natur.
Die Zimmerblumen stehn noch im Beet,
muss sie gleich retten aus der Kälte.
Für die Finger wars bald zu spät,
der Schmerz Erinnerungen erhellte.
November der besonderen Art,
geht nicht nur Menschen aufs Gemüt.
Auch Fotovoltaik kaum Strom erspart,
Hauptsache, die Hoffnung blüht.
Donnerstag, den 21.11.2024
Winterlich die Temperatur,
der Himmel grau und trüb.
Kein Schnee, drei Liter Regen nur,
am Tag es sogar trocken blieb.
Kein Frühstück, dafür Zeitungskost,
man liest und glaubt an morgen.
Hofft jeden Tag erneut auf Trost,
damit vergessen sind die Sorgen.
Mit dem Fahrrad durch die Kälte,
werd heut mit Ultraschall besehn.
Die Hausärztin das Urteil fällte,
nicht alles sei so wunderschön.
Gottlob bin ich sehr bescheiden,
es hätte schlimmer kommen können.
So braucht niemand mich beneiden,
könnt mich fast ein Glückspilz nennen.
Freitag, den 22.11.2024
An den Winter schon gewöhnt,
die Kälte macht dann wenig aus.
Ob die Sonne uns noch verwöhnt?
auf Schneeregen lief es hinaus.
Wieder Herr im Küchenreich,
Gartengemüse braucht viel Zeit.
Das geht nicht von jetzt auf gleich,
da hilft nur Ruhe und Gelassenheit.
Bei Sonnenstrahlen ging es hinaus,
sie waren leider nicht von Dauer.
In Kälte und Regen ging´s nach Haus,
ohne Schirm half am Ende nur Power.
Belohnung im gemütlichen Heim,
da kann sich niemand beschweren.
Bei Kaffee und Kuchen nicht allein,
da lass ich den Winter gerne gewähren.
Samstag, den 23.11.2024
Es bleibt ungemütlich und zu kalt,
von der Sonne keine Spur.
Angesagt ist Wärme bald,
fragt sich jedoch wie lange nur.
Die Flut in Valencia holt uns ein,
fast alle Clementinen sind von dort.
Wir merken nun, die Welt ist klein,
und ganz sicher ist kein Ort.
Doch leben wir so gut wie nie,
dank Technik und der Wissenschaft.
Und ganz gewiss der Energie,
die so viel Möglichkeiten schafft.
Computer werden immer schlauer,
sind bald im Menschen integriert.
Kennen weder Freud noch Trauer,
und niemand weiß, wohin das führt.
Sonntag, den 24.11.2024
Frühlingswärme kommt mit Wucht,
der Sturm bläst heute mit Gewalt.
Den Wald man besser nicht aufsucht,
von oben droht Gefahr schon bald.
Gestern noch Winter, heute Mai,
genieße wieder die Terrasse.
Bei jeder Chance bin ich dabei,
die milde Sonne mich erfasse.
Das Auf und Ab lässt alle staunen,
obwohl es angekündigt war.
Längst bekannt sind Petrus Launen,
von grottenschlecht bis wunderbar.
Man muss es nehmen wie es kommt,
so war´s und wird es immer sein.
Niemand etwas anderes bekommt,
Gerechtigkeit kann auch erfreun.
Montag, den 25.11.2024
Wieder ungewöhnlich mild,
auch wenn die Sonne fehlt.
Wie im Frühling man sich fühlt,
doch schon der Winter sich gesellt.
War lang nicht mehr im Schrebergarten,
wollt heute nach dem Rechten sehn.
Vandalen konnte ich nicht erwarten,
um das Türchen war´s geschehn.
Überraschungen gehören zum Leben,
ganz egal ob schlecht oder gut.
Lösungen kann es meistens geben,
doch braucht man Zuversicht und Mut.
Noch reiche Ernte gab´s im Garten,
das Fahrradkörbchen schwankte sehr.
Zwar anderes als zu erwarten,
doch dazu gelernt, was will man mehr.
Dienstag, den 26.11.2024
Das Wetter war noch richtig schön,
die Temperatur für die Zeit normal.
Am Tag ließ sich die Sonne sehn,
für den Spaziergang ideal.
Der Start war heute nicht so früh,
erst sehr spät die Zeitung kam.
Themen Stahl und Industrie,
die Entwicklung kein gutes Ende nahm.
Zum Brennpunkt geht es mit dem Rad,
Gemeindebriefe sind zu verteilen.
Treff nette Menschen auf dem Pfad,
draußen sollt man vielmehr weilen.
An den Rhein bei Sonnenschein,
die Gedanken haben frei.
Lass die Sorgen nun allein,
schau auf dem Weg so allerlei.
Mittwoch, den 27.11.2024
Wieder ein trüber, dunkler Tag,
die Luft war noch recht mild.
Regen nicht viel fallen mag,
der Wind sich kalt anfühlt.
Aufräumen stand heute an,
die Zeitungsartikel wachsen in die Höh.
Was vielleicht interessant sein kann,
ist irgendwann nur alter Schnee.
Dann geht es kurz zum Garten hin,
sechs Seiten neuer Pachtvertrag.
Kann weiter nun zum Garten ziehn,
ein Stück vom Leben ohne Frag.
Auch wenn ich´s nicht erklären kann,
mich altertümlich dort zu plagen.
Der Garten zieht mich in den Bann,
immer wieder will ich´s wagen.
Donnerstag, den 28.11.2024
Durch ein paar Lücken in den Wolken,
lässt sich die Sonne manchmal sehn.
Wind aus Nord-West lässt Kälte folgen,
ein Grund um schneller heut zu gehn.
Die Hausärztin war gut gelaunt,
das Impfen macht Sie scheinbar gern.
Ein wenig hab ich auch gestaunt,
ihr Spruch lag mir bisher noch fern.
Wandern ist des Gärtners Freude,
unterwegs gibt´s immer was zu sehn.
Ganz um Tannenbusch geht´s heute,
an manchen Stellen bleibt man stehn.
Nun beginnt die Weihnachtsbäckerei,
Zimtsterne fordern mich heraus.
Da bin ich immer gern dabei,
und stets gespannt, was wird daraus?
Freitag, den 29.11.2024
Sonne zum Novemberende,
nachts war es schon kalt.
Der Winter seine Boten sende,
das Jahr neigt sich dem Ende bald.
Was steht heut im Tagebuch?
Waldi feiert seinen Ehrentag.
Und freut sich über viel Besuch,
genauso wie er´s gerne mag.
Erst die Pflichten, dann die Kür,
wird man die Kochkunst wieder loben?
Dann Richtung Sonne durch die Tür,
mit flottem Schritt sich auszutoben.
Schließlich noch Experimente wagen,
mit der Weihnachtsbäckerei.
Zimtsterne gelingen ohne Klagen,
der Tag fast schon gerettet sei.
Samstag, den 30.11.2024
Schau gerad nach draußen in die Sonne,
wie gern würd ich spazieren gehn.
Blauer Himmel, eine Wonne,
im Haus gefangen, nicht so schön.
Nachts besteht schon Frostgefahr,
muss nun an die Geranien denken.
Die blühen seit Jahren wunderbar,
muss nur Frostschutz ihnen schenken.
Was fang ich mit der Zeit nur an?
Zimtschnecken sagt die innere Stimme.
Dank Erfahrung geht es flott voran,
das süße Leben stets im Sinne.
Nun fehlt nur noch die Bewegung,
Vergnügen auf der Sonnenrunde.
Vielleicht auch Chance auf Begegnung,
dann ist sogar das Glück im Bunde.
Sonntag, den 1.12 .2024
Winterlich mit Sonnenschein,
eisig weht der Wind.
Doch auch kein Wetter für daheim,
in die Sonne hinaus geschwind.
Zuerst geht´s an die Wetterdaten,
Novembertemperatur über dem Mittel.
Messen ist immer besser als raten.
Der ganze Herbst trägt den Wärmetitel.
Die Niederschläge blieben im Rahmen,
dafür war der November viel zu trüb.
Die Wolken kein Ende nahmen,
an 3 von 4 Tagen es düster blieb.
Daher war mir die Sonne heute recht,
warm angezogen am blauen Rhein.
Große Runde, das Tempo nicht schlecht,
das süße Leben kommt dann daheim.
Montag, den 2.12.2024
Gestern kalt und heute mild,
gestern Sonne, heute Wolken.
Hin und her geht es gefühlt,
müssen Petrus Launen folgen.
Die milde Luft konnte ich nutzen,
mich den Garagen zuzuwenden.
Die Dachrinne war zu putzen,
Schaden galt es abzuwenden.
Aufräumen ist auch noch angesagt,
leicht kommt der Überblick abhanden.
Überfluss an uns Menschen nagt,
was man braucht, ist längst vorhanden.
Ein nettes Wort hilft manchmal sehr,
Gutes tun macht immer Sinn.
Was man liebt, fällt gar nicht schwer,
Zufriedenheit ist der Gewinn.
Dienstag, den 3.12.2024
Beim Wetter keine Klagen,
warm angezogen ist es recht.
Die große Runde heute wagen,
in der Sonne gar nicht schlecht.
Ruheständler haben Zeit,
in aller Frühe geht es los.
Was steht in der Zeitung heut?
Sorgen und Bedenken bloß.
Ablenkung gibt´s in der Küche,
der Feldsalat macht gerade Freude.
Gesunde, frische Kost bei Tische,
und das nicht nur heute.
Süßes darf es auch mal sein,
bringt Energie zum Denken.
Süße Verführung kann erfreun,
möcht auch gern davon verschenken.
Mittwoch, den 4.12.2024
Kühler wird es nach und nach,
bei wenig Wind noch angenehm.
Trüb ist unser Himmelsdach,
doch Regen sollte man nicht sehn.
Später Start heißt wenig Zeit,
flott geht´s durch die Zeitung.
Für das Ehrenamt bereit,
Seniorenfeier Vorbereitung.
Ein Spaziergang muss noch sein,
die Seele etwas baumeln lassen.
Das geht auch ohne Sonnenschein,
mit etwas Sport in Maßen.
Ganz wie es der Zufall will,
treffe Gleichgesinnte auf dem Weg.
Neuigkeiten gibt´s immer viel,
gewinnen kann wer sich beweg.
Donnerstag, den 5.12.2024
Morgenrot - Regen droht,
so ist es auch gekommen.
Die Temperatur noch ganz im Lot,
wir nehmen´s wie´s gekommen.
Bin als Koch heut engagiert,
Gemüse gibt es aus dem Garten.
Dem Ehrenamt das Lob gebührt,
was will man mehr erwarten.
Doch es ist nicht ungefährlich,
Hunger kommt oft beim Essen.
Wer zählt schon Kalorien ehrlich?
Bewegung wär jetzt angemessen.
Flott um Tannenbusch gekommen,
aktive Regung wärmt von innen.
Hätt ich nur den Schirm genommen,
erleb den Tag mit allen Sinnen.
Freitag, den 6.12.2024
Von Nordwesten pfeift der Wind,
Wolken hängen schwer und tief.
Die Luft ist feucht aber noch lind,
zum Rausgehn braucht es ein Motiv.
Zeitung lesen erfordert Mut,
werd aus den Menschen niemals schlau.
Geht es ihnen noch so gut,
Zufriedenheit man selten schau.
Bin leider selbst nicht fehlerfrei,
mit dem Backen heut kein Glück.
Zimtsterne optisch einwandfrei,
leider wurd´s kein Meisterstück.
Lass die Geschichte hinter mir,
kämpf mich durch Sturm und Regen.
Denk an den Nikolaus dafür,
so reich beschenkt, welch ein Segen.
Samstag, den 7.12.2024
Dezemberwetter mild und trüb,
feucht sind der Boden und die Luft.
Wohl man sich im Hause fühlt,
nichts was mich nach draußen ruft.
Nutz die Zeit zum Zeitung lesen,
vielleicht macht die mich schlau?
Das wäre wohl zu schön gewesen,
die Laune wird davon nur mau.
Mach mich in der Küche nützlich,
bring dort meine Erfahrung ein.
Die Kürbissuppe schmeckt ganz köstlich,
Zwei können sich darüber freun.
Danach geht´s in die kleine Welt,
viel Schiffsverkehr heut auf dem Rhein.
Ein Platz, wo es mir stets gefällt,
es fehlt nur etwas Sonnenschein.
Sonntag, den 8.12.2024
Das Wetter war noch ganz passabel,
nur hell wollt es nicht richtig werden.
Die Lufttemperatur war akzeptabel,
fast wie erwartet zu bewerten.
Sonntagsfrühstück nicht allein,
Gelegenheit zum Diskutieren.
Nicht nur im Reinen mit sich sein,
man kann sich auch mal korrigieren.
Die Welt im Großen und im Kleinen,
erstaunt uns noch Tag für Tag.
Man könnte manchmal meinen,
dass das Weltsystem versag.
Doch lehrt die große Weltgeschichte,
Streit, Krieg und Krisen sind normal.
Narzissmus und Macht sind die Gewichte,
wir Menschen sind ein Sonderfall.
Montag, den 9.12.2024
Schon eine Woche nass und trüb,
dazu fällt immer wieder Regen.
Die Temperatur recht mild noch blieb,
kaum Frost hat es gegeben.
In den Stuben brennt das Licht,
im Warmen ist es sehr gemütlich.
An Köstlichkeiten fehlt es nicht,
gewisser Überfluss ist üblich.
Überraschung im Nahen Osten,
ein Diktator ist vertrieben.
Hoffnung kommt auf ihre Kosten,
für das Gute und den Frieden.
Was gestern noch nicht möglich schien,
kommt ganz plötzlich über Nacht.
Ob es am Ende ein Gewinn?
ist heute noch nicht ausgemacht.
Dienstag, den 10.12.2024
Beim Wetter keine Neuigkeiten,
es bleibt düster, feucht und trüb.
Wolken weiter uns begleiten,
am liebsten man zuhause blieb.
Mit Rätseln sich die Zeit vertreiben,
doch schnell man übertreiben kann.
Man soll bei allem wachsam bleiben,
Besseres steht auf dem Tische dann.
Der Salat war ein Gedicht,
dazu ist er noch so gesund.
Gutes Essen hat Gewicht,
beglückt und macht nicht kugelrund.
Zu Ulla und Norbert geht es gleich,
der Burgfriedhof ist gar nicht weit.
Danach ins Süßigkeitenreich,
das allen Menschen Freud bereit.
Mittwoch, den 11.12.2024
Dunkle, kalte Winterzeit,
feuchte Luft verstärkt die Kälte.
Warme Kleidung stets bereit,
dass man sich nicht erkälte.
Die meiste Zeit ist man im Haus,
der Garten längst verlassen.
Nur zum Bewegen geht´s hinaus,
bei wenig Lust zudem in Maßen.
Viel Zeit gibt´s zum Genießen,
der Rote Bete Auflauf trägt dazu bei.
Möcht diese Note nicht mehr missen,
man fragt sich, wie das möglich sei.
Nach der Bewegung darf es Süßes sein,
Rotkäppchenkuchen steht auf dem Teller.
Das süße Leben kann erfreun,
macht den Tag ein wenig heller.
Donnerstag, den 12.12.2024
Weiter sinkt die Temperatur,
der Himmel voller Wolken.
Ruh kehrt ein in der Natur,
dem Winter müssen alle folgen.
In der Küche duftet es,
Weihnachtsstollen wird bereitet.
Ob alles richtig war indes?
und Sorgfalt den Bäcker leitet?
Nun zur alten Heimat hin,
die Plätzchen kommen dort gut an.
Wie gern ich noch gesehen bin?
erst spät nach Haus ich wieder kam.
So viel Neues heut erfahren,
Landwirtschaft im Spannungsfeld.
Es gibt Fortschritt und Gefahren,
die Zukunft wird schon heut bestellt.
Freitag, den 13.12.2024
Winterwetter, kalt und trüb,
am 13. Dezember - ein Freitag.
Zu gerne man im Hause blieb,
ein wenig Luxus jeder mag.
Viel zu kurz war diese Nacht,
dafür gab´s viel Zeit zum Lesen.
Informationen mehr als gedacht,
nicht mal müde dabei gewesen.
Muße für den Feldsalat,
der Garten sorgt für das Menü.
Vitamine stets frisch parat,
selber Kochen bereut man nie.
Noch ein Termin beim UKB,
viel zu lang der Wartestand.
Ob Christa bald besser mich versteh?
Gesundheit ist des Glückes Pfand.
Samstag, den 14.12.2024
Weiter geht es kalt und trüb,
manchmal sieht´s nach Regen aus.
Die Sonne elf Tage verborgen blieb,
doch helles Licht erstrahlt im Haus.
Dort hält man sich am liebsten auf,
wenn´s draußen kalt und ungemütlich.
Verfolg der Wetterdaten Lauf,
die Wetterstation arbeitet unermüdlich.
Bin auch noch mit Kochen dran,
viel Kohl ist noch vorhanden.
Daraus man etwas zaubern kann,
schöne Rezepte sich dazu fanden.
Spaziergang heute in Begleitung,
durch die Düne kreuz und quer.
Dazu die beste Unterhaltung,
am Ende freuen zwei sich sehr.
Sonntag, den 15.12.2024
Die Sonne war nur kurz zu sehn,
doch wieder milder ist es allemal.
So soll´s noch Tage weiter gehn,
mit Frühlingswetter überall.
Noch Rosen vor dem Fenster stehn,
Liebesperlen leuchten am Zaun.
Der Rasen ist noch saftig grün,
man merkt den Winter kaum.
Bei der Kirche Ehrenamt,
der Tannenbaum muss zum Altar.
Fünf Experten allesamt,
viel Kreativität ward man gewahr.
Das Unmögliche ist vollbracht,
stark ist man nur gemeinsam.
Am Ende hat es Spaß gemacht,
gern ich heut zur Kirche kam.
Montag, den 16.12.2024
Frühlingshaft, doch ohne Sonne,
die neue Woche heut beginnt.
Viel Regen wohl nicht komme,
die trübe Zeit kein Ende nimmt.
Über die Pauluskirche in der Zeitung,
ein neuer Pfarrer Johannes Nett.
Frischer Wind und Ideen der Leitung,
machen manche Defizite wieder wett.
Die Kirche wird nun auch digital,
Andachten gibt´s in Social Media.
Für die Predigt freie Wahl,
ein KI-Luther-Avatar ist bald da.
In die analoge Kirche geht´s für mich,
der Tannenbaum ist noch aufzustellen.
Ehrenamtler gern engagieren sich,
der Schmuck zum Feste darf nicht fehlen.
Dienstag, den 17.12.2024
Dezemberfrühling zum Genießen,
nur die Sonne dazu fehlt.
Grün erscheinen noch die Wiesen,
Schnee ist lang noch nicht bestellt.
Das Paradies gibt es im Ruhestand,
so hab ich früher stets gedacht.
Glück und Frieden man dort fand,
viel freie Zeit - wär doch gelacht.
Die Wirklichkeit muss man erfahren,
Aufgaben wachsen mit der Zeit.
Wer sich Interesse konnt bewahren,
der ist zur Hilfe stets bereit.
Wie schön, wenn man lernen kann,
Informationen gibt´s wie Sand am Meer.
Und wer sich freuen kann daran,
der ist dem Paradies ein wenig näher.
Mittwoch, den 18.12.2024
Frühlingshaft die Temperatur,
neben Wolken gab´s auch Sonne.
Schöner zeigt sich die Natur,
der Gang hinaus sich viel mehr lohne.
Nach dem späten Tagesstart,
geht es schneller durch die Zeitung.
Mit Bedrohlichem besonderer Art,
Sorgen und Ängsten in Begleitung.
Die Idee heut für den Mittagstisch,
ein Gericht aus Kindertagen.
Dampfnudeln, darauf freu ich mich,
lass es mir nicht zwei mal sagen.
Feldsalat wächst noch im Garten,
auch Pastinaken sind noch da.
Der Kreuzberg und Sonne mich erwarten,
wie schön, dass ich dies heute sah.
Donnerstag, den 19.12.2024
Düster war´s den ganzen Tag,
fast pausenlos fiel Regen.
Von mild bis kühl am Nachmittag,
kein Spaß heut beim Bewegen.
Schlechte Nachrichten wie immer,
die Wirtschaft unter Kosten leidet.
Hoffentlich wird´s nicht noch schlimmer,
besser man Bürokratie vermeidet.
Mit dem Rad zum Weihnachtsmarkt,
dort gibt´s ein schönes Wiedersehen.
Versuchsexperten ganz besonderer Art,
die über 50 Jahre sich verstehen.
Erinnerungen kommen hoch,
lerne manch Neues noch dazu.
Ein wenig Heimat war es doch,
und Herzenswärme spürt man im Nu.
Freitag, den 20.12.2024
Die Temperatur geht auf und ab,
heut für die Jahreszeit normal.
Sogar die Sonne schien herab,
für den Spaziergang ideal.
In der Küche braucht man Zeit,
Gartengemüse stand auf dem Plan.
Wenn alles bestens zubereit,
in Ruhe man genießen kann.
Zum Rhein geht es mit Energie,
unterstützt vom Sonnenschein.
Verlier so manche Kalorie,
kann mich auf den Kuchen freun.
Zucker braucht der Mensch zum Denken,
und um sich das Leben zu versüßen.
Das rechte Maß gilt´s zu bedenken,
mit gutem Gewissen dann genießen.
Samstag, den 21.12.2024
Wieder milder als gedacht,
jedoch feucht und ständig trüb.
Dunkelflaute wie gemacht,
wenigstens es trocken blieb.
An die Heide denk ich heute,
Begegnung in der Jugendzeit.
Was sie lebenslang bedeute,
im Herzen bleibt sie allezeit.
Nun in der Zukunft angekommen,
wie von Science Fiction prophezeit.
Der Mensch nicht zur Vernunft gekommen,
wohin der Weg und noch wie weit?
Manfred Lütz zum Sinn im Leben,
es gibt ihn acht Milliarden mal.
Und niemand kann Empfehlung geben,
jeder Mensch ein Sonderfall.
Sonntag, den 22.12.2024
Das Wetter macht gerade keine Freude,
Schneeregen, nass und kalt.
Der vierte Advent ist heute,
da hat der Winter die Gewalt.
Früh wie so oft der Tagesstart,
was steht in der Sonntagszeitung?
Bruder Dirk, letzter seiner Art,
hat in Kloster Beyendorf die Leitung.
Er ist für die Menschen da,
jeder Sünder ist willkommen.
Bringt ihnen Sinn und Orientierung nah,
kein Mensch auf Erden ist vollkommen.
Gottesdienst auch auf der Straße,
die Menschen hören dort sein Wort.
Christen-Vorbild über alle Maße,
möge bestehen noch lange fort.
Montag, den 23.12.2024
Wolkig, feucht und trüb,
auch die Sonne kam einmal.
Insgesamt zu mild es blieb,
grüne Weihnachten überall.
Wieder Start in aller Frühe,
mit der Zeitung lang allein.
Die Themen machen aber Mühe,
man schaut in Menschen nicht hinein.
Seine unergründliche Natur,
größtes Glück und Größenwahn.
Und man weiß am Ende nur,
ob man das Glück genießen kann.
Drum gehört die Hoffnung stets dazu,
für Begegnungen manchmal auch Mut.
Freundlichkeit hilft stets im Nu,
und man erfährt, die Welt ist gut.
Dienstag, den 24.12.2024
Weiterhin ist´s trüb und kühl,
am Abend Bescherung für die Kleinen.
Der Weihnachtsbaum hell leuchten will,
die schönste Zeit sollte man meinen.
Das größte Fest der Christenheit,
uns Sündern wird nun vergeben.
Doch ist mancher nicht bereit,
nach der Religion zu leben.
Religion ist von Moral ersetzt,
Unfehlbarkeit gibt jedem recht.
Die Sachlichkeit schon schwer verletzt,
die großen Krisen alle echt.
Hoffnung braucht der Mensch und Sinn,
viel Vernunft und Sachlichkeit.
Drum zieht es uns zur Krippe hin,
für Einsicht und Bescheidenheit.
Mittwoch, den 25.12.2024
Mild, bedeckt und feucht,
Wetter für den Feiertag.
Weihnachten im Zimmer leucht,
drinnen es uns gut behag.
Es gilt die Weihnachtstradition,
Besuch kommt von fern und nah.
Begegnung sich für alle lohn,
besonders wenn man lang nicht da.
Die Bescherung darf nicht fehlen,
Kinder mögen sie so gern.
Die Eltern leckeren Kuchen wählen,
halten sich von Plätzchen nicht sehr fern.
Wünsche gehen um die Welt,
Bilder voller Fröhlichkeit.
Nicht mal der Spaziergang fehlt,
doch dafür blieb nur wenig Zeit.
Donnerstag, den 26.12.2024
Dem Feiertag zu Ehren,
ließ sich heut die Sonne sehn.
Sie will Freude uns gewähren,
regt alle an, hinaus zu gehn.
Das Leben wird bestimmt von Jan,
den normalen Takt gibt es nicht mehr.
Man staunt, was man noch alles kann,
vom Boden aufstehn fällt aber schwer.
Grenzen auch beim Fußballspiel,
der Ball rollt oft unhaltbar davon.
Auch wenn´s schwer war, es gefiel,
Groß und Klein hat was davon.
Schnell wie im Sport vergeht die Zeit,
Weihnachten ist schon fast vorbei.
Schaut man nach vorn, ist es stets weit,
im Rückblick ging es eins, zwei, drei.
Freitag, den 27.12.2024
Nachts kalt und mild am Tag,
Wintersonne angenehm.
Ein Wetter, das man gerne mag,
bestens zum Spazieren gehn.
Im Mittelpunkt der kleine Jan,
bringt Leben in den Ruhestand.
Wie gut, dass Opa spielen kann,
beim Fußball ist er stets zur Hand.
Bewegung in diesen guten Tagen,
bringt allen deutlichen Gewinn.
Tut auch gut dem vollen Magen,
mit süßem Überfluss darin.
Wir sollen stets die Zeit genießen,
wie schnell fliegt sie dahin.
Und mit Begegnungen versüßen,
sie geben unserem Leben Sinn.
Samstag, den 28.12.2024
Winterwetter, nachts mit Frost,
weiß verzaubert ist die Welt.
Die Sonne gibt am Tag uns Trost,
der Anblick Groß und Klein gefällt.
Früh aus den Federn, fast normal,
morgens geht es leicht voran.
Die Zeitung war heut nicht mein Fall,
die Rätsel ziehn mich in den Bann.
Zur Oper gehen heut die Wege,
Jan konnte sie recht gut studieren.
Viele Hände sind dort rege,
um Tosca am Abend aufzuführen.
Kultur vom Feinsten, ein Genuss,
auf die Qualität kommt es stets an.
Mit der ganzen Harmonie im Fluss,
enthoben aus dem Alltag dann.
Sonntag, den 29.12.2024
Winterwetter kalt und trüb,
doch ohne Schnee und Sonne.
Wenigstens es trocken blieb,
ob auch Schnee noch komme?
Das Sonntagsfrühstück zieht sich hin,
drei Generationen brauchen Zeit.
Viel Abwechslung und auch viel Sinn,
für Späßchen allezeit bereit.
Dann ist das Essen zu bereiten,
auch ein Kuchen fehlt noch.
Muss mich nicht lange vorbereiten,
bewährt sind die Rezepte doch.
Für Appetit sorgt die Bewegung,
Jan powert in der Spielehalle.
Daheim geht´s weiter mit der Regung,
auf Trab gehalten sind wir alle.
Montag, den 30.12.2024
Es bleibt kalt, der Himmel grau,
nur wer muss geht vor die Tür.
Danach weiß man es ganz genau,
frische Luft, viel spricht dafür.
Der Fabia verlangt nach frischem "Blut",
die Werkstatt freut sich schon auf ihn.
Hoffentlich er es noch lange tut,
für uns Wenigfahrer ein Gewinn.
Per Tretroller geht es zurück,
viel Spaß mit Muskelenergie.
Was braucht der Mensch zum Glück?
Kinderträume verschwinden nie.
Schönes mit Nützlichem verbinden,
dazu Freude dran, was alles geht.
Täglich Neues noch erfinden,
die Hoffnung jedenfalls besteht.
Dienstag, den 31.12.2024
Frost gab es in der Nacht,
am Tage war es richtig schön.
Wenn die Wintersonne lacht,
kann man gut spazieren gehn.
Früher Start, viel Zeit zum Lesen,
2024 sei das wärmste Jahr.
Ob das wirklich so gewesen?
in Tannenbusch es nicht so war.
Pater Philipps Klosterleben,
in Maria Laach seit 18 Jahren.
Dieses kann viel Sinn ihm geben,
Glaube und Verantwortung erfahren.
Verloren geht Glauben mehr und mehr,
Begegnung hilft uns hier auf Erden.
Gute Gemeinschaft wiegt ganz schwer,
näher kann der Himmel werden.
Mittwoch, den 1.1.2025
Die Luft ist heute eher lind,
doch von der Sonne keine Spur.
Der Wind sich recht kalt anfühlt,
warm anziehen hilft alleine nur.
Ein neues Jahr heute beginnt,
2025 gilt es zu schreiben.
Kinder, wie die Zeit verrinnt,
im großen Weltentreiben.
Immer schneller tickt die Uhr,
Routine killt die Zeit.
Erlebt man stets dasselbe nur,
dann ist das nächste Jahr nicht weit.
Grenzen soll man überwinden,
hinterm Horizont geht´s weiter.
Freunde und Erkenntnis finden,
nur die Hürden bremsen, leider.
Donnerstag, den 2.1.2025
Flautewetter, düster, kühl,
nachts vierzehn Liter Regen.
Fast jeden Tag das gleiche Spiel,
für den Sonnenstrom kein Segen.
Wieder in den alten Bahnen,
und doch ist jeder Tag ganz neu.
Die Neuigkeiten nicht erlahmen,
Überraschungen sind uns treu.
Ein Problem kommt selten allein,
es tropft an mehreren Stellen.
Jeder fragt, wie kann das sein?
und wie ist das abzustellen?
Kommunikation ist wichtig,
und Sicherheit geht vor.
Am Ende wird dann alles richtig,
gewiss auch besser als zuvor.
Freitag, den 3.1.2025
Winterwetter nass und kalt,
morgens Schneeregen, ungemütlich.
Besser wird´s wohl nicht so bald,
doch drinnen ist es stets gemütlich.
Die Sonne kam am Nachmittag,
der Wind jedoch war eisig kalt.
Warme Kleidung kommt in Frag,
sonst melden sich die Viren bald.
Julia bringt uns eine Rose mit,
blüht noch am dritten Januar.
Ein schönes Treffen heut zu Dritt,
der Zufall unser Helfer war.
Drei Menschen schauen in die Welt,
die Perspektiven sind selten gleich.
Geschichten man sich stets erzählt,
an Phantasie sind wir Menschen reich.
Samstag, den 4.1.2025
Winterwetter, kalt und feucht,
heute fehlt sogar der Wind.
Kein Sonnenstrahl vom Himmel leucht,
niemand am Wetter Gefallen find.
Auch wenig Lust beim Zeitung lesen,
die Sonntagszeitung fehlt sogar.
Vielleicht ist´s besser so gewesen,
denn manches denkt man, sei nicht wahr.
Auch Leverkusen fällt heut aus,
um die Viren zu vermeiden.
Zum Feiern dort kein volles Haus,
beste Wünsche wir telefonisch leiten.
Geht s mal nicht so wie man es denkt,
dann hilft gewiss die Phantasie.
Sonne ist uns im Herzen geschenkt,
und Hoffnung, dass man bald sich sieh.
Sonntag, den 5.1.2025
Das Wetter ist heut bunt gemischt,
erst kalt mit Regen und Schnee.
Dann wird der Frühling aufgetischt,
nur von der Sonne man nichts seh.
Schneebällchen zu Ulf´s Geburtstag,
Kindheitserinnerungen kommen hoch.
Ein Festtagmenü, das jeder mag,
gut, dass das Rezept erhalten noch.
So bleibt ein jeder Tag ganz neu,
Überraschungen sind stets gewiss.
Sie bleiben ein Leben lang uns treu,
manche bitter, manche süß.
Man lernt im Leben niemals aus,
muss oft auch viel Geduld bewahren.
Doch jeden Tag soll man hinaus,
die Welt am eigenen Leib erfahren.
Montag, den 6.1.2025
Fünfzehn Grad, sehr frühlingshaft,
stürmisch weht der Wind.
Dazu die Sonne Wärme schafft,
auf und ab geht es geschwind.
Das Wetter spiegelt unsre Zeit,
mit Tempo ändert sich die Welt.
Was gestern richtig, liegt nun weit,
niemand weiß, was morgen zählt.
Abschied von der Zeitung aus Papier,
das Smartphone macht uns schlau.
Nur wenige Jahre brauchts dafür,
ob´s nötig, weiß man nicht genau.
Text braucht man kaum zu lesen,
wir leben in der Videowelt.
Was früher Wirklichkeit gewesen,
in der Zukunft nicht mehr zählt.
Dienstag, den 7.1.2025
Auf dem Rückzug die Temperatur,
Kälte ist schon angesagt.
Vielleicht noch weiß wird die Natur,
wie es auch kommt, es wird gewagt.
Kälter wird es auf der Erde,
was Terror und Gewalt betrifft.
Leider hilft keine Beschwerde,
nirgendwo gibt es ein Gegengift.
Geht´s dann durch die Tür hinaus,
gibt es Begegnungen zu erleben.
Schon ist der Nachrichtenschalter aus,
ein gutes Miteinander kann viel geben.
Gutes kann man ganz viel tun,
wo´s brennt kann man schon sehen.
Das Glück kommt nicht allein vom Ruhn,
der Wind muss um die Nase wehen.
Mittwoch, den 8.1.2025
Trüb, doch wenigstens kein Regen,
die Temperatur entspricht der Zeit.
Wird bald nach unten sich bewegen,
der Wintereinbruch ist schon bereit.
Gemüse schnipseln aus dem Garten,
dabei wird viel Geduld verlangt.
Dank Radio will man gerne warten,
moderner Technik sei gedankt.
Ums Haus ist immer was zu tun,
kann mich täglich nützlich machen.
Viele Jahre gibt´s Erfahrung nun,
man kennt die tollsten Sachen.
Neugierde und Offenheit braucht´s schon,
Zeit ist im Ruhestand vorhanden.
Viele Bewohner haben was davon,
auch wenn nicht alles wird verstanden.
Donnerstag, den 9.1.2025
Immer näher rückt der Winter,
mit viel Regen und auch Schnee.
Gedämpfte Freude für die Kinder,
Schlitten fahren noch nicht geh.
Gestern achtzehn Liter Regen,
heute Schneematsch, nass und kalt.
Die Temperatur knapp über Null gelegen,
doch kommt der Frost gewiss schon bald.
Bonner Winter nicht von Dauer,
das Klima italienisch mild.
Doch hinterher ist man stets schlauer,
wenn man die nassen Socken fühlt.
Die Gärtner haben Winterpause,
schauen den dicken, weißen Flocken zu.
Planen im gemütlichen Zuhause,
Vorfreude auf den Garten immerzu.
Freitag, den 10.1.2025
Der Regen macht heut eine Pause,
zeitweise kam die Sonn hervor.
Warm ist es nur zuhause,
Schnee und Glätte kommen vor.
Die Zeitung wieder voller Themen,
die Gesellschaft sorgt dafür.
Kalifornier sich nach Regen sehnen,
als Rettung durch die Hintertür.
Bei uns ist es gerade umgekehrt,
die Ahr steigt bald aus ihrem Bett.
Nach den Dürrejahren nicht verkehrt,
es regnet täglich um die Wett.
Wie es auch kommt, wir sind dabei,
bemüht stets um Gelassenheit.
Im Geiste sind wir alle frei,
für gute Taten stets bereit.
Samstag, den 11.1.2025
Nun haben wird die Winterzeit,
kälter wird´s von Tag zu Tag.
Keine Sonne weit und breit,
dieses Wetter niemand mag.
Drinnen gemütlich, warm und hell,
so gibt´s viel Zeit zum Lesen.
Die Welt verändert sich so schnell,
vergessen bald, was schon gewesen.
Vor 300 Jahren noch Untertanen,
dann Franzosen ein paar Jahre.
Die schlimmen Jahre wir noch ahnen,
Krieg und Frieden uns widerfahre.
Erst 300 Jahre gibt´s die Zeitung,
ihre Blütezeit ist schon vorbei.
Das Smartphone übernimmt die Leitung,
im schnellen Wandel sind wir dabei.
Sonntag, den 12.1.2025
Winterwetter ohne Sonne,
die Temperatur noch gut erträglich.
Das warme Zimmer sich nun lohne,
sorgt für das Wohlbefinden täglich.
Die Sonntagszeitung gab´s nur digital,
lese aber lieber auf Papier.
Die Welt im Umbruch überall,
wohin am Ende das wohl führ?
Jede Medaille hat zwei Seiten,
der Fortschritt glänzt oben hell.
Umso dunkler sind die Schattenseiten,
sie verändern unser Leben schnell.
Mobbing, Porno, Hass und Lügen,
für Groß und Klein die Suchtgefahr.
Journalismus hilft gegen das Betrügen,
doch wird es nicht mehr wie es war.
Montag, den 13.1.2025
Urlaubswetter wie in Tirol,
nur fehlen Berge und der Schnee.
Bei Sonnenschein fühl ich mich wohl,
auch wenn ich nicht auf Skiern steh.
Der Tag war anders als gedacht,
im Kaufland etwas überfordert.
Einkaufen ist nicht für mich gemacht,
besser mich der Garten fordert.
Am schönsten ist es in der Sonne,
sie ist im Winter ein Genuss.
Bewegung sich so doppelt lohne,
der Spaziergang heut ein Muss.
Dringen Sonnenstrahlen in das Haus,
dann ist es mit der Ruh vorbei.
Muss in die weite Welt hinaus,
vergiss leider manche Pflicht dabei.
Dienstag, den 14.1.2025
Im Winter sind wir mitten drin,
der Boden fest gefroren.
Erst Sonnenschein, dann Wolken ziehn,
kein Urlaubswetter auserkoren.
Heut ist ein besonderer Tag,
muss unbedingt dran denken.
Zum Ehrentag mein kleiner Beitrag,
mag gerne Blumen schenken.
Wo´s angenehm, hält man sich auf,
lass mich von den Medien unterhalten.
Der Nachteil an dem leichten Lauf,
die Nerven haben´s auszuhalten.
So lernt man auch im Alter noch,
die Welt hat ihren eigenen Plan.
Hofft der Mensch Besseres jedoch,
oft nur das Schicksal helfen kann.
Mittwoch, den 15.1.2025
Neblig war es wie noch nie,
Autos fahren nur mit Licht.
Den ganzen Tag der Nebel zieh,
trübe Stimmung ohne Sicht.
Wetter für die gute Stube,
zum Lesen Zeit und Lust.
Doch ein Bild vom bösen Bube,
weckt schon bald auch Frust.
Besser kreativ sich engagieren,
für Gemüsesuppe Allerlei.
Man kann Neues ausprobieren,
und bekommt noch Lob dabei.
An die Luft geht es mit Energie,
gesund sind die Bewegungspillen.
Auch wenn man heut nur Nebel sieh,
diese Stimmung kann man fühlen.
Donnerstag, den 16.1.2025
Kein Nebel aber trüb,
eher mild die Temperatur.
Gottlob am Tag es trocken blieb,
wieder grün ist die Natur.
Die Prozedur wie jeden Tag,
Zeitung lesen erste Pflicht.
Nachrichten, die niemand mag,
gute Aussichten gibt es nicht.
Unendlich viele Infos heutzutage,
was ist wichtig, was kann weg?
Die Antwort auf die Frage,
es geht nur um Sinn und Zweck.
Erdung gibt mir oft der Garten,
hol heute Pastinaken, Bete, Möhren.
Sie auch im Winter auf mich warten,
sogar ganz frisch noch zu verzehren.
Freitag, den 17.1.2025
Wetter wenig angenehm,
für die Kälte sorgt der Wind.
Die Sonne ließ sich gar nicht sehn,
die Wolken grau und düster sind.
Wie das Wetter so die Nachrichten,
immer aggressiver wird die Welt.
Viel Gutes gibt es nicht zu sichten,
nichts was den grünen Stern erhellt.
Vom Frieden spricht man hier und da,
doch geht es nur um Gier und Macht.
Was im Tierreich nie geschah,
der Wahn des Menschen hat´s erdacht.
Schnell in die kleine Welt hinaus,
die Nachrichten lass ich allein.
Draußen sieht alles friedlich aus,
Freundlichkeit ist mein Sonnenschein.
Samstag, den 18.1.2025
Winterlich die Temperatur,
erträglich dank dem Sonnenschein.
Viel schöner zeigt sich die Natur,
lässt Wärme in das Herz hinein.
Nach der Lesezeit am Morgen,
quer durch alle Themen.
Zuerst den Wochenjob besorgen,
statt mich im Traum zurück zu lehnen.
Mittagsmahl einfach und delikat,
Maronen, Reibekäse, Rosenkohl.
Man nehme was man gerade hat,
am Ende wurd es richtig toll.
Noch Zeit die Sonne zu genießen,
bald kommt zahlreicher Besuch.
Begegnungen uns den Tag versüßen,
davon bekommt man nie genuch.
Sonntag, den 19.1.2025
Diesig und kalt der Tag begann,
spät gab´s auch noch Sonnenschein.
Die Sonne schwer durch die Wolken kam,
danach aber den Wanderer sehr erfreun.
Schwer war heute auch das Lesen,
ein Kampf gegen die Müdigkeit.
Oder die Kälte war´s gewesen,
vielleicht die Themenleidigkeit?
Wünsche gab es zu erfüllen,
der Rote Bete Auflauf kam gut an.
Da zeig ich gerne guten Willen,
und was ich lieb und was ich kann.
Für die Gesundheit dann hinaus,
die erste Hälfte noch im Dunst.
Danach sah es viel besser aus,
Vergnügen dank der Sonne Gunst.
Montag, den 20.1.2025
Der Winter zieht sich hin,
die Tagesmittel unter Null.
Ohne Sonne kein Gewinn,
doch weniger Regen als es soll.
Viel zu spät heut auf den Beinen,
für die Zeitung reicht es noch.
Dort gibt´s Größenwahn zum Weinen,
es droht das Diktatorenjoch.
Vielleicht trügt auch nur der Schein?
die Zukunft ist eh ungewiss.
Das Schicksal holt uns wieder ein,
der Glaube hilft uns ganz gewiss.
Draußen erfreuen Frühlingsboten,
Schneeglöckchen widerstehn der Kälte.
Überraschungen werden uns geboten,
spät noch die Sonn den Tag erhellte.
Dienstag, den 21.1.2025
Winterwetter wie bestellt.
nachts Frost, am Tag die Sonne.
Wie im Urlaub es gefällt,
hinaus zu gehn sich heute lohne.
Schwere Unwetter im Westen,
ein Schrecken ohne Ende.
Es steht leider nicht zum Besten,
die ganze Menschheit in der Wende.
Wie lang noch hat Demokratie Bestand?
zu viele denken nur an sich.
Die Vernunft schon lang entschwand,
ich hoffe noch, ich täusche mich.
Es bleibt die Hoffnung stets bestehn,
denn Chancen gibt es doch so viel.
Jeder weiß, die Welt ist schön,
Gutes gelingt, wenn man es will.
Mittwoch, den 22.1.2025
Das Wetter macht gerad keinen Spaß,
den ganzen Tag nur nass und kalt.
Auf Petrus wieder kein Verlass,
doch wärmer wird´s vielleicht schon bald.
In der Stube ist´s gemütlich,
wohlig warm bei hellem Licht.
Doch ob die Menschen alle glücklich,
das glauben viele eher nicht.
In der Zeitung stets geschrieben,
von Elend, Fehlern und Versagen.
Wo ist das Gute nur geblieben?
es hilft nur Hoffnung, nicht Verzagen.
Auch an trüben Tagen geht´s hinaus,
gegen Kälte hilft Bewegung.
Am Ende wird was Gutes draus,
gute Laune bringt die Regung.
Donnerstag, den 23.1.2025
Das trübe Wetter bleibt uns treu,
doch ist es nicht mehr ganz so kalt.
Zehn Liter fielen gestern neu,
trocken wird es nicht so bald.
Am schönsten ist es jetzt im Haus,
kann dort die Zeit genießen.
Zu Mittag einen leckren Schmaus,
nachmittags Genuss von Süßem.
Dem Paradiese schon ganz nah,
kann feiern jeden neuen Tag.
So viel Freiheit man nie sah,
und Luxus, dem man nicht entsag.
Um so viel Dusel zu verstehen,
muss ich jeden Tag hinaus.
Durch Kälte, Wind und Regen gehen,
die Welt erkunden außer Haus.
Freitag, den 24.1.2025
Auf geht´s mit der Temperatur,
zu warm, zu kalt, nur selten richtig.
Was fehlt ist Sonne nur,
doch Petrus weiß allein was wichtig.
Früh heraus und Zeitung lesen,
die Nahrung für den Geist.
Was war bedeutend wohl gewesen?
etwas Neues gibt es meist.
Larry Summers hat Erfahrung,
wo geht unsre Wirtschaft hin?
Vor hundert Jahren Offenbarung,
macht die Geschichte heute Sinn?
Erfahrungsbericht E-Mobilität,
nur in der Theorie problemlos.
Im Mehrfamilienhaus Spezialität,
den Komfort ist man schnell los.
Samstag, den 25.1.2025
Viel zu mild begann der Tag,
die Sonne aber leider fehlt.
Ob noch Regen kommen mag?
ich hab ihn nicht bestellt.
Bewegung gab es heut genug,
im Haus und auch im Garten.
Dort ging es dann in einem Zug,
der Spaten musst nicht länger warten.
Die Wetterstation zeigt mir wohin,
zum Garten oder an den Rhein?
Dank Rückblick ich im Bilde bin,
pack ich´s an oder lass es sein?
Im Einklang mit Wetter und Natur,
macht das Gärtnern Sinn.
Gärtner schauen selten auf die Uhr,
der Garten selbst ist der Gewinn.
Sonntag, den 26.1.2025
Nach unten geht die Temperatur,
nachts fielen neun Liter Regen.
Nass sind nun Wald und Flur,
am Garten heute nicht gelegen.
Früh heraus, wo fang ich an?
die Sonntagszeitung ist nicht schlecht.
Hintergründe man erfahren kann,
die Welt war leider nie gerecht.
Das böse Spiel der Autokraten,
die Religion läuft ihnen hinterher.
Oligarchen in ihrem Sinne beraten,
die Demokratie schwankt gerade schwer.
Zuviel Freiheit und Wohlstand schaden wohl,
Viele lassen sich für dumm verkaufen.
Wohin das alles führen soll?
Entwicklungen stets in Wellen verlaufen.
Montag, den 27.1.2025
Plötzlich wieder frühlingshaft,
frischer Wind treibt viele Wolken.
Manchmal es die Sonne schafft,
kann den Wolkenlücken folgen.
Neue Woche, neuer Tag,
was kann ich heute Gutes tun?
Meine Kochkunst kommt in Frag,
das Lob kommt nicht allein vom Ruhn.
Die Energie bleibt auf den Wegen,
um Tannenbusch fern vom Verkehr.
Milde Luft kommt mir entgegen,
erinnert an den Urlaub sehr.
Was kann man heute noch versuchen?
Zucker in Maßen ist gesund.
Backe deshalb einen Apfelkuchen,
so ist der Montag fast schon rund.
Dienstag, den 28.1.2025
Wetter besser als gedacht,
fast wie im Frühling mild.
Sogar die Sonne mittags lacht,
Unruhe der Gärtner fühlt.
Ganz viel Zeit nach frühem Start,
das Frühstück ohne Zeitung.
In der Küche nicht gespart,
pikante Suppenzubereitung.
Die Sonne treibt mich bald hinaus,
zum Garten, wohin sonst?
Nass sah noch der Boden aus,
doch der Weg war nicht umsonst.
Krafttraining ohne Sportverein,
etwas Biss braucht man jedoch.
Ganz zufrieden geht es heim,
und manche Pläne gibt es noch.
Mittwoch, den 29.1.25
Zu mild nun schon am dritten Tag,
bedeckt und manchmal Sonne.
Nass der Boden ohne Frag,
nachts auch noch Regen komme.
Von den Nachrichten bedient,
Probleme auf der ganzen Welt.
Die Eifersucht und Gier gewinnt,
nur rohe Macht noch zählt.
Auch die Natur ist nicht ohne,
in den Staaten Brände wie noch nie.
Der Jahresniederschlag in Stunden komme,
noch mehr Unheil als an der Ahr man sieh.
Wie gehn wir Menschen damit um?
wir staunen, hoffen, bangen.
Haben mit uns selbst zu tun,
in eigener Wahrheit noch gefangen.
Donnerstag, den 30.1.2025
Rheinischer Winter, trüb und mild,
feucht sind Boden und die Luft.
Das Leben in den Stuben spielt,
unterwegs ist nur wer musst.
Viel zu früh das Bett verlassen,
in dieser dunklen Jahreszeit.
Lerchen können es nicht lassen,
lang lag die Zeitung nicht bereit.
Kein Trost kommt von den Medien,
ob das auch am Alter liegt?
Jugend lässt den Optimismus blühen,
später die Erfahrung siegt.
Doch seit jeher ist gewiss,
der Mensch soll sich bewegen.
Nichts, was ich unterwegs vermiss,
das Wandern ist ein wahrer Segen.
Freitag, den 31.1.2025
Wintersonne zu unsrer Freude,
kalt ist es nur in der Nacht.
Wer gestern raus musst, es bereute,
bei kaltem Regen niemand lacht.
Die Zeitung heute informiert,
Peter Frizen kommt zu Wort.
Landwirtschaft mich interessiert,
große Herausforderungen gibt es dort.
Wie macht man es nur allen recht?
der Freizeit, Umwelt und Natur.
Quadratur des Kreises, nicht schlecht,
mit Ackerbohnen geht es nur.
Das Meßdorfer Feld soll Oeko sein,
doch Disteln will man keine sehn.
Wie weiß der Bauer ganz allein,
wohin wird´s noch in Zukunft gehn?
Samstag, den 1.2.2025
Wie im Bilderbuch so schön,
blauer Himmel, Sonnenschein.
Weiße Wiesen kann man sehn,
zum Wandern könnt´s nicht besser sein.
Weniger Freude machen die Medien,
schlechte Nachrichten überall.
Unendlich verschiedene Ideologien,
Krieg und Gewalt sind nicht mein Fall.
Reisen mit der Deutschen Bahn,
Christa braucht gute Nerven und Mut.
Mit Unterbrechungen geht es voran,
meistens war es am Ende noch gut.
Im Kottenforst auf bekannten Wegen,
schon so lange war ich nicht mehr dort.
Erinnerungen an mein Sportlerleben,
nun geht es zu neuen Ufern fort.
Sonntag, den 2.2.2025
Der Winter zeigt die schöne Seite,
vom blauen Himmel scheint die Sonne.
Frost uns nur über Nacht begleite,
am Tag uns Sonnenschein belohne.
Über Video guten Morgen,
die ganze Welt in einem Raum.
Kein Detail bleibt mehr verborgen,
es scheint fast wie im Traum.
Dann zieht die Sonne mich hinaus,
es geht zum blauen Rhein.
Bewegung nach dem Mittagsschmaus,
am Ufer ist man nicht allein.
Viel Schiffsverkehr ist heut zu sehn,
mit satt Wasser unterm Kiel.
Sonntagsbetrieb lässt die Fähre gehn,
das Leben draußen spielen will.
Montag, den 3.2.2025
Wintersonne, was will man mehr,
mittags war es schon fast mild.
Wer hinaus geht, freut sich sehr,
so wohl man sich bei Sonne fühlt.
Vormittag ist Lesezeit,
die Dramen finden kein Ende.
Fast wie in der Nibelungenzeit,
hoffe vergeblich auf die Wende.
Stromausfall nur 5 Minuten lang,
gerade noch mal gut gegangen.
Drei vor der Türe fragen bang,
wie sie an neuen Strom gelangen.
Wandern bei Sonne, ganz ideal,
Gespräche an des Weges Rand.
Kommunikation stets eine gute Wahl,
bin wieder auf dem neuesten Stand.
Dienstag, den 4.2.2025
Wieder ein schöner Wintertag,
mag bei Petrus mich bedanken.
Außenaktivität kommt nun in Frag,
Sonne gibt´s umsonst zu tanken.
Sechs Jahre wird der kleine Jan,
denk an die Jugendzeit zurück.
Damit das Fest gelingen kann,
ist Oma angereist zum Glück.
Der Spaziergang fällt heut aus,
dafür geht es in den Garten.
Versetze Stauden vor dem Haus,
um neue Schönheit zu erwarten.
Gärtner planen stets für Morgen,
Ideen finden gar kein Ende.
Manches Pflänzchen noch verborgen,
sich traumhaft schön entwickeln könnte.
Mittwoch, den 5.2.2025
Heute wieder kühl und trüb,
Wetter für die Grippeviren.
Der Niederschlag verhalten blieb,
kein Weg wird heut zum Garten führen.
In aller Ruhe Zeitung lesen,
durch einen bunten Strauß von Themen.
Die Reichweite der E-Autos sei kurz gewesen,
zum Laufen soll man teure Schuhe nehmen.
Angst gehört zu unserem Leben,
dazu berichten Experten.
Viel Ohnmachtsgefühle sich gerade ergeben,
man muss sie stets neu und richtig bewerten.
Wichtig ist die Emotionsregulation,
mit guten Strategien Gesundheit erhalten.
Immer hilfreich ist Kommunikation,
sich stets auf dem Laufenden halten.
Donnerstag, den 6.2.2025
Rheinlandwinter feucht und mild,
der Himmel trüb und grau.
Große Lust man so nicht fühlt,
das Tagesziel noch ungenau.
Was ist gerade aktuell?
die Zeitung stimmt mich ein.
Immer dunkler wird´s statt hell,
so viel Unrecht kann nicht sein.
In der Küche kreativ,
das Gemüse noch vom Garten.
Rote Bete-Auflauf, superlativ,
mehr Geschmack als zu erwarten.
Im Anschluss auch noch Hefeschnecken,
das Rezept aus Kindertagen.
Schon der Geruch kann Geister wecken,
mit Worten ist es kaum zu sagen.
Freitag, den 7.2.2025
Wieder ein grauer Wintertag,
zwar mild, doch kalt der Wind.
Wer unbedingt nach draußen mag,
dort heute kein Vergnügen find.
Bequemer ist´s am warmen Tisch,
kann Evelyns Kuchen dort genießen.
Nur die Nachrichten erregen mich,
wenn Verschwörungstheorien sprießen.
Doch soll man sich stets sehr bemühen,
lernen und informieren jeden Tag.
Sonst kann am End uns Schaden blühen,
denn niemand sonst uns helfen mag.
Leicht gesagt, doch schwer getan,
Lernen erfordert Disziplin und Energie.
Auf die Motivation kommt´s immer an,
Lernmöglichkeiten gibt es wie noch nie.
Samstag, den 8.2.2025
Wie schön, die Sonn ist wieder da,
doch der Wind bläst weiter kalt.
Gärtner schreien schon hurra,
denken an den Frühling bald.
Doch der ist lange nicht in Sicht,
Eis und Schnee sind angesagt.
Genieße heut das Sonnenlicht,
wohl dem, der sich nach draußen wagt.
Schneeglöckchen - 400 Sorten stehn,
in Park Härles Paradies.
Michael Dreisvogts Liebe ist zu sehn,
viel lernen kann man überdies.
Freude schenkt uns die Natur,
nötig haben wir die sehr.
Die Menschenwelt im Chaos nur,
die Demokratie hat es sehr schwer.
Sonntag, den 9.2.2025
Kühl so wie vorhergesagt,
leichter Frost noch in der Früh.
Der Sonne blieb die Kraft versagt,
doch Regen man heut auch nicht sieh.
Aufräumwetter kann man sagen,
oft kommt es ja nicht vor.
Heute konnt ich es ertragen,
gewöhnlich graut es mir davor.
Dafür ging´s nachmittags hinaus,
seit neun Tagen fiel kaum Regen.
Im Garten kam der Spaten raus,
musste ein wenig ihn bewegen.
Rapunzelernte ganz wunderbar,
nie war der Wuchs so gut.
Was war wohl anders dieses Jahr?
ein Geheimnis, das im Garten ruht.
Montag, den 10.2.2025
Winterwetter grau und trüb,
die Luft ganz feucht und kühl.
Schneegriesel, der nicht liegen blieb,
wettermäßig kein Hochgefühl.
Viel zu früh schon auf den Beinen,
es hätt so schön sein können.
Täglich Urlaub sollte man meinen,
doch Ruheständler viel Unruh kennen.
Informationen ohne Ende,
was ist wichtig und was nicht?
Was man müsste, was man könnte?
jeweils aus der eigenen Sicht.
Zeit für die Küche bringt Gewinn,
Ergebnis lecker und gesund.
Auch wenn ich kein Meister bin,
lern gern dazu zu jeder Stund.
Dienstag, den 11.2.2025
Auch heute blieb es kühl und grau,
wenigstens gab´s keinen Regen.
Mach mich schon am Morgen schlau,
was kann ich später noch bewegen?
Zeitung lesen macht bescheiden,
Psychopathen hier, Verbrecher dort.
Leser sind nicht zu beneiden,
seit Menschen leben geht´s so fort.
Die Küchenarbeit lenkt mich ab,
Lauchnudeln und frischer Feldsalat.
Das Lob ist wieder nicht zu knapp,
Zeichen, dass ich was Gutes tat.
Dann gibt´s im Garten noch zu tun,
die Winterfurche ist fast getan.
Zufrieden kann man danach ruhn,
die Welt fühlt sich nun viel besser an.
Mittwoch, den 12.2.2025
Trocken war es und recht mild,
die Sonne nur sehr kurz zu sehn.
Ein wenig besser man sich fühlt,
so steigt die Lust hinaus zu gehn.
Kurz war leider nur die Nacht,
viel Zeit bleibt so für die Zeitung.
Was Strom in Deutschland teuer macht?
Sonne und Wind strapazieren die Leitung.
Fernwärme liefert ein Monopol,
die Wärmepumpe läuft in der Dunkelflaute.
Strom speichern wäre ganz toll,
man nur noch der Sonne vertraute.
Viele Baustellen im Wohlstandsland,
doch die Angst ist diffus und übertrieben.
Große Ungleichheit ist ein schweres Pfand,
drum gibt´s keine Wahrheit nach Belieben.
Donnerstag, den 13.2.2025
Nasskalt und richtig ungemütlich,
Dunst behindert sehr die Sicht.
Auch manches andere war betrüblich,
nach Planung lief es nicht.
Donnerstag, der 13. Februar,
mit dem Aberglauben nicht verbunden.
Doch der Wurm im Computer war,
die Hoffnung schon bald verschwunden.
Ein kleiner Irrtum mit großen Folgen,
man denkt, das hat man gleich.
Schon bald verlassen von Erfolgen,
nach Stunden nur an Zweifeln reich.
Ganz egal, Bewegung muss sein,
auch wenn Nässe und Kälte mich begleiten.
Das Gehtempo stellt sich schnell darauf ein,
lass mich stets vom guten Willen leiten.
Freitag, den 14.2.2025
Es bleibt weiter trüb und kalt,
kein Regen, auch kein Schnee.
Frühling wird es nicht so bald,
doch schnell die Zeit vergeh.
Was die Zeitung heute bringt?
Sachauseinandersetzung findet nicht statt.
Mit Empörung Verwirrung leicht gelingt,
Narzissten werden niemals satt.
Der Stärkere bekommt häufig Recht,
die Stärke des Rechts geht leicht verloren.
Der Demokratie geht´s gerade schlecht,
Gewalt hat sich gegen sie verschworen.
Noch immer ist sie für uns ein Glück,
hat Wohlstand und Freiheit uns beschert.
Schlimme Zeiten liegen lang zurück,
gewiss sie sich auch zukünftig bewährt.
Samstag, den 15.2.2025
Es bleibt kalt und trüb,
viel Regen ist nicht in Sicht.
Auch die nächsten Tage es so blieb,
doch ganz genau weiß man es nicht.
Kälte auch aus der Neuen Welt,
Rechtsextrem jetzt an der Macht.
Immer mehr Menschen das gefällt,
wer hätte das im Traum gedacht?
Der Wandel schreitet rasch voran,
Technologie prägt unser Leben.
Energie süchtig machen kann,
dem Wohlstand ganz und gar ergeben.
Jeder Mensch an erster Stelle,
mehr als 8 Milliarden meinen das.
Ob sich die Einsicht je erhelle?
wir glauben und wir hoffen das.
Sonntag, den 16.2.2025
Petrus schenkt uns helle Sonne,
und morgens einen Hauch von Schnee.
Frost noch die nächsten Tage komme,
viel Sonne man auch noch seh.
In die Kirche zog der Karneval,
was würde Jesus dazu sagen?
Narren gibt es überall,
leider können wir ihn nicht mehr fragen.
Die Küche schenkt Zufriedenheit,
in aller Ruhe kann es Gelingen.
Nicht verschenkt ist diese Zeit,
will Genuss und Dank mir bringen.
Die Sonne ist schon fest gebucht,
beschert mir kostenlos Vergnügen.
Ein ruhiger Weg ist ausgesucht,
die Sorgen können dort verfliegen.
Montag, den 17.2.2025
Stärker war der Frost bei Nacht,
umso schöner die Tagessonne.
An den Frühling schon gedacht,
ob er schon bald komme?
Zu spät begann der Tageslauf,
die Lesezeit nur knapp bemessen.
Doch hören die Nachrichten nie auf,
wir sind den Medien aufgesessen.
Der Spaziergang ein Genuss,
die Wintersonne tut so gut.
Hinaus zu gehn ist heut ein Muss,
nicht wie im Sommer durch die Glut.
Wir erwarten und wir hoffen,
jeden Tag in unserem Leben.
Doch wie es kommt ist offen,
das Schicksal gibt den Segen.
Dienstag, den 18.2.2025
Heftigen Frost gab´s in der Nacht,
am Tage rettet uns die Sonne.
Der Wind hat keinen Spaß gemacht,
gut eingepackt sich heute lohne.
Früh heraus statt zu genießen,
gottlob fällt mir das nicht schwer.
Ganz freiwillig anstatt müssen,
nur die Nachrichten sind schwer.
Man liest und hört tagein, tagaus,
steht mitten im Getriebe.
Und lernt dabei wohl niemals aus,
trotz aller Lust und aller Liebe.
Der Mensch ist eben nicht perfekt,
ist sich oft dessen nicht im Klaren.
Manches Kluge hat er schon entdeckt,
wie klug hat er oft spät erfahren.
Mittwoch, den 19.2.2025
Das Wetter ändert sich,
heute war es noch kalt.
Speziell der Wind noch winterlich,
doch wärmer wird´s schon bald.
Nachrichten haben Konjunktur,
die Hoffnungen sind am Boden.
Schuld trägt stets das Opfer nur,
die Täter wird man loben.
Nichts kommt so wie man denkt,
Überraschungen bestimmen das Leben.
Demokratie ist nicht geschenkt,
wie lange wird es sie noch geben?
Einmal durch die Kälte gehn,
dem kalten Wind entgegen.
Die letzten Sonnenstrahlen sehn,
den Lebensgeist neu anzuregen.
Donnerstag, den 20.2.2025
Die Temperatur steigt deutlich an,
nur die Sonne macht sich rar.
Ob´s bald mal wieder regnen kann?
sechs Liter in 20 Tagen wenig war.
Ein echter Tag von dieser Welt,
es läuft nichts nach Plan.
Keine Wetterdaten wie bestellt,
sonst man die Station nur loben kann.
Der Installateur war hoch aktiv,
baut einen Wasserfilter ein.
Die Aktion nicht optimal verlief,
ein Umbau musste schon bald sein.
Im Garten völlig ungestört,
bring Feldsalat und Blumenpflanzen.
Die Meisen man schon singen hört,
fast zufrieden mit dem Tag im Ganzen.
Freitag, den 21.2.2025
Auf und ab so wie im Leben,
frühlingshaft die Temperatur.
Die Wintersonne kommt gelegen,
Wetter zum Genießen nur.
Und was macht der Mensch daraus?
vertreibt am Computer sich die Zeit.
Verlorene Chancen, welch ein Graus,
wegen dem update für mehr Sicherheit.
Kann gleichzeitig noch Gutes tun,
den Feldsalat noch vorbereiten.
Mit viel Geduld erfolgreich nun,
das rechte Maß sollte mich leiten.
Der Spaziergang ein Vergnügen,
Mantel und Schal bleiben zu Haus.
Gärtner solches Wetter lieben,
müssen in die Natur hinaus.
Samstag, den 22.2.2025
Das Frühlingswetter hält weiter an,
nur von der Sonne keine Spur.
Die milde Luft noch richtig klamm,
eher winterlich scheint die Natur.
Der Vormittag gehört dem Haus,
kann mich gern dort nützlich machen.
Geduld braucht´s für den Mittagsschmaus,
und so manche andere Sachen.
Regina feiert ihren Ehrentag,
wünschen Gesundheit und viel Glück.
In Tannenbusch ist Karnevalstag,
mit manchem Schluck und süßem Stück.
Die Bewegung war eher bescheiden,
im Garten gibt´s noch nicht viel zu tun.
Den Hahnenfuß mag ich nicht leiden,
mit Holz und Eisen aber auch kein Ruhn.
Sonntag, den 23.2.2025
Am Tag der Wahl ein Wettertraum,
doch wählbar ist das Wetter nicht.
Hat Überraschungen, die glaubt man kaum,
Wetter genießen ist heut Pflicht.
Wanderung ums Rodder Maar,
in frühlingshafter Einsamkeit.
Eine Naturoase ganz wunderbar,
bringt Entspannung und Zufriedenheit.
Der Kormoran ist dort zuhaus,
auch Fischreiher haben ein gutes Leben.
Enten bauen dort ihr Haus,
Natur muss man erleben.
Danach ein wenig Erdgeschichte,
500.000 Jahre vor uns aufgeschlossen.
Vulkanismus im klaren Lichte,
diesen Tag haben wir sehr genossen.
Montag, den 24.2.2025
Gestern noch warm und Sonnenschein,
heute nur mild und viele Wolken.
Wenigstens trocken sollte es sein,
der Regen soll morgen folgen.
24. Februar, ein ganz besonderer Tag,
am besten geht es hinaus.
Ein Wandervormittag kommt in Frag,
ganz auf neue Eindrücke aus.
Die Siegmündung ist ein gutes Ziel,
Naturschutzgebiet, Urwald pur.
Großes Chaos, sagt mein Gefühl,
von schöner Vegetation keine Spur.
Ein wenig wie in der ganzen Welt,
alles geht seinen eigenen Lauf.
In der Geschichte ist nichts vorbestellt,
es geht mal bergab und mal bergauf.
Dienstag, den 25.2.2025
Es war mild, der Himmel grau,
Regen soll bald kommen.
Doch den Prognosen man nie ganz trau,
oft ganz anders ist´s gekommen.
Auch in Politik und Gesellschaft,
und in allen Lebensfragen.
Prognosen sind oft fehlerhaft,
Ereignisse sich manchmal überschlagen.
Immer komplexer wird die Welt,
schneller als je dreht sich das Rad.
Wo viel Licht kein Schatten fehlt,
oft ausgestreut ist falsche Saat.
Schon in der Zukunft leben wir,
Roboter helfen und KI.
Der Einkauf kommt schon an die Tür,
doch wie´s weitergeht das weiß man nie.
Mittwoch, den 26.2.2025
Morgens kälter als gedacht,
später gab´s noch Sonnenschein.
Fünf Liter hat es nachts gebracht,
Winterkleidung muss schon sein.
Die Zeitung befragt Leute nach der Wahl,
viele sind sehr unzufrieden.
Manchem scheint Freiheit eine Qual,
ist von Frust und Protest getrieben.
Einfache Lösungen sind gefragt,
Schuldige ganz schnell gefunden.
Verschwörungstheorien Wahrheit nachgesagt,
wird die Menschheit je gesunden?
Die Zeitung hätte keine Themen mehr,
wenn nur Vernunft regiert die Welt.
Wären alle ehrlich, schlau und fair,
man würde denken, dass was fehlt.
Donnerstag, den 27.2.2025
Mild, manchmal war die Sonne zu sehn,
Regen soll es auch noch geben.
Wetter zum Spazieren gehn,
oder den Karneval erleben.
Es herrscht die fünfte Jahreszeit,
Narrenfreiheit überall.
Karneval die Menschen freut,
Politik Wildwest auf keinen Fall.
Wer die Macht hat, nutzt sie aus,
Fressen und Gefressen werden.
Die Nachrichten sind gerad ein Graus,
was soll aus unsrer Erde werden?
Oft weiß man dann erst was man hat,
wenn´s nicht mehr selbstverständlich ist.
Findet Meinungsfreiheit nicht mehr statt,
man auch die Demokratie vermisst.
Freitag, den 28.2.2025
Trüb geht der Februar zu Ende,
die Luft recht feucht und kühl.
Zu trocken er wohl werden könnte,
auch wenn´s vielleicht noch regnen will.
Was treibt den Ruheständler um?
kann einen leckren Mittagstisch erwarten.
Sucht sich das beste Rezept darum,
für die Pastinaken aus dem Garten.
Der Deutschlandfunk, das Tor zur Welt,
stets informativ und interessant.
Auch wenn nicht alles nur gefällt,
Die Informationen sind aus erster Hand.
Auch die Bewegung nicht vergessen,
mit schnellem Schritt der Kälte wegen.
Spazieren gehen ist unterdessen,
zweifelsfrei für mich ein großer Segen.
Samstag, den 1.3.2025
Der Februar ist nun vorüber,
doch die Luft bleibt kühl.
Mit Sonnenschein wär es mir lieber,
dagegen gibt´s der Wolken viel.
Der Winter war sehr wechselhaft,
mal zu warm und mal zu kalt.
Der Regen gerad den Durchschnitt schafft,
Ende Februar zu trocken bald.
Bis zum Frühling dauerts noch,
doch die Vorfreude ist schon da.
Geduld ist oft nicht leicht jedoch,
Pflänzchen auf der Fensterbank ich sah.
Frühlingszeit ist Hoffnungszeit,
auf reiche Ernte, Blumenpracht.
Wenn man zum Aufbruch ist bereit,
wird es oft besser als gedacht.
Sonntag, den 2.3.2025
Petrus strengt sich heute an,
mit blauem Himmel, warmer Sonne.
Kälte noch am Morgen kam,
der Nachmittag uns nur belohne.
Die Sonntagszeitung kostet Energie,
mit Hintergründen ohne Ende.
Bald schon Frühjahrsmüdigkeit man sieh,
kündigt an die neue Wende.
Einmal geht es kurz hinaus,
die Sonnenwärme kann man spüren.
Lore Meinken gilt heute der Applaus,
Rosen ihren Ehrentag verzieren.
Bald kommt noch die Ehrengarde,
dann zieht Leben in das Haus.
Im Garten ich sie heut erwarte,
Geburtstagsfest in Saus und Braus.
Montag, den 3.3.2025
Das Wetter lädt zum Träumen ein,
für den Rosenmontag wie geschaffen.
Alle Narren, Groß und Klein,
gehn hin, um Süßes zu erhaschen.
All zu früh der Tag beginnt,
für die Nachrichten noch Energie.
Hoffung, dass das Gute noch gewinnt,
doch ganz sicher ist man nie.
Auch närrische Gärtner zieht´s hinaus,
im Garten ist es noch sehr nass.
Der Frost kam gerade aus dem Boden raus,
dafür macht die Rapunzelernte Spaß.
Die Terrasse lädt uns ein,
fast sommerlich die Temperatur.
Was könnte da noch schöner sein?
Gärtner lieben die Natur.
Dienstag, den 4.3.2025
Nachts kalt und warm am Tag,
mit angenehmer Wintersonne.
Wetter, das man gerne mag,
hinaus zu gehn sich doppelt lohne.
Ob Spaziergang oder Karneval,
oder auf der Terrasse Zeitung lesen.
Die Menschen freun sich überall,
wenn es so frühlingshaft gewesen.
Man kann den Frühling heute fühlen,
erste Anemonen blühen auf.
Gärtner schon nach Chancen schielen,
bei solchen Wetter geht´s bergauf.
Doch bei aller Euphorie,
soll man die Geduld bewahren.
In diesem Leben weiß man nie,
welche Überraschungen uns noch widerfahren.
Mittwoch, den 5.3.2025
Am Aschermittwoch ist alles vorbei,
für die Narren ein Trauertag.
Doch schon kommt Trost herbei,
mit dem Wetter, das jeder mag.
Die Wärme will die Ideen lenken,
in Richtung Vielfalt im Garten.
Will an die Aussaat schon denken,
einen bunten Sommer erwarten.
Jedes Jahr ein neues Spiel,
neue Chancen mit neuen Sorten.
Experimentieren kann man so viel,
anpacken, kein Spiel mit den Worten.
Was am Ende daraus wird,
kann man zuvor nicht wissen.
Der Glaube stets das Zepter führt,
keinen Versuch möchte ich missen.
Donnerstag, den 6.3.2025
Frühlingswetter ganz ideal,
Sonne zum Genießen.
Auch die Wärme ist mein Fall,
Gärtnerideen nur so sprießen.
Düster, was in der Zeitung steht,
es zählt nur noch die Gewalt.
Verbrechen ohne Strafe geht,
Böses siegt ohne jeden Halt.
Muss in die kleine Welt hinaus,
und mal nach dem Garten sehn.
Zu nass, die Möhrensaat fällt aus,
kann gerne hoch zum Kreuzberg gehn.
Helfe ein Pfirsichbäumchen pflanzen,
Hoffnung auf süßen Erntesegen.
Fast zufrieden heut im Ganzen,
doch manches gibt´s noch zu bewegen.
Freitag, den 7.3.2025
Frühling schon eine ganze Weile,
gewöhn mich gern daran.
In den Garten man jetzt eile,
hier und da die Saat begann.
Am Morgen ist es noch recht kalt,
doch die Sonne ist schon da.
Die Temperatur steigt kräftig bald,
und den Frühling spürt man nah.
Wohl dem, der einen Garten hat,
man kann ihn jetzt genießen.
Weniger Nachrichten finden statt,
wo Psychopathen uns verdrießen.
Grenzen setzt das Wetter nur,
darauf gilt es stets zu reagieren.
Gärtnern geht nur mit der Natur,
das kann man gerne akzeptieren.
Samstag, den 8.3.2025
Frühling auch am Wochenende,
das Wetter tut den Menschen gut.
Die Sonne Licht und Wärme spende,
im trauten Heim nun niemand ruht.
Der Vormittag gehört dem Haus,
schwer verdaulich die Zeitungskost.
In der Küche entsteht ein Schmaus,
Mangold a` la Chef zum Trost.
Was nun kommt, kann man schon erahnen,
der Garten ist mein Ziel.
Die ersten Saaten stehn in Bahnen,
Gartennachbarn trifft man viel.
Die Sonne fördert Fleiß und Zuversicht,
die Saat ist Freude und Erfolg von morgen.
An den großen Umbruch denkt man nicht,
die Sonne vertreibt auch unsre Sorgen.
Sonntag, den 9.3.2025
Die Sonne macht auch heute Freude,
man kann den Sonntag wörtlich nehmen.
Nach draußen streben nun die Leute,
die sich nach dem Frühling sehnen.
Vom Garten geht es in die Höh,
der Blick in die Ferne nicht ganz klar.
Bis nach Ippendorf ich geh,
im Melbtal lang ich nicht mehr war.
Der Melbbach gluckert vor sich hin,
Baumstämme liegen kreuz und quer.
Mitten im kleinen Urwald drin,
diese Natur genieß ich sehr.
Ein Bild von Werden und Vergehn,
Ordnung kann man nicht erkennen.
Gerade deshalb ist Natur so schön,
kein Mensch kann in Besitz sie nehmen.
Montag, den 10.3.2025
Der neunte schöne Frühlingstag,
morgen gibt´s Regen, es wird kühl.
Nicht immer wird´s ein goldener Tag,
nur wenn Petrus es so will.
Am Vormittag gibt es zu tun,
bin erneut gewünscht als Koch.
Rote Bete-Auflauf gibt es nun,
der schmeckt uns Beiden immer noch.
Dann geht es in den Sonnengarten,
die Nachbarin lädt mich zum Kaffee ein.
Der kann gewiss noch etwas warten,
nutze im Garten den Sonnenschein.
Frische Farbe fürs Tomatenhaus,
es soll noch eine Weile halten.
Feldsalat bring ich nach Haus,
dann gibt´s noch Verse zu gestalten.
Dienstag, den 11.3.2025
Kalt, bedeckt, ringsum nur Dunst,
wenigstens gab´s keinen Regen.
Vor allem fehlt der Sonne Gunst,
um sich mit Freude zu Bewegen.
Meteorologisch noch in der Winterzeit,
die Heizung ist nun wieder an.
Doch bis zum Frühling ist´s nicht weit,
die Luft nur wärmer werden kann.
Mit viel Geduld am Vormittag,
an die Nachrichten muss man sich wagen.
Mit Zuversicht man helfen mag,
und was nicht geht, muss man ertragen.
Überraschung dann am Telefon,
Sabine lädt mich herzlich ein.
Zu Wiedersehn und Kommunikation,
was könnte schöner sein?
Mittwoch, den 12.3.2024
Wie gestern bleibt´s bedeckt und kalt,
sind schon gewöhnt an warme Sonne.
Nun Wetter wie im Winter bald,
gewiss der Lenz in Bälde komme.
Wie gut geht es den Menschen heute,
in der warmen Stube so gemütlich.
Vor 100 Jahren noch arme Leute,
das Leben hart und ungemütlich.
Seit gestern streikt der Nahverkehr,
die Autos kommen nicht voran.
Der Mensch will leider immer mehr,
tut alles, was er erreichen kann.
In der Zukunft leben wir,
im Umbruch ist die ganze Welt.
Alles tun wir nun dafür,
dass unser Paradies noch lange hält.
Donnerstag, den 13.3.2025
Den ganzen Tag nur kalt und trüb,
Winterkleidung ist gefragt.
Wenigstens es trocken blieb,
wie es auch kommt, es wird gewagt.
Am Vormittag stets Theorie,
viel Information doch wenig Gutes.
Ohne Überraschungen geht es nie,
doch bleibe man stets guten Mutes.
Viel Bewegung gibt´s im Garten,
die Wärme kommt von innen.
Auch Nachbarn frische Luft erwarten,
beim Plaudern will die Zeit verrinnen.
Die Terrassenzeit ist vorerst vorbei,
auch drinnen lebt es sich nicht schlecht.
Der süße Kuchen lockt dabei,
mehr Disziplin wär jetzt nicht schlecht.
Freitag, den 14.3.2025
Zu kalt ist´s für die Jahreszeit,
dazu bewölkt und trüb.
Der letzte Regen liegt schon weit,
auch die Verdunstung niedrig blieb.
Telefonat ins Pfälzer Land,
Karl hatte gestern Ehrentag.
Den Rückblick sehen wir entspannt,
doch was noch alles kommen mag?
Lernen ist für alles wichtig,
Können lohnt in der Küche sehr.
Das Menü war Spitze, macht fast süchtig,
brauche nur Geduld, es ist nicht schwer.
Die Bewegung bringt der Garten,
gegen den Hahnenfuß im Überfluss.
Wenn gutes Wetter zu erwarten,
das Unkraut nicht mehr stören muss.
Samstag, den 15.3.2025
Das Wetter war besser als vorhergesagt,
sogar die Sonne kam hervor.
Da ist Aktivität schon angesagt,
besonders hinterm Gartentor.
Doch so schnell ist man nicht dort,
besonders wenn man Leute trifft.
Könnte diskutieren immerfort,
Jeder den Anderen übertrifft.
Zeitung wird nicht mehr gelesen,
die soziale Blase ist im Recht.
Wie kann die Demokratie genesen?
um Kompromisse steht es schlecht.
Man kann es immer nur probieren,
stets auf die Hoffnung bauen.
Mal gewinnen, mal verlieren,
und sich jeden Tag was trauen.
Sonntag, den 16.3.2025
Die Sonne warm, der Wind recht kühl,
Regen war nicht in Sicht.
Vom Frühling nur ein Vorgefühl,
heller schon das Tageslicht.
Die Sonntagszeitung auf dem Tisch,
erklärt mir jetzt die Wendezeit.
Jeden Tag erlebt man frisch,
die vielen Krisen weit und breit.
Man fragt sich wie es weitergeht,
mit noch mehr Autokraten.
Wie lang die Freiheit noch besteht,
die Demokratie noch nicht verraten.
Auszeit im Messdorfer Feld,
die Natur zeigt ihre Schönheit.
Im Sonnenschein liegt meine Welt,
zu neuem Aufbruch stets bereit
Montag, den 17.3.2025
Nachts kalt, am Tage schön,
auch die Prognose ist nicht schlecht.
Klar, wohin die Wege gehn,
den Gärtnern ist das Wetter recht.
Die kühle Tageszeit im Haus,
informieren, hören, lesen.
Dann zaubern für den Mittagsschmaus,
das Echo ist sehr gut gewesen.
In Gedanken schon voraus,
was stellt der Gärtner heute an?
Kartoffeln müssen noch hinaus,
und Feldsalat man ernten kann.
Das Gartenjahr schreitet voran,
die schönste Jahreszeit ist nun.
Was aus der Saat dann werden kann,
hat immer auch mit Glück zu tun.
Dienstag, den 18.3.2025
Blauer Himmel, Sonnenschein,
doch die Luft ist kühl.
Warme Kleidung muss noch sein,
doch ohne Wind steigt das Gefühl.
Moderne Wärmezähler hat das Haus,
funken Kilowattstunden jederzeit.
Ganz ohne Probleme ging es aus,
die Technik bringt Bequemlichkeit.
Sogar der Nachmittag war frei,
konnt auf den Kreuzberg mich bewegen.
Dort oben sieht man allerlei,
bunte Frühlingsblüher ein wahrer Segen.
Auf der Terrasse wärmt die Sonne,
es gibt Kaffee und süßen Kuchen.
So halb man schon im Grünen wohne,
ein kleines Paradies heut dort besuchen.
Mittwoch, den 19.3.2025
Auf und Ab der Temperatur,
kalt war es noch am Morgen.
Mittags Genuss von Sonne pur,
vergessen sind des Tages Sorgen.
Wendezeit beim Schulden machen,
hoffentlich geht das gut aus.
Schmerzhaft wird einst das Erwachen,
dem Staat ist Disziplin ein Graus.
Nicht nur beim Wetter hin und her,
nur selten ist es ideal.
Aus den Fugen ist die Welt nun schwer,
Leid und Zerstörung überall.
Der Frühling bringt uns Zuversicht,
die Schönheit der Natur erwacht.
Bunte Blütenpracht im hellen Licht,
Hoffnung wie für uns gemacht.
Donnerstag, den 20.3.2025
Zwanzigster März - Frühlingsbeginn,
gleich lange währen Tag und Nacht.
Auch das Wetter ein Gewinn,
herrlich warm, die Sonne lacht.
Bescheidenheit bringt dann das Lesen,
Herrn Pörksen folg ich gern.
Verdrängungskünstler stets gewesen,
der Mensch bleibt den Problemen fern.
Extreme Stimmen von den Rändern,
auf die Wahrheit kommt´s nicht an.
Die Mehrheit schweigt, will nichts ändern,
doch nur sie der Wahrheit helfen kann.
Die Sonne animiert mich zum Verdrängen,
zu eng wird´s Gärtnern bald im Haus.
Kürze der Berberitze Überlängen,
sie sieht nun wieder herrlich aus.
Freitag, den 21.3.2025
Der wärmste Tag bisher,
so macht der Frühling Freude.
Freun uns auf die Pfalz schon sehr,
denn dorthin geht es heute.
Wenn einer eine Reise tut,
dann kann er was erleben.
Dem Navi glauben, kostet Mut,
muss mich der Technik heut ergeben.
Nach Landau durch den Pfälzer Wald,
ein kurvenreiches Abenteuer.
Motoradgeheule mit Gewalt,
dem Reiseteam war´s nicht geheuer.
Dann gab´s ein schönes Wiedersehn,
die Südpfalz war einst das Paradies.
Durch Weinberge spazieren gehn,
Gewürztraminer Auslese ganz gewiss.
Samstag, den 22.3.2025
Urlaubswetter wie gemacht,
morgens noch etwas Regen.
Doch dann erschien die Sonne bald,
die Wärme kam uns sehr gelegen.
In Landau großer Wochenmarkt,
Raben nisten zahlreich auf Platanen.
Auch die Kultur nahm großen Part,
mit der Geschichte unserer Ahnen.
Schöne Zeit der Mandelblüte,
nach Edenkoben kommt man gern.
Ein Erlebnis allererster Güte,
Publikum von nah und fern.
Grillfest dann am Abend,
süße Verführung gab´s vorher.
Familientreffen ganz erhabend,
solche Tage liebt man sehr.
Sonntag, den 23.3.2025
Der Sonntag beginnt mit Regen,
die Temperatur bleibt mild.
Anneliese muss schwer überlegen,
sich dem Tagesplan verpflichtet fühlt.
Das war heute nicht so einfach,
Frühaufsteher stören schon.
Abends todmüde, frühmorgens wach,
zwischendurch gefragt am Telefon.
Bei Regen zum Hamacher Schloss hinauf,
doch kaum sind wir ausgestiegen.
Da klart schon der Himmel auf,
Vier Engel sich im Glücksgefühl wiegen.
Die Ausstellung Demokratie und Freiheit,
Geschichte beeindruckt viele Leute.
Vor 200 Jahren schien der Weg noch weit,
doch Freiheitsdrang nie Grenzen scheute.
Montag, den 24.3.2025
Übers Wetter kann man nicht klagen,
Wolken und Sonne gab es zu sehn.
Die Temperatur gut zu ertragen,
alles in allem doch recht schön.
In Landau Frühstück in der Runde,
gemütliches Beisammensein.
Man hört auch manche neue Kunde,
Perspektiven können so verschieden sein.
Geschichten, die schon längst vergessen,
was war Zufall, was war Glück?
Sind es die Wurzeln doch gewesen?
voller Eindrücke geht es zurück.
Reisen bringt uns meist Gewinn,
ganz egal ob nah oder fern.
Zu neuen Ufern geht es hin,
an Landau denken wir sehr gern.
Dienstag, den 25.3.2025
Mild und trocken geht es weiter,
sieben Liter gab´s im März bis heute.
Statt Regen ist es täglich heiter,
es freuen sich die Urlaubsleute.
Sowie kein Mensch dem andern gleicht,
ist auch das Wetter stets verschieden.
Die Erwartung wird fast nie erreicht,
und doch ist man damit zufrieden.
Fünf Dürrejahre machen bange,
das Flutjahr 2021 erst recht.
Die Nässe 2024 dauerte sehr lange,
vielleicht wird 2025 nicht schlecht?
Am Ende werden wir es wissen,
die Hoffnung begleitet uns dorthin.
Überraschungen wird man nicht missen,
das Jahr wird gewiss noch ein Gewinn.
Mittwoch, den 26.3.2025
Die Wolken dominieren,
kühler ist die Temperatur.
Der Frühling will heut nicht verführen,
langsam aufwärts geht es nur.
Zu kurz war wiederum die Nacht,
die Zeit zum Lesen profitiert.
Manches hätte man anders gemacht,
wird im Nachhinein sinniert.
Viele Themen sind interessant,
die Cannabis-Freigabe steht in Kritik.
Die Mafia ist als Proviteur bekannt,
genug andre Sorgen hat die Republik.
Zeit auch für das Fenchelgericht,
und für die Bewegungspillen.
Gute Küche hat Gewicht,
wohler kann der Mensch sich fühlen.
Donnerstag, den 27.3.2025
Morgens kalt, tags angenehm,
blauer Himmel, helle Sonne.
Wetter zum Spazieren gehn,
wohl dem, der dazu komme.
Am Morgen jeweils Theorie,
es brennt so viel in dieser Welt.
Katastrophen versiegen nie,
Feuersbrunst Südkorea überfällt.
Jens hat heut in Bonn Termin,
wir freuen uns auf´s Wiedersehn.
Elterntaxi für ihn Gewinn,
das Navi könnte besser gehn.
Zum Hardtberg komme ich kaum her,
kenne mich nicht mehr aus.
Wohnsilos ähneln Käfighaltung sehr,
ob jemand fühlt sich dort zuhaus?
Freitag, den 28.3.2025
Bestes Wetter für den Garten,
draußen sitzen kann man täglich.
Auf Regen müssen wir schon warten,
doch noch ist die Trockenheit erträglich.
igmitte de ist wieder aktuell,
neue Gesichter tauchen auf.
Gottlob klappte es sehr schnell,
das Üben nimmt man gern in Kauf.
Der Garten bekommt ein neues Tor,
muss mich noch daran gewöhnen.
Es ist stabiler als zuvor,
auch schöner könnte man es nennen.
Trockenheit hilft beim Unkraut jäten,
Bewegung ist gut für die Gesundheit.
Ernte ein paar Raritäten,
und genieß die freie Zeit.
Samstag, den 29.3.2025
Wieder mild mit Sonnenschein,
oft Wolken vor die Sonne gehn.
Partielle Sonnenfinsternis soll sein,
mit bloßem Auge nicht zu sehn.
Heute beginnt die Sommerzeit,
der raue Hals treibt mich früh hinaus.
Die Zeitung lag schon früh bereit,
ob ich je was lerne draus?
Wissen steht dort Schwarz auf Weiß,
von den Menschen und der Welt.
Und trotz allem Lesefleiß,
wahre Erkenntnis mir noch fehlt.
Am besten fang ich was Gutes an,
Ehrenamt bringt Zufriedenheit.
Am Ende sieht man, was getan,
manche Begegnung zudem erfreut.
Sonntag, den 30.3.2025
Beim Wetter hat man keine Wahl,
grauer Himmel, kühler Wind.
Am besten hilft ein dicker Schal,
bewegen muss man sich geschwind.
Erkältungszeit noch Ende März,
hilft Gurgeln, auch noch Inhalieren?
Geht es weiter noch abwärts?
oder lässt es sich kurieren?
Frische Luft tut meistens gut,
man muss es einfach wagen.
Ob es am Ende helfen tut?
ist nicht vorher zu sagen.
Nun haben wir die Sommerzeit,
heute fehlt uns eine Stunde.
Die Lerchen freun sich lange Zeit,
für Frühaufsteher frohe Kunde.
Montag, den 31.3.2025
Die Sonne zeigte sich nur selten,
dagegen wehte kühler Wind.
Frühlingsgefühle fast schon fehlten,
31. März, die Zeit verrinnt.
Früher Start heißt Lesezeit,
auch das Rätsel darf nicht fehlen.
Die Virenplag keine Freud bereit,
muss nun mehr Ruhe wählen.
Dennoch geht es fort hinaus,
Bewegungspillen sind verschrieben.
Besser geht es außer Haus,
in der Welt, die Gärtner lieben.
Danach lass ich mich verführen,
kann dem Süßen nicht entsagen.
Für dieses Leben, das wir führen,
muss ich täglich danke sagen.
Dienstag, den 1. April 2025
Wetter für den 1. April,
einmal Sonne, einmal Wolken.
Der Wind bläst noch recht kühl,
schönes Wetter soll bald folgen.
Viel zu trocken war der März,
dafür gab´s häufig Sonne.
Sieben Liter - fast ein Scherz,
bald schon das Gießen lohne.
Gehn wir oder gehn wir nicht?
das ist heut die Frage.
Liesels Geburtstag hat Gewicht,
mit etwas Abstand man es wage.
Liesel wünschen wir viel Glück,
Gesundheit und Zufriedenheit.
Ihr Paradies ganz fest im Blick,
zu guten Taten stets bereit.
Mittwoch, den 2. April 2025
Die Temperatur geht leicht nach oben,
in der Sonne lässt sich´s gut leben.
Das Frühlingswetter kann man loben,
doch fast zu trocken ist es eben.
Nur wegen Viren ist´s nicht ideal,
es gab schon bessere Zeiten.
Doch Klagen ist auch nicht mein Fall,
lass mich von Optimismus leiten.
Jansons Versuchung beispielsweise,
gerettet ist der ganze Tag.
Nur ein Fehler hat die Speise,
man stets noch mehr bekommen mag.
Gleich geht es noch einmal hinaus,
in den Brennpunkt für das Ehrenamt.
Gewiss wird etwas Gutes draus,
die echte Welt ich stets hier fand.
Donnerstag, den 3. April 2025
Frühlingssonne den ganzen Tag,
und die Wärme ist zurück.
Kein Wölkchen heute stören mag,
die Terrasse fest im Blick.
Und doch geht´s nicht hinaus,
Schongang ist fest auferlegt.
Es macht am Ende gar nichts aus,
Hauptsache gut aufgelegt.
Kein Tag dem andern gleicht,
manchmal siegt die Euphorie.
Auch wenn nicht jedes Ziel erreicht,
oft hilft schon sehr die Phantasie.
Hoffnung bestimmt unser Leben,
Träume gehen niemals aus.
Wem Optimismus ist gegeben,
der macht gewiss was Gutes draus.
Freitag, den 4. April 2025
Der wärmste Frühlingstag bisher,
den sollen wir genießen.
Auch wenn die Viren wirken schwer,
schon steigt die Lust an Süßem.
Die Medien überschlagen sich,
niedergetrampelt wird der Welthandel.
Schon immer war der Mensch narzisstisch,
wohin wird führen dieser Wandel?
Aus dem Ruder ist die Welt,
und wir sind mitten drin.
Auch wenn nicht alles uns gefällt,
wir machen unser eigenes Ding.
Gärtner lieben ihren Garten,
bestaunen das Wunder der Natur.
Neue Blüten mich dort erwarten,
es gibt nicht den Abgrund nur.
Samstag, den 5.4.2025
Schönes Wetter ohne Ende,
Regen ist noch nicht in Sicht.
Was man jetzt alles machen könnte,
gäbe es die Viren nicht.
Ein wenig Aktivität geht doch,
die helle Sonne klärt mich auf.
Frühjahrsputz der Menschen Joch,
manche sind ganz wild darauf.
Heinzelmännchen gibt es wieder,
arbeiten wenn Menschen schlafen.
Haben niemals müde Glieder,
ihr Glück ist nur für andre schaffen.
Aus Phantasie wurde heute Wirklichkeit,
sie kamen selbst zu uns nach Haus.
Ein Wunder wurde uns bereit,
Überraschungen bleiben nie aus.
Sonntag, den 6. April 2025
Deutlich geht die Temperatur zurück,
man spürt den kalten Wind.
Doch die Sonne scheint zum Glück,
ein schönes Plätzchen man da find.
Zu früh war´s mit der Ruh vorbei,
lange Stille herrscht beim Lesen.
Der Sonntagszeitung blasenfrei,
doch danach muss man genesen.
Auch noch Erkältung ist dabei,
der Spaziergang fiel drum aus.
Nehm mir den Sonntagmittag frei,
und ruh auf der Terrasse aus.
Und denk aus der Ferne an den Garten,
was wohl dort die Schnecken machen?
Muss schon lange auf die Möhren warten,
vielleicht zu spät war mein Erwachen?
Montag, den 7. April 2024
Die Sonne bleibt uns treu,
nur der Wind ist kalt.
Auch die Erkältung ist nicht neu,
hoffentlich vergeht sie bald.
Aus dem Rahmen ist die Welt,
es brennt an allen Enden.
Nur Gewalt und Terror zählt,
Menschen lassen sich stets blenden.
Immer schneller wird der Wandel,
Globalisierung brachte Wohlstand.
Mehr Gewinner gab´s durch Handel,
nun die Vernichtung, kurzerhand.
Die Hoffnung war Information für alle,
das Internet hat sie erfüllt.
Am Ende war es eine Falle,
es ist mit Desinformationen gefüllt.
Dienstag, den 8. April 2025
Die Temperatur geht leicht nach oben,
der Wind ist noch recht kühl.
Gottlob steht die Sonne droben,
und erwärmt uns das Gefühl.
Frühstart und das ohne Pflicht,
später kann man lange ruhn.
Für Lerchen ist es kein Verzicht,
ziehn singend in die Höhen nun.
Heute wieder mal am Rhein,
steht im tiefen Bett ganz blau.
Bei schönem Wetter nicht allein,
bewundert wird die Schifffahrtsschau.
Wie schön ist es hinaus zu kommen,
Begegnungen finden sich dabei.
Die Frühlingsstimmung mitbekommen,
wie im Urlaub, froh und frei.
Mittwoch, den 9.4.2025
Urlaubswetter jeden Tag,
mild-warm und Sonnenschein.
Regen noch nicht kommen mag,
das könnte langsam kritisch sein.
Fast 10 Wochen ohne Regen,
nun trocknen Sonne und der Wind.
Nicht nur die Schnecken das nicht mögen,
auch die Saat kein Wasser find.
Werden es die Möhren schaffen?
etwas Hoffnung ist noch da.
Oder wegen Trockenheit erschlaffen?
die Gefahr ist wirklich nah.
Stets anders ist ein jedes Jahr,
so wie jeder Mensch auf Erden.
Man muss erleben wie es war,
mit dem was wird zufrieden werden.
Donnerstag, den 10. April 2024
Wo ist die Sonne nur geblieben?
wir sind so sehr an sie gewöhnt.
Kein Wetter heute, das wir lieben,
auch die Kälte uns verhöhnt.
Warm ist es beim Plätzchen backen,
will schon jetzt an Ostern denken.
Schön braun, damit sie herrlich knacken,
sie sind schließlich zum Verschenken.
Zucker, Honig und auch Sahne,
leckere Sonnenblumenkerne.
So dass man leicht erahne,
den Geschmack schon aus der Ferne.
Vorfreude ist die schönste Freude,
Süßem kann man nicht widerstehn.
Wie im Paradies leben wir heute,
manchmal ist´s schon fast zu schön.
Freitag, den 11. April 2025
Wieder ein sonniger Frühlingstag,
morgens noch kühl und mittags warm.
Wetter, das allen gut behag,
nur an Regen sind wir noch arm.
Streit um Zölle, Wirtschaftskriege,
West und Ost bekämpfen sich.
Autarkie, die große Lüge,
bald kein iphone mehr für mich.
Made in China wär passe´,
und die Firma Apple pleite.
Millionen Jobs sagen ade,
wenn Streit die Politik verleite.
Die Menschheitsgeschichte geht weiter,
Macht endet stets im Größenwahn.
Zu kurz Gekommene sind es leider,
richten oft großen Schaden an.
Samstag, den 12. April 2025
Schon sommerlich die Temperatur,
der Frühling steht in voller Pracht.
Kühl ist es am Morgen nur,
die Trockenheit Bedenken macht.
Wochenende zum Genießen,
etwas Bewegung ist auch dabei.
Die Düfte aus der Küche ließen,
vermuten eine Leckerei.
Auf der Terrasse spielt das Leben,
vermisst hab ich sie früher nicht.
Man muss sie kennen und erleben,
heute hat sie viel Gewicht.
Es ist ein kleines Paradies,
die Tulpen blühen gerade schön.
Kräuter und Blüten duften süß,
wie gern ich mich daran gewöhn.
Sonntag, den 13. April 2025
Heute sieht´s nach Regen aus,
ein paar Tropfen spürt ich schon.
Doch welche Menge kommt heraus?
damit der Niederschlag sich lohn.
So trocken war´s nie um diese Zeit,
der Boden manchmal hart wie Stein.
Drum geht es in den Garten heut,
Gießen sollte richtig sein.
Die Regentonne nur halb gefüllt,
Sparsamkeit ist angesagt.
Punktuell und ganz gezielt,
Kompromisse nun gewagt.
Zwischen Mangel und Überfluss,
die Hoffnung beginnt bei der Saat.
Im besten Fall wird es ein Genuss,
doch wie im Leben zählt jedes Resultat.
Montag, den 14. April 2025
Wieder Wetter zum Verwöhnen,
sonnig, trocken, warm.
Nach Regen sich die Bauern sehnen,
wann sich Petrus wohl erbarm?
Früh heraus wie immer,
dann durch die Mediendepression.
Dort wird es täglich schlimmer,
versteh weniger als sonst davon.
Ablenkung gibt´s in der Küche,
gesunde Kost macht Sinn.
Für den Gaumen und die Psyche,
gern geb ich meine Zeit dahin.
Wo bringt das Rad mich heute hin?
jeder Gärtner kann´s verstehn.
Zum Blütenmeer steht mir der Sinn,
leuchtet in der Sonne wunderschön.
Dienstag, den 15. April 2025
Es ist warm, am Himmel Wolken,
die Wetterlage ändert sich.
Es soll sogar noch Regen folgen,
der Gartenplan liegt auf dem Tisch.
Dort ging es lange nicht voran,
in den Tüten liegt der Samen.
Und trocken man nicht pflanzen kann,
die Gartenarbeit musst erlahmen.
Nun gibt es wieder neue Pläne,
mit Petrus Segen solls gelingen.
Die Saat nun in die Erde käme,
um reiche Ernte zu erbringen.
Anders ist ein jedes Jahr,
begrenzt drum alle Theorie.
Welche Strategie am Ende richtig war,
das weiß man vorher leider nie.
Mittwoch, den 16. April 2025
Ist die Dürre jetzt vorbei?
vier Liter Regen sind gefallen.
Bestimmt kommt noch was dabei,
die Verdunstung sank vor allem.
Klimaerwärmung steht zu lesen,
2024 das bisher wärmste Jahr.
Gewiss war´s immer nass gewesen,
die rheinische Temperatur schon höher war.
Nahverkehrstarife will man reformieren,
was wäre dabei der Gewinn?
Wenn nur 10 % der Fahrgäste profitieren,
für 90 % macht das Deutschlandticket Sinn.
Erfolg gab es auf jeden Fall in der Küche,
da lerne ich immer noch gern dazu.
Bis vor die Tür ziehn die Gerüche,
Dank für den Koch, den gab´s im Nu.
Donnerstag, den 17. April 2025
Nur wer muss verlässt das Haus,
so ungemütlich, nass und kalt.
Die Natur macht gerade eine Paus,
bringt hoffentlich mehr Regen bald.
Nachrichten sind meist nicht ideal,
Von Wahnsinn liest man jeden Tag.
Krieg und Feindschaft überall,
war immer so, ganz ohne Frag.
Wie schön ist´s, wenn man helfen kann,
viel Zeit im Ruhestand ist da.
Die Küsterin kommt kaum voran,
nur gut, wenn dann die Hilfe nah.
Wichtig ist gute Kommunikation,
man merkt es an so manchen Fragen.
Zuerst denkt man, das wusst ich schon,
oft lohnt es, eine neue Sicht zu wagen.
Freitag, den 18. April 2025
Karfreitagswetter trüb und kalt,
neun Liter fielen in der Nacht.
Die Wärme kehrt zurück schon bald,
und Trockenheit erneut erwacht.
Kreuzigung symbolisiert die Christenheit,
es siegten stets Macht und Gewalt.
Fern von Vernunft und Menschlichkeit,
kein Ende noch in Buchenwald.
Kreuzigungen noch jeden Tag,
Soldaten töten unter Zwang.
Ohne Hoffnung, ohne Rat,
seit Anbeginn vom Weltengang.
Doch die Hoffnung bleibt uns treu,
Ostern steht nun bevor.
Die Zuversicht wächst wieder neu,
vergessen das Jammertal zuvor.
Samstag, den 19. April 2025
Frühlingswetter ohne Regen,
ist für Karsamstag angesagt.
Für Gärtner ganz gewiss ein Segen,
sind im Garten nun gefragt.
Hoffnung keimt nach Regentagen,
die Saat kann wieder neu beginnen.
Doch auch Schnecken sich nun wagen,
wollen sich am frischen Grün verdingen.
Buchsbaumrüssler sind in Aktion,
fressen schneller als man denkt.
Evelyn braucht Hilfe schon,
bacillus thuringiensis den Schaden senkt.
Den Osterhasen schon heut bestellen,
die Enkelkinder mögen ihn.
Gemeinschaft soll den Tag erhellen,
Begegnungen machen Sinn.
Sonntag, den 20. April 2025
Ostersonntagswetter angenehm,
mild, mal Sonne und mal Wolken.
So mancher Osterhase war zu sehn,
mit großem Korb Verstecken folgen.
Auferstehung, Fest der Zuversicht,
es wird gefeiert und zelbriert.
Ohne Smartphone geht es nicht,
was manchmal zur Folklore führt.
Bin mehr für Praxis und Natur,
die Blumen sind noch nicht gesät.
Der Boden gar wie selten nur,
noch ist´s zum Säen nicht zu spät.
Im Osterkleid der Kreuzberg heut,
es grünt und blüht an allen Enden.
Die Hasenglöckchenpracht erfreut,
will sein Geläut in Moll mir senden.
Montag, den 21. April 2025
Mit dem Wetter ganz zufrieden,
nicht zu warm und nicht zu kalt.
Von Westen viele Wolken trieben,
Regen gibt´s vielleicht schon bald.
Nach Berlin kam heut der Hase,
Jan hat ihn noch fast gesehn.
Ostermontag Verteilungsphase,
die Eier waren bunt und schön.
Am Morgen etwas Zeit zum Lesen,
in der Ruhe liegt die Kraft.
Die Sammlung viel zu groß gewesen,
etwas Ordnung nun geschafft.
Bewegung in der Dünenluft,
die Weißdornblüten leuchten hell.
Ein Wandrer frohe Ostern ruft,
Genussspaziergang, nicht so schnell.
Dienstag, den 22. April 2024
Von allem war etwas dabei,
Sonne, Wolken und auch Regen.
Gärtner haben heut nicht frei,
müssen sich recht viel bewegen.
Beim Zeitung lesen bleiben Fragen,
Bonn will 2035 klimaneutral sein.
Ideologen sich an Wunder wagen,
das Rezept scheint noch geheim.
Gärtner machen stets Versuche,
am Morgen kommt die Hacke raus.
Den Erfolg ich nun verbuche,
nachmittags ist´s bei Regen aus.
Gärtner planen nie zu viel,
arbeiten bei Wind und Regen.
Dank Erfahrung geht´s zum Ziel,
zur rechten Zeit heißt es Bewegen.
Mittwoch, den 23. April 2025
Nun haben wir den Regen,
es trübt sich wieder ein.
Nach großer Trockenheit ein Segen,
doch etwas wärmer könnt´s schon sein.
Aus den Federn viel zu früh,
viel Lesezeit am Frühstückstisch.
In China man den Fortschritt sieh,
jedes zweite neue Auto fährt elektrisch.
Wie sieht es wohl im Garten aus?
das Unkraut wächst rasch davon.
Holz und Eisen müssen raus,
auch Rhabarber gibt es schon.
Nun ist das Gartentürchen zu,
schon regiert die Phantasie.
Träume werden wach im Nu,
nur was noch kommt, das weiß man nie.
Donnerstag, den 24. April 2025
Ein ungemütlicher Regentag,
da bleibt man besser gleich zuhaus.
Wie schnell sich die Lage ändern mag,
das Regendefizit gleicht sich bald aus.
Vor ein paar Tagen Dürrezeit,
der Blick nach vorn ganz duster.
Mit den Prognosen ist´s nicht weit,
verfallen stets dem gleichen Muster.
Wir sind geprägt von unserem Denken,
glauben an ein gutes Ziel.
Das Schicksal will die Geschicke lenken,
und Überraschungen gibt es viel.
Doch kommt es auch auf uns selbst an,
wohin der Weg uns führt.
Ein wenig Biss nie schaden kann,
denn leicht wird man verführt.
Freitag, den 25. April 2025
Noch kühl unter vielen Wolken,
doch ändert sich die Wetterlage.
Demnächst soll bald die Sonne folgen,
dann geht es nach draußen, keine Frage.
Was treibt den Ruheständler um?
lese von den Extremisten an der Macht.
Demokratie und Freiheit leiden drum,
mehr Verantwortung wäre angebracht.
Bauernaufstände vor 500 Jahren,
der Kampf für Freiheit ging verloren.
1789 die echten Reformen erfahren,
die Liberté war neu geboren.
In der Zukunft leben wir heute,
ganz neue Probleme sind entstanden.
Im Überfluss leben viele Leute,
doch der Streit kommt niemals abhanden.
Samstag, den 26. April 2025
Frühlingswetter ganz ideal,
die Sonne wärmt recht angenehm.
Es grünt und blühet überall,
man kann die Menschen fröhlich sehn.
Man ahnt´s, bin gerad auf der Terrasse,
genieße den frischen Rhabarberkuchen.
Oft der Mensch sein Glück nicht fasse,
er sollte es wenigstens versuchen.
Zufrieden sind die Leute selten,
müssen sich stets vergleichen.
Philosophen uns den Blick erhellten,
doch viele der Erkenntnis weichen.
Innere Freiheit zu erreichen,
Leben im Einklang mit der Natur.
Vom rechten Weg nicht abzuweichen,
bleibt unser Ziel am Ende nur.
Sonntag, den 27. April 2025
Der April zeigt was er kann,
zieht uns mit Sonnenschein hinaus.
Nun kommt auch die Natur voran,
fast wie im Sommer sieht es aus.
Der Botanische Garten feiert heute,
Naturliebhaber ganz unter sich.
Große und viel kleine Leute,
im Melbgarten am grünen Tisch.
Auch im Hausgarten ist es gemütlich,
an diesem Sonntagnachmittag.
Die Azaleen präsentieren sich,
in zartem Rot, das jeder mag.
Und etwas Süßes darf nicht fehlen,
ein Leben wie im Paradies.
Die Amsel will uns laut erzählen,
die Sonne mich schon träumen lässt.
Montag, den 28. April 2025
Urlaubswetter im April,
warm, sonnig, angenehm.
Der Gärtner weiß schon, was er will,
muss unbedingt den Garten sehn.
Vor der Kür kommt noch die Pflicht,
die Nachrichten gilt´ s zu ertragen.
Blick in das wahre Weltgesicht,
ohne Antwort bleiben Fragen.
Lob gab´s wieder für den Koch,
das Rezept macht schwer was her.
Rote Bete aus dem Garten noch,
der Fehler, man will immer mehr.
Viel Freude macht heut der Garten,
die Bodengare ist ein Gedicht.
Versuche es mit vielen Arten,
auch den Rasen vergesse ich nicht.
Dienstag, den 29. April 2025
Wie im Sommer fühlt man sich,
wohlig warm bei Sonnenschein.
Kein Pullover wie gewöhnlich,
man stellt sich auf die Wärme ein.
Ganz Spanien litt unter Stromausfall,
da merkt man schnell wovon wir leben.
Der Einzelne hat leider keine Wahl,
möchte das nicht nochmal erleben.
Buchsbäume zieren den Kirchengarten,
dem Buchsbaumzünsler ist es recht.
Auch viele Schnecken im Blattwerk warten,
bacillus thuringiensis wirkte nicht schlecht.
Heute wurden Zucchini und Gurken gesät,
der Boden ist vielleicht schon zu trocken.
Eigentlich ist´s dafür noch nicht zu spät,
doch die Sonne wollte den Gärtner locken.
Mittwoch, den 30. April 2025
Der April geht nun zu Ende,
mit Sommerwetter warm und schön.
Es bald mal wieder regnen könnte,
Sämereien im Trockenen nicht aufgehn.
Jeden Morgen das Ritual,
Medien sind unverzichtbar.
Es knirscht und menschelt überall,
nichts bleibt so wie es war.
Wie gut, dass es auch anderes gibt,
bei diesem Wetter allemal.
Kreatives, das man liebt,
Augen auf, dann ist leicht die Wahl.
Vor der Tür kann man es sehn,
Hainbuchenschösslinge dicht an dicht.
Noch manche Stunde wird vergehn,
bis es perfekt aus Gärtners Sicht.
Donnerstag, den 1. Mai 2025
Der erste Mai ein Sonnentag,
die höchste Temperatur bisher.
Badewetter, das die Jugend mag,
an Rhein und Sieg viel Radverkehr.
Zuhause bleiben kann man nicht,
die Wanderlust findet ihr Ziel.
Wahnbachtalsperre in schönstem Licht,
der grüne Wald hebt das Gefühl.
Überall ist Hochbetrieb,
Feiertagsstimmung ohne Ende.
Die Jugend badet in der Sieg,
die Sonne ein Vergnügen spende.
Nicht jeder Tag kann traumhaft sein,
Gärtner brauchen auch mal Regen.
Wenn Menschen bestimmen ganz allein,
kommen sie bald ab von rechten Wegen.
Montag, den 2. Mai 2025
Die Wärme bleibt uns noch erhalten,
doch mittags ziehen Wolken auf.
Petrus ist am Umgestalten,
im Auf und Ab der Tage Lauf.
Früher Start bringt Zeitgewinn,
zu Tun gibt es in Haus und Garten.
Gute Taten machen Sinn,
man soll nicht lange damit warten.
Wie sieht´s im Schrebergarten aus?
Zum Pflanzen bring ich Blumen hin.
Maiglöckchen gehen mit nach Haus,
Radieschen, Kräuter ein Gewinn.
Rasen mähen nur für´s Auge,
Menschen freuen sich daran.
Für die Natur es wohl nichts tauge,
doch darauf kommt es gerad nicht an.
Dienstag, den 3. Mai 2025
Reisewetter nicht ganz so warm,
böiger Wind treibt die Wolken.
Durch das schöne Nahetal wir fahrn,
dort Wegen auf die Berge folgen.
Von Bad Kreuznach auf die Gans hinauf,
phantastisch ist von dort die Aussicht.
Gelbe Rapsfelder in der Flur fallen auf,
zurück gehen mag man nicht.
Eindrucksvoll der Rheingrafenstein,
die Ebernburg ein Schmuckstück.
Die Alsenz fließt in die Nahe rein,
der Rotenfels gilt als ein Wanderglück.
Wanderer kommen und gehen,
alle sind rundum begeistert.
Hier oben ist die Welt so schön,
den Anstieg man gerne meistert.
Sonntag, den 4. Mai 2025
Auf die Wärme folgte der Regen,
mit Hagel, Blitz und Donner.
Die Feuchtigkeit kommt gelegen,
Gewitter so heftig wie im Sommer.
Im Oberhausen a.d. Appel waren wir Gast,
konnten Jano und Joscha erleben.
Das volle Leben uns dort erfasst,
die Beiden wollten ihr Bestes geben.
Zoar-Gottesdienst am Sonntag Morgen,
Hans-Ludwig ist Meister im Orgel spielen.
Musik und Gesang für beste Kultur sorgen,
allen Besuchern die Darbietungen gefielen.
Wochenende genießen mit den Lieben,
nur die Rückfahrt gibt mir zu denken.
Das Glück ist mir wieder treu geblieben,
die Geschicke will stets das Schicksal lenken.
Montag, den 5. Mai 2025
Kühl ist´s unter grauen Wolken,
so bleibt die Feuchtigkeit erhalten.
Ähnliches Wetter soll noch folgen,
im Garten wächst es nur verhalten.
Nun regiert der Alltag wieder,
Zeitung lesen am Frühstückstisch.
Bessere Nachrichten wären mir lieber,
Journalisten-Recherchen ganz frisch.
Wir sollen mehr Gemüse produzieren,
bei Kohl klappt das ja schon.
Doch es muss sich auch rentieren,
sonst zieht die Produktion davon.
Für Hobbygärtner ist es einerlei,
sind der Freude nur verschrieben.
Kein Revisor steht dabei,
man ist mit wenig schon zufrieden.
Dienstag, den 6. Mai 2025
Langsam aufwärts geht es wieder,
es ist nicht mehr ganz so kalt.
Es blühen Rotdorn und der Flieder,
voll belaubt ist nun der Wald.
576 Fernwärmenetze werden betrieben,
15 % aller Haushalte versorgt.
Monopole schalten nach Belieben,
mancher sich um die Kosten sorgt.
Wie es noch kommt, wer will es wissen?
denn wir leben im Hier und Jetzt.
Werde Christa nun vermissen,
der Jan hat ganz auf Sie gesetzt.
Gut nur, wenn man helfen kann,
wie schön, dass wir gefragt.
Auch selbst ist man zufrieden dann,
wenn etwas Neues wird gewagt.
Mittwoch, den 7. Mai 2025
Es bleibt kühler als gedacht,
unter dunklen Wolken.
Die Natur bewegt sich sacht,
ohne negative Folgen.
Der Vormittag gehört dem Haus,
zum Lesen haben Lerchen Zeit.
Der Nachbar probiert seinen Mäher aus,
Technik bringt Spaß für junge Leut.
Am Nachmittag geht´s in den Garten,
die Tomaten kommen nun hinaus.
Frost ist nicht mehr zu erwarten,
die Heizung ist schon lange aus.
Was wird das Jahr uns bringen?
im Garten und im ganzen Leben.
Manches wird gewiss gelingen,
Überraschungen hat es stets gegeben.
Donnerstag, den 8. Mai 2025
Der Tag war insgesamt recht schön,
die Temperatur sehr mild.
Auf der Terrasse angenehm,
wie im Frühling man sich fühlt.
Achtzig Jahre ist es her,
Ende der dunklen Diktatur.
Für viele Menschen war es schwer,
Gewalt und Menschenverachtung pur.
Auch die Demokratie ist in Gefahr,
die Radikalität steigt wieder an.
Vergesslich der Mensch schon immer war,
Politik viel Spaß nicht machen kann.
In den meisten Ländern dieser Welt,
wird die Freiheit unterdrückt.
Hoffe, dass die Demokratie noch lange hält,
und uns ein menschenwürdiges Leben glückt.
Freitag, den 9. Mai 2025
Wieder ein schöner Frühlingstag,
nicht zu warm und nicht zu kalt.
Wetter wie man´s gerne mag,
die Sonne lockt hinaus alsbald.
Am kühlen Vormittag im Haus,
die Welt durch die Medienbrille sehn.
Man hält dabei so manches aus,
und vieles kann man nicht verstehn.
Rote Bete sind zu verwerten,
Zeit in der Küche nehm ich mir.
Das Rezept, eines von den bewährten,
Genuss aus dem Garten gibt´s dafür.
Zum Schloss ins Gartenparadies,
relaxen auf der Bank am Teich.
Am schönsten Platz ich mich niederließ,
an Gelassenheit heut reich.
Samstag, den 10. Mai 2025
Wettertraum am Wochenende,
Sonne zum Genießen.
Zum Wandern man die nutzen könnte,
doch die Pflichten mich nicht ließen.
Backen stand auf dem Programm,
man braucht Ruhe und auch Zeit.
Zwischendrin der Niklas kam,
sein Fahrrad bringt ihm Sorg und Leid.
Es sieht wie Sabotage aus,
in welchen Zeiten leben wir?
Die Schaltung hin, es ist ein Graus,
kaum mehr Hilfe gibt´s dafür.
Nicht alles wird so wie man denkt,
wir brauchen Glück an jedem Tag.
Das Schicksal die Geschicke lenkt,
egal wie´s uns gefallen mag.
Sonntag, den 11. Mai 2025
Besser kann kein Wetter sein,
herrlich warm und Sonnenschein.
Kann mich an langen Tagen freun,
niemand bleibt da gern daheim.
Nach dem Frühstück in den Garten,
erster, frischer Salat zum Mittagstisch.
Den Kreuzberg lass ich auch nicht warten,
Sonntagsflaneure unterhalten sich.
Ulf kommt heut zum Mittagessen,
streng mich in der Küche an.
Er war allein nie dagewesen,
doch mit dem Menü zufrieden dann.
Nochmal zum Kreuzberg und zum Garten,
zum schönsten Platz von Bonn.
Die Sicht besser als zu erwarten,
Natur und Kultur sich doppelt lohn.
Montag, den 12. Mai 2025
Sommerwetter ohne Ende,
auf die Sonne ist Verlass.
Doch es mal wieder regnen könnte,
es leert sich bald mein Regenfass.
Man kann die Sonne nun genießen,
leider fehlt mir gerad die Zeit.
Muss die Haushaltsrechnung prüfen,
Kopfschmerzen sind da nicht weit.
Doch soll man sich auch nicht beklagen,
jede Arbeit hat ihren Sinn.
Will drum dem Garten heut entsagen,
und üben mich in Disziplin.
Nur so gelangt man an das Ziel,
in Ruhe suchen und streben.
Nur er weiterkommen will,
kann auch Erfolg erleben.
Dienstag, den 13. Mai 2025
Wetter zum Spazieren gehn,
noch besser geht es nicht.
Regen kann man lang nicht sehn,
den bräuchte man aus Gärtnersicht.
Statt Sonne hüte ich das Haus,
Grenzen gibt´s auch im Ruhestand.
Hoffentlich halt ich das aus,
die vielen Zahlen zehren am Verstand.
Nur langsam geht´s voran,
unübersichtlich ist mancher Posten.
Wohl dem, der ruhig sitzen kann,
ohne dabei zu rosten.
Wir Menschen hadern allzu leicht,
gehen im Klein Klein verloren.
Wenn erst das wahre Ziel entweicht,
hat uns das Schicksal auserkoren.
Mittwoch, den 14. Mai 2025
Das Sommerwetter nimmt kein Ende,
Regen ist noch nicht in Sicht.
Eigentlich man sich freuen könnte,
gäbe es den Garten nicht.
Sogar der Maulwurf tut sich schwer,
gräbt nun in tiefen Schichten.
Die trockene Erde hindert sehr,
sein täglich Mahl zu sichten.
Die jungen Pflänzchen sind zu gießen,
vertrocknen sonst im Angesicht.
Wer Wasser hat, der lässt es fließen,
nur Unkraut braucht das Wasser nicht.
Man fragt sich wie es weiter geht,
gewiss kommt auch noch Regen.
Die Zukunft stets im Dunklen steht,
wir brauchen Zuversicht und Segen.
Donnerstag, den 15. Mai 2025
Der Tag recht kühl begann,
wenig angenehm der Wind.
Die Sonne später doch noch kam,
sie macht die Luft bald mild.
Ein Lerchenstart am frühen Morgen,
was fehlt ist der Gesang.
Das Leben ist nicht ohne Sorgen,
wir brauchen Glück ein Leben lang.
Unruhen berichten die Medien täglich,
von schwierigen Gemengelagen.
Die Gier mancher ist unsäglich,
vieles kann man hinterfragen.
Wär´s anders, wär es nicht normal,
man kann für das Gute einstehn.
Wir haben jeden Tag die Wahl,
mit Mut das Leben zu bestehn.
Freitag, den 16. Mai 2025
Mäßig warm die Temperatur,
nur der Wind ist kühl.
Trocken ist´s in der Natur,
in der Sonne verdunstet viel.
Etwas später ging´s heraus,
und schneller durch die Zeitung.
Dann kam noch Besuch ins Haus,
sucht für die Abrechnung Begleitung.
Sind die Zahlen alle richtig?
teuer scheint so mancher Posten.
Engagement ist immer wichtig,
denn schnell entwickeln sich die Kosten.
Wo viele unter einem Dache leben,
sieht man das Abbild der Gesellschaft.
Die kann man dort sehr gut erleben,
doch auch manche schöne Freundschaft.
Samstag, den 17. Mai 2025
Die Temperatur war eher mild,
dazu gab´s reichlich Wolken.
Der Wind sich kühl anfühlt,
nur Regen wollt nicht folgen.
Wieder ein früher Lerchenstart,
Zeit für die Zeitung und das Haus.
Lamby beschreibt der Menschen Art,
sind oft auf einfache Lösungen aus.
Kläranlage Duisdorf, offene Tür,
hole mir von den Experten Rat.
Der Revisionsschacht ist wofür?
ob er Probleme mit Wurzeln hat?
Zum Garten war es nicht mehr weit,
die roten Rosen blühen schön.
Auch der Salat steht nun bereit,
nur Regen sollte man bald sehn.
Sonntag, den 18. Mai 2025
Der Tag begann recht ungemütlich,
unter dichten Wolken war es kühl.
Nur drinnen war es sehr gemütlich,
jeden Tag ein anderes Spiel.
Die Medien füllen meine Stunden,
der Stoff geht niemals aus.
Versuch das Böse zu erkunden,
Willkür war mir stets ein Graus.
Niemand kann´s genau erklären,
geschweige denn so recht verstehn.
Lässt man Narzissten frei gewähren,
ist´s um die Freiheit schon geschehn.
Menschen lassen sich verführen,
für Demokratie sind Andere da.
Wohin wird das alles führen?
schon viel man in der Geschichte sah.
Montag, den 19. Mai 2025
Wieder warm und angenehm,
Frühlingssonne hat man gern.
Draußen ist es doppelt schön,
was wohlbekannt in Nah und Fern.
Der Tag beginnt in aller Früh,
Medien bringen wieder herbe Kost.
Frieden in der Welt gibt´s nie,
die Mafia regiert in West und Ost.
Man soll ändern, was man kann,
in unsrer Rabatte gibt´s zu tun.
Die Büsche kommen heute dran,
Bewegungspillen statt zu ruhn.
Der Haushalt geht ganz nebenbei,
Kochen, Waschen, sauber machen.
Zu lernen gibt es stets dabei,
wer´s kann, der hat gut Lachen.
Dienstag, den 20. Mai 2025
Wieder Wetter zum Verwöhnen,
warme Sonne kommt uns recht.
Man könnt sich gern daran gewöhnen,
nur die Trockenheit ist schlecht.
Für die Medien weniger Zeit,
der Schwarzmarkt bei Cannabis blüht.
Organisierte Banden stehn bereit,
was manch Gesetz so nach sich zieht.
Schön ist es in der Frühlingssonne,
die Heckenschere kommt zum Zug.
Die Aktion sich sichtlich lohne,
spazieren gehn wär jetzt nicht klug.
Belohnung gibt´s auf der Terrasse,
mit frischen Schnecken delikat.
Wie es auch kommt, so ich es lasse,
genieß die Zeit nach guter Tat.
Mittwoch, den 21. Mai 2025
Die Temperatur war eher mild,
Sonne, Wolken, Wechselspiel.
Wer draußen weilt, der wohl sich fühlt,
Bewegung leicht gelingen will.
Die Zeitung beschreibt modernes Leben,
Überfluss und Hoffnungslosigkeit zugleich.
Kommunen über ihre Verhältnisse leben,
an Ansprüchen sind viele Menschen reich.
Die Jugend leidet unter Krisen am meisten,
Erwartungsdruck und Belastungen sind hoch.
Soziale Medien oft Verunsicherung leisten,
reicht es für die Rente noch?
Im Garten vergesse ich die Sorgen der Welt,
die Heckenschere fordert Konzentration.
Wie beim Friseur wird der Schnitt gewählt,
dazu Gelegenheit zur Kommunikation.
Donnerstag, den 22. Mai 2025
Dunkle Wolken, kühler Wind,
es sah sogar nach Regen aus.
Ob das schon Umschwungboten sind?
oder wird wiederum nichts draus?
Schwere Wetter überall,
zerstritten ist die ganze Welt.
Zähe Staus sind in Bonn der Fall,
das Auto ist dort abgewählt.
Wandernachmittag am Rhein,
Kormorane tauchen immerzu.
Das Fischangebot muss reichlich sein,
Angler schauen neidvoll zu.
Auf dem Rückweg zum Gärtner Klein,
Fenchel fehlt mir noch im Garten.
Fällt kein Regen, lass ich´s sein,
muss dann mit dem Pflanzen warten.
Freitag, den 23. Mai 2025
Unangenehm der kalte Wind,
draußen sitzen kann man nicht.
Genug zu tun man drinnen find,
wenigstens Regen kommt in Sicht.
Früh heraus, viel gibt´s zu lesen,
auch das Radio lohnt sich sehr.
In Park Härle heut gewesen,
Rosen schneiden sei nicht schwer.
Mit dem Rad ging es dorthin,
viel Ruheständler waren dort.
Ein Gärtnermeister mit grünem Sinn,
gab Tipps zu Rosen in einem fort.
Ein großer Schatz ist die Natur,
sie schenkt den Menschen Glück.
Vielfalt an Farben und Formen pur,
kehr immer gern dahin zurück.
Samstag, den 24. Mai 2025
Wolken lassen auf Regen hoffen,
die Natur wartet darauf schon.
Wieviel davon fällt ist offen,
man hofft, dass es sich lohn.
Hoffnung bestimmt das ganze Leben,
dass jeder neue Tag gelingt.
Wir immer nach dem Guten streben,
man um die beste Lösung ringt.
Manches vergisst man allzu leicht,
merkt es erst dann, wenn´s fehlt.
Dann ist der Alltag nicht mehr leicht,
und bald die Hoffnung doppelt zählt.
Man soll sich des Lebens freun,
hinaus gehn in die Welt.
Später könnte man bereun,
denn manche Chance bald verfällt.
Sonntag, den 25. Mai 2025
Elf Liter Regen fielen sacht,
einen Schub macht die Natur.
Am Tag die Sonne wieder lacht,
im Garten staunt der Gärtner nur.
Schon früh am Tag geht´s dorthin,
Fenchel ist zu pflanzen.
Dann steht zum Kreuzberg mir der Sinn,
die Blumen sind im Ranzen.
Klaus hat heute Ehrentag,
denk an die gute, alte Zeit.
Pflanz die Blumen in das Grab,
dafür ist mir kein Weg zu weit.
Sage auch Liesel guten Tag,
bald ist Birgit mit im Bunde.
Überraschungen man gerne mag,
eine schöne Sonntagsrunde.
Montag, den 26. Mai 2025
Wind sorgt für kühle Luft,
die Sonne sieht man ab und an.
Der Tag zu neuem Aufbruch ruft,
so lange ich es kann.
Am Vormittag zählt die Bewegung,
die Heckenschere fordert mich.
Statt Pillen lieber flotte Regung,
die Erkenntnis spricht für sich.
Dann holt die Wirklichkeit mich ein,
Lilo hat uns verlassen.
Das Schicksal schenkt und nimmt allein,
auch wenn wir es nicht fassen.
So viel liegt nicht in unserer Hand,
auch wenn wir redlich uns bemühen.
Nicht allein hilft der Verstand,
es ist uns oft viel Glück verliehen.
Dienstag, den 27. Mai 2025
Der Himmel voller Wolken,
die Luft ist eher mild.
Es wird noch Regen folgen,
alles wächst nun wie wild.
Im Garten gibt´s daher zu tun,
mit der Methode Holz und Eisen.
Gärtner können nicht mehr ruhn,
das Unkraut ist zurecht zu weisen.
Beim Wachsen schaut man gerade zu,
am schnellsten wächst das Unkraut.
Überwuchert die kleine Petersilie im Nu,
beim Zupfen man sich dort kaum traut.
Mischkultur wie vor hundert Jahren,
was muss weg und was bleibt stehn?
Nur wer in der Praxis ist erfahren,
kann solche Aufgaben bestehn.
Mittwoch, den 28. Mai 2025
Nach der langen Trockenheit,
hat es Petrus eingesehn.
Jetzt bringt er die Regenzeit,
lässt kräftige Schauer niedergehn.
Dann treibt der Wind die Wolken fort,
und helle Sonne blendet mich.
Plötzlich an einem andern Ort,
wie Perlen zeigen Tropfen sich.
Schon sieht man Mauersegler fliegen,
das Wetter interessiert sie nicht.
Sich sicher in den Lüften wiegen,
die Nahrung stets in Sicht.
Nun drohen wieder dunkle Wolken,
an den Bäumen zaust der Wind.
Auf Regen wird wieder Sonne folgen,
so auch des Lebens Regeln sind.
Donnerstag, den 29. Mai 2025
Die trockene Phase ist zu Ende,
drei Wochen ohne Regen.
Der Natur hilft diese Wende,
Gärtnern kommt sie sehr gelegen.
Selten geht es wie man denkt,
Mangel und Überfluss wechseln oft.
Wird der Daumen gar gesenkt,
dann hat man umsonst gehofft.
Wer Zeitung liest, erkennt schon bald,
wie schwer der Welten Gang.
Der Leserbriefprotest verhallt,
zur Besserung ist es oft lang.
In der kleinen Welt ging es zum Rhein,
es war wie eine schöne Reise.
Per Telefon ein Stück zu zweit,
genieß die Welt auf diese Weise.
Freitag, den 30. Mai 2025
Die Wärme kommt zum Monatsende,
längst nicht mehr daran gewöhnt.
Sonne die Verdunstung steigern könnte,
nach dem Regen, der ersehnt.
Am Morgen war´s noch angenehm,
ganz ideal zum Heckenschnitt.
Der Kirschlorbeer lässt sich nun sehn,
bin die Arbeit gottlob für länger quitt.
Auch der Rasen war heut dran,
das Habichtskraut will sich vermehren.
Wie gut, dass ich das alles kann,
muss um die Muckibude mich nicht scheren.
Die Ruhe kann ich nun genießen,
verweil im Garten, welch ein Glück.
Mit Kaffee und etwas Süßem,
ganz zufrieden für den Augenblick.
Samstag, den 31. Mai 2025
Wie im Sommer ist es schon,
morgens Sonne, mittags Wolken.
Ein Gewitter will uns drohen,
gewiss wird bald auch Regen folgen.
Im Garten schau ich staunend zu,
es grollt ganz laut in einem fort.
Bald kommen Blitze noch hinzu,
flüchte rasch an einen sicheren Ort.
Nicht nur die Wetterküche kocht,
alles entwickelt sich nun rasant.
Was der Frühling nicht vermocht,
der Sommer schafft es kurzerhand.
Nun peitschen dicke Tropfen nieder,
große Hagelkörner sind dabei.
Die Rosen kennt man nicht mehr wieder,
und manches Pflänzchen ist entzwei.
Sonntag, den 1. Juni 2025
Wie in den Tropen warm und schwül,
der Himmel voller Wolken.
Gestern fünfzig Liter Regen sind sehr viel,
können dem Kanal nicht folgen.
An den Garagen bleibt der See,
Stiefel haben Konjunktur.
Von Trockenheit man nichts mehr seh,
nass ist es in Wald und Flur.
Nicht überall fiel so viel Regen,
Gewitter wirken sehr lokal.
Die Unterschiede nur belegen,
beim Wetter hat man keine Wahl.
So ähnlich wie im richtigen Leben,
wird die Erwartung oft verfehlt.
Neben Glück gibt es manch Beben,
das Schicksal wird nie selbst gewählt.
Montag, den 2. Juni 2025
Neue Woche, neues Spiel,
das Wetter ist nicht schlecht.
Regen gibt es heut nicht viel,
dem Gärtner ist es recht.
In Gedanken schon im Garten,
vor der Tür sieht man wo´s fehlt.
Mehr zu tun, als zu erwarten,
die Heckenschere wird gewählt.
Gerade wächst es und gedeiht,
viel schneller als man denkt.
Wer sich umschaut, kommt nicht weit,
Urlaub im Garten man´s auch nennt.
Prioritäten gibt es jeden Tag,
Sinnvolles und Gutes ist zu tun.
Auch wenn man gerad so recht nicht mag,
das Glück kommt selten nur vom Ruhn.
Dienstag, den 3. Juni 2025
Das Wetter gerade kann man mögen,
die Temperatur recht angenehm.
Nicht nur Sonne, der Wolken wegen,
bestens zum Spazieren gehn.
Erlebnis Sparkasse am Friedensplatz,
brauche Beratung aus Fleisch und Blut.
36 Seiten Kleingedrucktes für die Katz,
zu viel Schreibtischtäter sind nicht gut.
Die Gebührentabelle ist irritierend,
auch der Berater verstand sie nicht.
Für die Kunden schon frustrierend,
doch am Ende gab´s mehr Licht.
Erholen kann man sich im Garten,
Gebrauchsanweisungen gab´s dort nie.
Muss keinen Zettel ziehn zum Warten,
die Erdbeeren ich ganz alleine sieh.
Mittwoch, den 4. Juni 2025
Das Wetter warm und schwül,
die Wolken dominieren.
Regen gibt es wohl nicht viel,
wohin wird dann der Weg mich führen?
Die Hausgeldrechnung fest im Sinn,
Fehler kommen immer vor.
Muss drum zur Verwaltung hin,
ob man jetzt klüger als zuvor?
Explosionsgefahr im Deutzer Hafen,
Zwanzigtausend werden evakuiert.
Drei Fliegerbomben dort noch schlafen,
der Tag ist für viele ruiniert.
Wer heute reist, macht sich Gedanken,
Christa will nach Bonn zurück.
Dass nicht geschlossen sind die Schranken,
wünsch ihr daher ganz viel Glück.
Donnerstag, den 5. Juni 2025
Nicht mehr ganz so warm doch schwül,
wenn Sonne auf feuchten Boden trifft.
Vereinzelt auch noch Regen fiel,
aus der dichten Wolkendrift.
Unser Stromzähler ist jetzt digital,
den analogen braucht niemand mehr.
Eine halbe Stunde im höchsten Fall,
der Umbau ist nicht wirklich schwer.
Das Smartphone aufräumen dagegen schon,
unzählige Fotos müssen gesichert werden.
Dem Notebook schon Endlosschleifen drohn,
ein neuer Datenberg entsteht auf Erden.
Als Jäger und Sammler sind wir bekannt,
horten immer mehr neue Schätze.
Der Augenblick wird leider oft verkannt,
dort liegt das Glück, nicht in der Hetze.
Freitag, den 6. Juni 2025
Wieder kühler weht der Wind,
treibt viele Wolken vor sich her.
Entspannung sich beim Wachstum find,
die Feuchte hilft den Pflanzen sehr.
Die Zeitung unterhält und informiert,
Psychopathenkrieg im Westen.
Cannabis nur vom Schwarzmarkt reserviert,
Widmung für Thomas Mann, den allerbesten.
Zwei Köche in der Küche stehn,
die dürfte dafür etwas größer sein.
Salat vom Garten, gern gesehn,
selbst gekocht, gesund und fein.
Für Kuchen sorgt die Evelyn,
lässt uns den Nachmittag genießen.
Auch ohne Sonne ein Gewinn,
dank Harmonie und etwas Süßem.
Samstag, den 7. Juni 2025
Die Laune bremst der kühle Wind,
schwere Wolken ziehn von Westen.
Nur wenig Sonne sich heut find,
Petrus will uns wohl testen.
Der Tag gemünzt dem Ehrenamt,
bin für das Haus und Nachbarn da.
Erkläre die Abrechnungen allesamt,
und was im Jahreslauf geschah.
Wie das Wasser in den Keller kam,
was ist hier nötig, was kann man tun?
Erkenntnis kommt langsam nur voran,
gemeinsam überlegt man nun.
Zum Ausgleich gibt´s Bewegungspillen,
lass die Gedanken dabei frei.
Spaziergang der Gesundheit Willen,
manche Träume sind mit dabei.
Pfingstsonntag, den 8. Juni 2025
Der Pfingstsonntag kommt mit Sturm daher,
die Luft ist kühl und wenig angenehm.
Dunkle Wolken hängen tief und schwer,
man traut sich kaum hinaus zu gehn.
Der frühe Vogel will nicht singen,
zu kurz war seine Ruhezeit.
Er muss sich fast zum Lesen zwingen,
mit Themen ohne Heiterkeit.
Bei Gegenwind noch schnell zum Garten,
Salat fehlt für das Mittagsmahl.
Viel Unkraut will ihn auch erwarten,
wer Ordnung liebt, hat keine Wahl.
Schon mitten in den zwanziger Jahren,
der Juni schreitet schnell voran.
Sommerhitze soll uns widerfahren,
am Ende weiß man wie es kam.
Pfingstmontag, den 9. Juni 2025
Das Wetter heute ist mir recht,
nur die Sonne fehlt.
Für den Spaziergang gar nicht schlecht,
am Ende die Bewegung zählt.
Die FAS schreibt Interessantes,
es geht um die Gesundheit.
Manches Neue, auch Bekanntes,
PFAS gibt es weit und breit.
Der Abfall wird ins Meer gespült,
dort sieht man ihn nicht mehr.
Was wohl die Ozean-Konferenz erfüllt?
der Mensch lebt leicht, die Erde schwer.
Besuch stand heut auf dem Programm,
Wiedersehn bei Erdbeerkuchen.
Wie schön, dass man sich sehen kann,
man kann´s nicht oft genug versuchen.
Dienstag, den 10. Juni 2025
Mild-warm mit vielen Wolken,
böig bläst der Wind.
Regen wird wohl nicht mehr folgen,
Gelegenheit der Gärtner find.
Amerika ist uns voraus,
auch das Schlechte schwappt herüber.
Das Übel wütet im hohen Haus,
macht den letzten Anstand nieder.
Wieder schön sieht die Rabatte aus,
nach dem Schnitt der Heckenschere.
Doch die Berberitze ist ein Graus,
mit spitzen Stacheln sie sich wehre.
Das Wachstum ist in vollem Gang,
es ist die schönste Zeit im Garten.
Die Tage sind besonders lang,
jetzt bloß nicht allzu lange warten.
Mittwoch, den 11. Juni 2025
Aufwärts geht die Temperatur,
dazu heller Sonnenschein.
In der Hochzeit der Natur,
noch steht Feuchtigkeit bereit.
Wer Lust hat und dazu noch Zeit,
braucht nicht lange überlegen.
Möhren werden vom Unkraut nun befreit,
da heißt es mühsam sich bewegen.
Die Tomaten schießen rasch nach oben,
sie brauchen einen festen Halt.
Das Wildkraut scheint sich auszutoben,
ist schneller als der Gärtner bald.
Mit Technik wie vor 100 Jahren,
und geringer Produktivität.
Lässt die Geschichte sich erfahren,
der Vorfahren harte Realität.
Donnerstag, den 12. Juni 2025
Der Wind treibt Wärme aus Südwesten,
die nächsten Tage werden heiß.
Am kühlen Morgen ist´s am besten,
dann lohnt sehr des Gärtners Fleiß.
Das Wichtigste zum Tagesstart,
Husarenkrapferln, süßer Duft.
Weihnachtsgebäck man in Berlin erwart,
Großeltern zaubern, wenn man sie ruft.
Dann für die Augen eine Freude,
der Rasen ist nun glatt und grün.
Er liegt im Blickfeld vieler Leute,
die Blumen auf den Beeten blühn.
Vor der Wärme ein Spaziergang,
vom Garten zu dem Lieblingsplatz.
Vom Grünfink hör ich den Gesang,
lieb die Natur, mein größter Schatz.
Freitag, den 13. Juni 2025
Freitag, der Dreizehnte ist heute,
was uns dieser Tag wohl bringt?
Unter Hitze stöhnen manche Leute,
nicht jede Aktivität gelingt.
Nichts ist vollkommen auf der Welt,
zu nass, zu trocken, zu warm, zu kalt.
Für jedes Plus kein Minus fehlt,
das Paradies kommt nicht so bald.
Und doch prägt Eifer unser Leben,
wir streben weiter ohne Ende.
Wollen Schönes nur erleben,
die Grenzen man verschieben könnte.
Das süße Leben schmeckt nach mehr,
doch soll der Mensch bedenken.
Bescheidenheit hilft oftmals sehr,
Glück kommt, wenn wir uns verschenken.
Samstag, den 14. Juni 2025
Auch heute bleibt es warm und schwül,
vielleicht wird es Gewitter geben.
Ob es auch noch regnen will?
wir werden es erleben.
Der Start war früh und angenehm,
erträglich noch die Temperatur.
In Ruhe durch die Zeitung gehn,
Frühstück mitten in der Natur.
Aktivität in Haus und Garten,
ganz frischer Kräutersalat ein Traum.
Muss auf das Lob daher nicht warten,
ich glaube es ja selber kaum.
Zwischendrin ein Hefekuchen,
kenn mich bestens damit aus.
Nicht zu viel davon versuchen,
wir leben ja in Saus und Braus.
Sonntag, den 15. Juni 2025
Der Sonntag begann mit Regen,
nicht mehr so warm, doch schwül.
Für die Natur ist es ein Segen,
wie es wohl weitergehen will?
Experten nennen Hitze und Trockenheit,
der Nordatlantik heizt sich auf.
Doch für Prognosen gilt Unsicherheit,
die Zukunft kennt allein den Lauf.
Wärmer wird es Jahr für Jahr,
damit steigt die Verdunstung an.
Trockenheit wird zur Gefahr,
auch der Wald noch brennen kann.
Mehr Wasser warme Luft enthält,
das kommt auf die Erde dann zurück.
Wetter kommt selten wie bestellt,
wie im Leben braucht man viel Glück.
Montag, den 16. Juni 2025
Mit dem Wetter ganz zufrieden,
den Pflanzen geht es prächtig.
Zucchini wachsen wie getrieben,
die Ernte wird wohl mächtig.
Nach der schweren Zeitungskost,
geht es früh schon in die Küche.
Lob für die Kunst gibt es zum Trost,
Genuss für zwei zu Tische.
Der Bonner Hospizverein lädt ein,
Eröffnung für einen Trauerweg.
Mit Prominenz und Kunstverein,
lange schon mein Erholungsweg.
Zum Garten muss ich unbedingt,
die Sauerkirschen pflücken.
Entsteinen nur mit viel Geduld gelingt,
doch was lange währt will köstlich glücken.
Dienstag, den 17. Juni 2025
Die nächste Hitzewelle schon in Sicht,
noch geht es den Pflanzen gut.
Regen nennt die Prognose nicht,
die Gärtner sind schon auf der Hut.
In aller Frühe ging´s heraus,
für draußen war es noch zu kühl.
Der Krieg der Menschheit ist ein Graus,
die kleine Welt mein täglich Ziel.
Muss nicht lange überlegen,
der Garten lädt mich immer ein.
Heute dem vielen Unkraut wegen,
die Ruh genieß ich dann daheim.
Augen zu, ab durch die Mitte,
dass man den Weg gerad noch erkennt.
Um das Glück man täglich bitte,
ein gutes Werk sein Eigen nennt.
Mittwoch, den 18. Juni 2025
Hochsommer im Juni schon,
die Sonne heizt uns ein.
Noch manche Hitzetage drohn,
nicht alle sich darüber freun.
Schön sind jedoch die langen Tage,
Frühaufsteher haben was davon.
Das Frühstück man im Garten wage,
ganz im Grünen ich gern wohn.
Zum jungen Theater ging es heute,
die "Welle" wird gespielt.
Inszeniert für junge Leute,
bis auf den letzten Platz gefüllt.
Gemeinschaft, Disziplin und Handeln,
lösen eine Welle aus.
Menschen lassen sich verwandeln,
Schreckensherrschaft wird daraus.
Donnerstag, den 19. Juni 2025
Fronleichnam feiern Katholiken,
bei warmem, hellem Sonnenschein.
Freizeit will viele heut beglücken,
ein Brückentag noch obendrein.
Am Vormittag war es noch frisch,
dann treibt die Sonn die Temperatur.
Ein Spaziergang ganz gemütlich,
zu Evelyn, dort lernt man nur.
Auch ein Geburtstagsbesuch steht noch an,
da führt der nächste Weg uns hin.
Dass man viel Freude machen kann,
war für uns alle ein Gewinn.
Man braucht nur hinaus zu gehn,
staunt über die Vielfalt unserer Welt.
Begegnungen sind meistens schön,
heut ging alles wie bestellt.
Freitag, den 20. Juni 2025
Der Hochsommer hält weiter an,
Zeit der längsten Tage.
Wohl dem, der sie genießen kann,
und die Sonne gut vertrage.
Zum Frühstück draußen noch recht frisch,
doch die Sonne hat viel Kraft.
Kaffee duftet auf dem Gartentisch,
Musik der Vögel Chor uns schafft.
In der Küche gern gesehn,
igmitte update nebenbei.
An Qualität man gerne sich gewöhn,
ein Echo kommt schon bald herbei.
Bewegung spendet mir der Garten,
verändert sich an jedem Tag.
Die ersten Gurken mich erwarten,
jung und zart, ganz wie ich´s mag.
Samstag, den 21. Juni 2025
Nur morgens ist es angenehm,
nachmittags schon zu heiß.
Dazu noch leichte Lüfte wehn,
hohe Verdunstung ist der Preis.
Zum Garten geht´s am frühen Morgen,
noch sieht es ganz passabel aus.
Doch wachsen schon die Wassersorgen,
viel Vorrat gibt es nicht am Haus.
Nachmittags fehlt mir die Bewegung,
ein kühler Platz ist gerade recht.
Erdbeersahnekuchen als Versuchung,
schmeckt naturgemäß nicht schlecht.
Bald ist es still am Gartentisch,
dabei gäb´s manches noch zu tun.
Wie in Italien fühlt man sich,
wo man bei Hitze pflegt zu ruhn.
Sonntag, den 22. Juni 2025
Der wärmste Tag im Jahr bisher,
mit Sonne und mit leichter Brise.
Draußen sitzen geht nicht mehr,
die kühle Stub ich nun genieße.
Spaziergang schon bei Sonnenaufgang,
die Temperatur war ideal.
Ganz allein am Rhein entlang,
nur Angler sieht man überall.
Wie im feinsten Waldhotel,
ist das Menü gelungen.
Ruh und Erfahrung sich empfehl,
Fleiß hat den Preis errungen.
Zeit für die Sonntagszeitung,
es menschelt überall.
Information in bester Aufbereitung,
die Leserschaft trifft ihre Wahl.
Montag, den 23. Juni 2025
Gottlob keine Hitze mehr,
die Temperatur noch angenehm.
Der Wind ist kräftig wie am Meer,
lässt die Wolken auseinander gehn.
Wie sieht es wohl im Garten aus?
Regen wäre jetzt nicht schlecht.
Erste Zucchini gehn mit nach Haus,
auch die Johannisbeeren sind mir recht.
Was steht noch auf meiner Liste?
die Abrechnungen sind nicht korrigiert.
Ob die Verwaltung das wohl wüsste?
man gibt sich ziemlich ungeniert.
Noch immer gibt´s der Punkte viel,
nicht jeden kann man wirklich lieben.
Im Ruhestand noch das Gefühl,
man kommt nicht aus dem Üben.
Dienstag, den 24. Juni 2025
Aufwärts geht die Temperatur,
nur am Morgen war es frisch.
Trocken wird´s in der Natur,
nach Regen sehnt man sich.
Vorsorgetermin beim Urologen,
einmal im Jahr geht es dorthin.
Hoff, dass die Gesundheit mir gewogen,
Ökonomie ist der Medizin im Sinn.
Ärzte sind für Menschen da,
Patienten glauben und vertrauen.
Dass rechte Hilfe immer nah,
auch auf das Glück sie bauen.
Menschen leben von der Hoffnung,
und manchem schönen Traum.
Alles geben wir dafür,
ein Stück vom Paradies zu schaun.
Mittwoch, den 25. Juni 2025
Der Hochsommer hält an,
die Trockenheit nimmt zu.
Morgens man noch schwärmen kann,
nachmittags lieb ich die Ruh.
Wie gut, dass es das Fahrrad gibt,
fahr an jedem Stau vorbei.
Und wer die Bewegung liebt,
gewinnt in jeder Sicht dabei.
Lindenblüten bedecken dick den Weg,
Laubbläser blasen sie wild mit Staub.
Anstatt den Besen man beweg,
so viel Dummheit niemand glaub.
Die Zucchini-Saison beginnt,
Ilma kennt sich damit aus.
Ihr Rezept den Mittagspreis gewinnt,
gut gewürzt, ein rechter Schmaus.
Donnerstag, den 26. Juni 2025
Starkregen macht uns Probleme,
dreißig Liter in kurzer Zeit.
Das Wasser seine Wege nehme,
macht sich in Nachbars Keller breit.
Niemand weiß woher es kam,
man trägt es aus dem Haus.
Der Garagensee ein Ausmaß nahm,
fast wird ein Schwimmbad draus.
Die Wetterstatistik ist dahin,
der Monatswert sagt nicht viel aus.
Lang zog die Trockenheit sich hin,
ein Überfluss wird nun daraus.
Wir hoffen und bangen jeden Tag,
und kennen unsere Zukunft nicht.
Das Unbekannte niemand mag,
so bleibt uns nur die Zuversicht.
Freitag, den 27. Juni 2025
Dem Wachsen schaut man gerade zu,
die Erde ist warm und nass.
Auch Pilze kommen rasch hinzu,
und Unkraut wächst in gleichem Maß.
Rote Rosen stehen auf dem Tisch,
blick einen Augenblick zurück.
Manche Erinnerung ist noch ganz frisch,
bedanke mich für so viel Glück.
Jansons Versuchung schmeckt nach mehr,
Zucchinisalat mit neuer Note.
Der Kirschenkuchen mundet sehr,
leider begrenzt die Kalorienquote.
Schwarze Johannisbeeren schaun mich an,
viel Geduld braucht man zum Pflücken.
Was man wohl daraus machen kann?
gewiss wird Bestes damit glücken.
Samstag, den 28. Juni 2025
Blauer Himmel, Sonnenschein,
noch wärmer sagt die Prognose.
Kinder sich im Schwimmbad freun,
zu Ehren kommt die kurze Hose.
Früher Start in Haus und Garten,
Bewegung noch im Kühlen.
Bloß nicht zu lange warten,
sonst gehen schwer die Mühlen.
Zum Garten geht´s fast täglich hin,
schneller war das Wachstum nie.
Die ersten Möhren kann man ziehn,
rote Tomaten gab es nie so früh.
Immer anders ist jedes neue Jahr,
man lernt stetig noch dazu.
Nicht alle Wünsche werden wahr,
doch Überraschungen kommen im Nu.
Sonntag, den 29. Juni 2025
Schwimmbadwetter jeden Tag,
morgens ist´s noch frisch.
Und wer früh aufstehn mag,
für den lohnt die Kühle sich.
Das Ehrenamt ist heut gefragt,
Posaunen tönen und Gesang.
Zum Fest ist Grillen angesagt,
das Menü sehr gut gelang.
Kirche sorgt für die Begegnung,
nach der strengen Liturgie.
Und nach des Pfarrers Segnung,
blüht der Besucher Philosophie.
Wie schön ist´s, wenn man helfen kann,
für andere da sein macht zufrieden.
Lob kommt von alleine dann,
von Menschen, die Gemeinschaft lieben.
Montag, den 30. Juni 2025
Hitze hält uns gefangen,
auf der Terrasse viel zu heiß.
Früh morgens noch die Vögel sangen,
am Nachmittag versiegt der Fleiß.
Angenehm war es am Morgen,
schau, wie´s im Garten steht.
Noch muss man sich nicht sorgen,
das Wachstum immer weiter geht.
Gurken, Zucchini und Tomaten,
Stachelbeeren, süße Kost.
Auch die Blumen sind geraten,
spenden jetzt in der Vase Trost.
Was mir fehlt ist die Bewegung,
da sieht es heute nicht gut aus.
Vielleicht hilft gute Überlegung,
dann wird gewiss noch Gutes draus.
Dienstag, den 1. Juli 2025
Petrus legt noch ne Schippe drauf,
es glüht auf der Terrasse.
Doch kein Rekord im Wetterlauf,
mehr die Statistik schon erfasse.
Am frühen Morgen ist´s noch kühl,
dann geht´s der Lerche gut.
Verfolgt mit Gesang ihr Ziel,
selbst am Sonntag sie nicht ruht.
Wetterstatistik statt Bewegung,
in neuer Liga spielt die Temperatur.
Die Gesellschaft zeigt keine Regung,
fühlt sich wie in Italien nur.
Klimaanlagen sind in jedem Wagen,
und bald vielleicht in jedem Haus?
Wie´s weiter wird kann niemand sagen,
in "Zukunft" kenn ich mich nicht aus.
Mittwoch, den 2. Juli 2025
Der wärmste Tag steht uns bevor,
sind fast schon darauf eingestellt.
Die Medien warnen lang davor,
auch Gewitter sind bestellt.
Zum Garten ging´s in aller Früh,
wie sieht es nach der Hitze aus?
Die Trockenheit man deutlich sieh,
gottlob gibt´s Wasser noch am Haus.
Die Gurken lieben warme Luft,
bringe etliche davon mit.
Von Gurkengemüse strömt der Duft,
gesund und lecker, macht uns fit.
Nun schlägt die Mittagshitze zu,
muss die Terrasse bald verlassen.
Genieße gern die Mittagsruh,
und bleib so gut es geht gelassen.
Donnerstag, den 3. Juli 2025
Die große Hitze ist vorbei,
doch warm ist es geblieben.
Auch viel Sonne ist dabei,
den frischen Wind wir lieben.
Sven Plöger, Deutschlands Wettermann,
echte, rheinische Frohnatur.
Er zeigt uns, was noch kommen kann,
das Mittelmeer hat Fiebertemperatur.
Doch bleibt er hoffnungsfroh gestimmt,
klärt alle Interessierten auf.
Ob das Ergebnis nachher stimmt,
weiß ganz allein der Zukunft Lauf.
Klimaanlagen kommen in jedes Haus,
wir richten uns gemütlich ein.
Autos kommen nicht mehr ohne aus,
den Strom spendiert der Sonnenschein.
Freitag, den 4. Juli 2025
Am Morgen war´s recht kühl,
sprunghaft ist die Temperatur.
Doch die Sonne bleiben will,
nur Regen fehlt in der Natur.
Wenn wir schon beim Wetter sind,
es betrifft uns Tag für Tag.
Selten unser liebstes Kind,
oft man es kritisieren mag.
Gärtner lieben milde Sonne,
und ab und zu nachts Regen.
Damit der Garten sich recht lohne,
gesunde Pflanzen sind ein Segen.
Doch wird es laufend wärmer,
die Verdunstung steigt stark an.
Der Boden wird an Wasser ärmer,
die Wasserbilanz es zeigen kann.
Samstag, den 5. Juli 2025
Das Urlaubswetter geht so fort,
Sommerwärme, leichter Wind.
Der Garten ist der schönste Ort,
das Glück in der Natur ich find.
Zur Lerchenzeit der Tag beginnt,
genieß die Freiheit, nutz die Zeit.
Sie viel zu schnell verrinnt,
schon wieder Samstag ist es heut.
Im Grünen Frühstück ganz allein,
Informationen gibt es nebenbei.
Manches erregt mich ungemein,
wie es auch sei, ich bin dabei.
Gesundheit ist das höchste Gut,
und die Freiheit zu entscheiden.
Hinaus zu gehn braucht nicht viel Mut,
lass mich zu guten Zielen leiten.
Sonntag, den 6. Juli 2025
Die Sonne nimmt sich heute frei,
wer hätte das gedacht?
Richtig kühl ist es dabei,
leichter Regen fällt ganz sacht.
Mit dem Schirm geht es zum Rhein,
recht niedrig ist der Wasserstand.
Mit den Anglern fast allein,
in ihrem Regenunterstand.
Erholungstag für die Natur,
nach Wasser sehnen sich die Pflanzen.
Zu wenig ist die Menge nur,
aber hilfreich und gut im Ganzen.
Stets gespannt wie´s weitergeht,
wie lange reicht wohl der Regen?
Ob die Prognose sich noch dreht?
an gutem Wetter ist uns stets gelegen.
Montag, den 7. Juli 2025
Nun haben wir den Regen,
mild ist noch die Temperatur.
Für die Pflanzen ist´s ein Segen,
wohltuend für Wald und Flur.
Beim Frühstück draußen noch recht kühl,
schneller geht das Zeitung lesen.
Die Regenpause nutzt mir viel,
wenn im Garten ich gewesen.
Dort ist gerade Hochsaison,
leicht kann man etwas übersehn.
Der Weg zurzeit besonders lohn,
reiche Ernte, Blumen schön.
Wer das Säen nicht vergessen,
der darf im Sommer staunen.
Gesund und lecker wird das Essen,
gerettet sind des Gärtners Launen.
Dienstag, den 8. Juli 2027
Der Regen scheint schon fast vorbei,
er reicht wohl ein paar Tage.
Das kühle Wetter hilft dabei,
die Verdunstung nicht so schade.
Emil hat heut Geburtstag,
wir wünschen ihm alles Gute.
Die Zukunft gut gelingen mag,
mit viel Glück und gutem Mute.
Vorsorge zwei mal im Jahr,
so viel Zeit muss sein.
Raumschiffgefühle nahm ich wahr,
auf dem Dentistenstuhl zum Schein.
Dann bringt das Fahrrad mich zurück,
vorbei am langen Autostau.
Wer sich bewegen kann, hat Glück,
nicht gern ich in die Röhre schau.
Mittwoch, den 9. Juli 2025
Kühl am Morgen, mild am Tag,
die Wolken überwiegen.
Frühstück kommt draußen nicht in Frag,
das Wetter mittags kann man lieben.
Für den Garten wird es Zeit,
dort gibt es gerade viel zu tun.
Das größte Unkraut weit und breit,
frage mich, was mach ich nun?
Ist der Anfang erst geschafft,
geht es Stück für Stück voran.
Solang der Wille nicht erschlafft,
man den Kampf gewinnen kann.
Dann zeigt mir Richard seinen Garten,
ein Paradies und bestens aufgeräumt.
Reiche Ernten ihn erwarten,
wer es sieht, der denkt er träumt.
Donnerstag, den 10. Juli 2025
Nach kühlem Start recht sommerlich,
mit Sonne und mit hohen Wolken.
Trockener zeigt der Boden sich,
Regen wird vorerst nicht folgen.
Gärtner sorgen sich ums Gießen,
der Kirchengarten ist zu versorgen.
Damit Evelyns Blumen prächtig sprießen,
will ich meine Zeit ihm borgen.
Spaziergang auf den Kreuzberg hoch,
unterwegs trifft man viele nette Leute.
Brombeeren reifen noch und noch,
die Dornen ich schon fast bereute.
Bettina möchte meinen Garten sehn,
ist von der Vielfalt sehr erstaunt.
Er ist zurzeit auch richtig schön,
und selbst der Gärtner gut gelaunt.
Freitag, den 11. Juli 2025
Warm genug zum Gartenfrühstück,
nur die Sonne wird vermisst.
Draußen lesen, welch ein Glück,
der Lebensabend wird versüßt.
Die Medien korrigieren jede Euphorie,
legen den Finger in die Wunden.
Ideal war es gewiss noch nie,
mühsam bleiben manche Runden.
Stets erinnert mich der Garten,
an Wunsch und Wirklichkeit.
Nicht alles wird, wie wir´s erwarten,
und doch gibt es Zufriedenheit.
Dort lernt man auch Bescheidenheit,
freut sich über unverhofftes Glück.
Dankt für die Bewegung allezeit,
lernt stets dazu ein ganzes Stück.
Samstag, den 12. Juli 2025
Die Lerche fliegt in aller Früh,
es wird erst langsam hell.
Im Garten man sie wieder sieh,
den Lieblingsplatz sie gerne wähl.
Der Vormittag gehört den Zahlen,
viel Sucherei und wenig Freude.
Auch wenn die Mühlen langsam mahlen,
mehr Licht kommt ins Gebäude.
Entspannung im Botanischen Garten,
dort könnt ich lange weilen.
Aus der ganzen Welt die Pflanzenarten,
nur die Eidechsen in den Beeten eilen.
Etwas Bewegung muss auch sein,
der Rasen ist jetzt wieder schön.
Gärtner rosten sonst leicht ein,
und gute Werke sind gern gesehn.
Sonntag, den 13. Juli 2025
Sonntag ohne Sonnenschein,
doch mit angenehmer Temperatur.
Etwas Regen könnte nützlich sein,
zum Wohl von Garten und Natur.
Für die Sonntagszeitung keine Zeit,
bin im Zahlenwust gefangen.
Mit mehr Kopfschmerzen als Freud,
manches Detail ist mir entgangen.
Ungeliebtes wird leicht versäumt,
doch geht kein Weg daran vorbei.
Am Ende wieder aufgeräumt,
der Tisch für eine Weile frei.
Nun geht es zur Geburtstagsfeier,
Edith rundet mit einer Neun.
Sie ist uns allen lieb und teuer,
auf´s Wiedersehn wir uns schon freun.
Montag, den 14. Juli 2025
Warm unter dichten Wolken,
trocken ist die Erde.
Vielleicht wird noch Regen folgen?
niemand weiß wie es noch werde.
Soll man gießen oder nicht?
im Kirchengarten auf Dünensand.
Die Prognose bringt kein Licht,
betreib nun eine Stunde Aufwand.
Am Kreuzberg wächst es munter weiter,
Zucchini Hochsaison nun haben.
Auch wenn´s schon trocken ist dort leider,
Bienen sich an der Blütenvielfalt laben.
Die Eigentümerversammlung steht heut an,
man trifft das Abbild der Gesellschaft.
Speziell die Ränder man erleben kann,
man braucht dann etwas Nervenkraft.
Dienstag, den 15. Juli 2025
Zwanzig Liter Niederschlag,
das Gewitter war plötzlich da.
Doch hört man auch so manche Klag,
wenn man Wasser in den Kellern sah.
Starkniederschläge zum dritten mal.
unter Wasser standen Hof und Haus.
Abhilfe ist gefragt auf jeden Fall,
leider kennt sich niemand aus.
Stets neue Aufgaben stellen sich,
Beschäftigung ist garantiert.
Versuch macht klug, ich kümmere mich,
doch ob´s am End auch funktioniert?
Unternehmungslust und Phantasie,
viel Mut, vielleicht ein wenig Biss.
Hören, denn alles weiß man nie,
Neues lernt man ganz gewiss.
Mittwoch, den 16. Juli 2025
Die Luft ist feucht und schwül,
am Nachmittag fiel Regen.
Auch wenn mengenmäßig nicht viel,
muss zum Gießen mich nicht regen.
Die Nachbarin hat viele Fragen,
Technik ist ihre Sache nicht.
Viel Idealismus gilt´s zu ertragen,
besser fährt man nur auf Sicht.
Bescheidenheit wäre nicht schlecht,
sie wächst, wenn man im Leben steht.
So vieles ist wohl nicht gerecht,
und niemand weiß wie´s weiter geht.
Der Garten schenkt Zufriedenheit,
die Ernte ist nicht schlecht.
Die Möhren machen gerade Freud,
sie schmecken richtig süß und echt.
Donnerstag, den 17. Juli 2025
Sommerwetter zum Genießen,
es geht ein warmer Wind.
Die Pflanzen nur so sprießen,
doch die Verdunstung steigt geschwind.
Im Garten wundert man sich sehr,
das Wachstum geht rasant.
Wo kommt das ganze Unkraut her?
wie gut, dass ich es gleich erkannt.
Ein Zucchino, ach du liebe Güte,
den hab ich viel zu spät gesehn.
Passt kaum noch in die Tüte,
um mit nach Haus zu gehn.
Dagmar lädt uns heute ein,
ihr Hobby ist die Kunst.
Voraussetzung zum Glücklichsein,
ist immer auch des Lebens Gunst.
Freitag, den 18. Juli 2025
Wieder ein schöner Sommertag,
nicht zu heiß und nicht zu kühl.
Petrus man gern danke sag,
er kann´s, wenn er nur will.
Gießauftrag im Ehrenamt,
die richtige Menge ist gefragt.
Bin am Ende selbst gespannt,
ob ich vielleicht zu viel gewagt?
Edi findet keinen Parkplatz,
wohin er blickt nur Parkverbot.
Dazu die regelrechte Autohatz,
fährt Rund um Rund in seiner Not.
Dunkle Hackermachenschaften,
das Böse stirbt leider nie aus.
Soll dafür mit Bitcoins haften,
doch da mach ich mir nichts draus.
Samstag, den 19. Juli 2025
Nachmittags sucht man den Schatten,
dazu ist die Luft noch schwül.
Obwohl wir vor Tagen Regen hatten,
sieht man davon nicht mehr viel.
Die warme Strömung aus Südwesten,
kommt auch mit Gewitterwolken.
Doch Regen mag man am besten,
wenn keine nassen Keller folgen.
Im Garten sieht es trocken aus,
die Gurken sind sichtlich über den Zenit.
Mit vollem Körbchen geht´s nach Haus,
dort hat man auch zu tun damit.
Nach der reinen Lehre hab ich frei,
kann selbst den Tageslauf entscheiden.
Doch täglich find sich allerlei,
Gutes zu tun, ohne zu leiden.
Sonntag, den 20. Juli 2025
Sehr warm und unter Wolken schwül,
vielleicht braut sich was zusammen?
Dass etwas kommt, sagt mein Gefühl,
doch gefüllt sind auch die Kannen.
Guli kommt heut mit Familie,
alle freun sich schon darauf.
Begegnungen gibt es nie zu viele,
diese wertet den Sonntag auf.
Drei Generationen sind mit dabei,
alle reden, hören zu.
Lassen die Gedanken frei,
und verstehen sich im Nu.
Für soviel Glück kann man nur danken,
und für die Zukunft hoffen wir.
Zuversicht stets in Gedanken,
vieles geben wir dafür.
Montag, den 21. Juli 2025
Etwas frischer ist es heute,
gestern war es sehr schwül.
Über das Wetter sprechen Leute,
beeinflusst gerade ihr Gefühl.
Man hört, was Nachbarn so bewegt,
allein in ihrem Inselreich.
Dass man oft ganz neu überlegt,
und manchen Wunsch erfüllt man gleich.
Und weiß man gerade nicht wohin?
der Garten wartet stets auf mich.
Ist man erst mal mitten drin,
zeigen neue Horizonte sich.
Es reift an allen Enden,
schneller und mehr als zu erwarten.
Beschäftigung mit Geist und Händen,
es ist die beste Zeit im Garten.
Dienstag, den 22. Juli 2025
Es bleibt mild und wechselhaft,
die Wolken überwiegen.
Doch der Regen es nicht schafft,
die Verdunstung zu besiegen.
Deutsche Bahn und Pünktlichkeit,
waren lange Zeit ein Paar.
Verspätung ist die neue Wirklichkeit,
Überraschungen man stets erfahr.
Hauptsache Christa kommt gut an,
Jan freut sich schon auf Sie.
Berliner Luft beleben kann,
die Jugend weiß schon wie.
Muss gottlob keine Arbeit suchen,
sie läuft mir täglich hinterher.
Sogar Erfolg gibt´s zu verbuchen,
wer gern aktiv, dem fällt´s nicht schwer.
Mittwoch, den 23. Juli 2025
Es bleibt warm und wechselhaft,
hohe Wolken ziehn von Westen.
Auch wenn die Sonne es nicht schafft,
draußen lebt es sich am besten.
Das Bauhaus Bornheim riesengroß,
das Angebot ist leicht verwirrend.
Frag mich am End, was such ich bloß?
in den langen Gängen irrend.
Im Garten geht das Suchen weiter,
schau bei Zucchini von allen Seiten.
Auch Bohnen sind unübersichtlich, leider,
lass mich vom Spürsinn leiten.
Bohnen blanchieren und Apfelmus,
wo fang ich am besten an?
Auch die Nachrichten - eine harte Nuss,
so manche man nicht knacken kann.
Donnerstag, den 24. Juli 2025
Das Wetter ist nicht störungsfrei,
doch viel Regen will nicht fallen.
Weiter warm bleibt es dabei,
gottlob kein Hitzestress vor allem.
Wie genießt man seinen Ruhestand?
man liest Zeitung Tag für Tag.
Manche Nachricht zehrt am Verstand,
die große Politik man schwer ertrag.
Auch eigene Baustellen gibt´s genug,
sie erfordern oftmals Geduld.
Überlege darum Zug um Zug,
und vermeide jeden Kult.
Mit dem Fahrrad wie der
das Bauhaus kennt mich schon.
Was man braucht man selten find,
doch Bewegung sich immer lohn.
Freitag, den 25. Juli 2025
Es bleibt weiter bunt gemischt,
hohe Wolken, wenig Regen.
Auch die Sonne hat Gewicht,
wenn die Wolken sich bewegen.
Zuerst zum Kirchengarten gießen,
trocken ist der Dünensand.
Gladiolen in bunten Farben sprießen,
Sonnenblumen im Blütenstand.
Ein schöner Park für Wandergäste,
freuen sich an dem Blütenmeer.
Beete gepflegt auf´s Allerbeste,
die Küsterin bemüht sich sehr.
Dann wartet schon der Schrebergarten,
mit einem Zucchino-Ungetüm.
Zu ernten gibt´s noch viele Arten,
schon geht´s damit zur Küche hin.
Samstag, den 26. Juli 2025
Sommerlich mit Sonnenschein,
die hohen Wolken stören nicht.
Kinder sich im Schwimmbad freun,
hab meinen Platz am Sonnenlicht.
Was nötig, das ist bald getan,
im Haus und auch im Garten.
Das Leben draußen spielen kann,
nicht selbstverständlich zu erwarten.
Menschen profitieren von Bewegung,
Sitzen ist bequem doch nicht gesund.
Wenn noch nützlich ist die Regung,
dann wird der Tag so richtig rund.
Unruhe treibt Menschen an,
holt sie aus den vier Wänden.
Draußen man sich begegnen kann,
Glück liegt auch in unseren Händen.
Sonntag, den 27. Juli 2025
Tiefe Wolken, schwere, feuchte Luft,
Petrus macht die Schleusen auf.
Auf Starkregen keine Lust,
der Garagenhof wieder ein Wasserlauf.
Was ist das nur für ein Jahr?
regional große Hitze und Trockenheit.
Dann wieder Überschwemmungsgefahr,
jedes Jahr hat seine Eigenheit.
Wasser im Keller weckt uns auf,
zeigt uns, was jahrelang versäumt.
Erst zu spät kommt man darauf,
dass das Haus nicht aufgeräumt.
So sind wir Menschen eben,
meistens recht klug im Nachhinein.
Genuss bestimmt oft unser Leben,
Probleme löst doch der Verein.
Montag, den 28. Juli 2025
Nur mäßig warm die Temperatur,
Wolkennachschub kommt von Westen.
Feucht atmet die Natur,
dem Garten geht es so am besten.
Dorthin geht es schon am Morgen,
Kartoffeln fehlen gerad im Haus.
Der Garten will für Nachschub sorgen,
doch wie sehen die nur aus?
Dann geht´s zum Bohnen pflücken,
der Ertrag ist gar nicht schlecht.
Doch muss man suchen und sich bücken,
ein kleiner Hocker wär mir recht.
Leichter geht´s mit den Tomaten,
sie lachen mich von weitem an.
Die Möhrenernte geht mit Spaten,
mehr das Rad nicht tragen kann.
Dienstag, den 29. Juli 2025
Die Wetterlage bleibt stabil,
treu bleibt uns der Regen.
Die Menge ist nicht allzu viel,
der Regenmesser kann´s belegen.
Zwanzig Jahre Rentenfreizeit,
1960 waren es gerade zehn.
100 Milliarden stellt der Staat bereit,
den Älteren soll´s gut ergehn.
Immer größer wird die Schar,
die dieses Paradies erleben.
Glaube selbst nicht, dass es wahr,
mag im Ehrenamt mein Bestes geben.
Dafür hab ich heut die Zeit,
für meine Nächsten da zu sein.
Nirgendwo gibt´s mehr Zufriedenheit,
und niemand bleibt dabei allein.
Mittwoch, den 30. Juli 2025
Durchwachsen geht das Wetter weiter,
die Sonne scheint durch Wolkenlücken.
Vorbei ist bald der Juli leider,
das Datum lässt sich nicht verrücken.
Auch eilt die Sommerzeit im Garten,
das Wachstum geht jetzt schnell voran.
Bei Zucchini darf man nicht lang warten,
nur frühe Ernte helfen kann.
Die Birnen sind nicht lange haltbar,
dafür aber zuckersüß.
Der Baum nie so beladen war,
des Gärtners Freude ist gewiss.
Gemeindebriefe sind auszutragen,
sind dieses Mal besonders schwer.
Klärt für die neue Großgemeinde Fragen,
die Fusion ändert doch manches sehr.
Donnerstag, den 31. Juli 2025
Konstant gemischt die Wetterlage,
die Wolken dominieren.
Die Temperatur man gut ertrage,
auch Regentropfen gibt´s zu spüren.
Spendier der Küche meine Zeit,
Bohnen schnipseln, Möhren schneiden.
Die Gartenernte sehr erfreut,
lauter frische Kostbarkeiten.
Tomaten, Gurken, Auberginen,
Salat, Zucchini, Paprika.
Cosmea, Sonnenhut und Zinnien,
Birnen jeden Tag ich sah.
Kurzweil beschert der Garten,
dazu Musik und Ehrenamt.
Auch die Bewegung soll nicht warten,
Mittagsruhe unbekannt.
Freitag, den 1. August 2025
In der Wetterküche ist Betrieb,
schön war noch der Vormittag.
Der Wind Gewitterwolken trieb,
eilig ging es mit dem Rad.
Viel Biss war heute angesagt,
zur Reinigung von unserem Schacht.
Gut, dass ich mich daran gewagt,
es ging viel besser als gedacht.
Was es bringt, das muss man sehn,
man kann es nur probieren.
Wenn starke Güsse niedergehn,
lässt es sich studieren.
Der Juli war zu warm und feucht,
große Hitze in den ersten Tagen.
Zwei Starkregen machte die Keller feucht,
gottlob gab´s keine Dürre zu ertragen.
Samstag, den 2. August 2025
Petrus denkt an die Natur,
schickt uns fast täglich Regen.
Viele Wolken sind auf Tour,
das Wachstum ist ein Segen.
Zum Garten geht es häufig hin,
ernte Fenchel und auch Bohnen.
Mit Birnen weiß ich nicht wohin,
die Fahrten sich stets lohnen.
Auch ein Geburtstagsbesuch stand an,
vor dem Küchendienst noch schnell.
Ein Anlass, der erfreuen kann,
Begegnung macht die Stimmung hell.
Selbst im Ruhestand gibt es zu tun,
Gutes in der geschenkten Zeit.
Lerchen können eh nicht ruhn,
sind zum Aufbruch stets bereit.
Sonntag, den 3. August 2025
Unter den Wolken ist es mild,
nach viel Regen sieht´s nicht aus.
Angenehme Luft man fühlt,
sie zieht mich aus dem Haus.
Zum Rhein am frühen Morgen,
dort war ich lang nicht mehr.
Vergiss der Welten Sorgen,
es ist ein wenig wie am Meer.
Zuhause gibt es viel zu tun,
koche Fenchel mit Tomaten.
Die Birnen lassen mich nicht ruhn,
für Bohnen ist Blanchieren angeraten.
So kommen Senioren leicht in Schwung,
das Ergebnis kann erfreun.
Bleiben dabei frisch und jung,
das bisschen Haushalt kann soviel nicht sein.
Montag, den 4. August 2025
Wieder wärmer geht der Trend,
die Luft ist feucht und schwül.
Durchwachsen man die Lage nennt,
Pilze wachsen gerade viel.
Am Montag geht´s mit neuer Kraft,
die Merkliste ist schon sehr lang.
So manches hab ich heut geschafft,
anderes auch nicht gelang.
Der Geburtstagsbesuch war angenehm,
die "junge Frau" mit sich zufrieden.
Sie kann auf eigenen Beinen stehn,
und feiert den Tag mit ihren Lieben.
Erntezeit im Schrebergarten,
das Geschenkkörbchen ist schon gefüllt.
Zu schwül - Ippendorf muss warten,
der Wunsch wird später noch erfüllt.
Dienstag, den 5. August 2025
Es bleibt weiter feucht und mild,
in der Nacht fiel Regen.
Die Luft sich angenehm anfühlt,
sie kommt uns sehr gelegen.
Zeit ist im Ruhestand vorhanden,
zumal der Tag sehr früh beginnt.
Doch kommt sie bald abhanden,
im Tageslauf sie schnell verrinnt.
Bald klingelt schon das Telefon,
ein Ehrenamtler wird gesucht.
Und schon braust das Rad davon,
der Auftrag fest gebucht.
Draußen spielt das Leben,
dort ist man mittendrin.
Manchmal auf unbekannten Wegen,
ohne zu fragen nach dem Sinn.
Mittwoch, den 6. August 2025
Die Wetterlage ändert sich,
der Wind weht aus Südwest.
Morgens ist es noch ganz frisch,
mit Sonne rechnet man schon fest.
Früh geht´s mit dem Rad zum Garten,
die Ernte möchte ich verschenken.
Quer durch und über alle Arten,
der Erntesegen will nicht enden.
Dann mit Gewicht zum Kreuzberg hoch,
am kühlen Morgen kein Problem.
Nach Ippendorf per Pedes noch,
Besuche dort sind immer schön.
Der Garten bietet Überfluss,
in diesen Sommerzeiten.
Schenkt uns Frische und Genuss,
und Bewegung schon beizeiten.
Donnerstag, den 7. August 2025
Der Sommer kommt zurück,
Urlaubswetter, Sonnenschein.
Die kurze Hose schon im Blick,
wer Ferien hat wird sich nun freun.
Den Nachrichten man nicht entgeht,
Informationen noch und noch.
Viel Böses in der Zeitung steht,
zum Paradiese dauerts noch.
Viele sind zu kurz gekommen,
Gier hat noch nie gut getan.
Was erreichbar, wird genommen,
und niemand stoppt den Wahn.
Von guten Taten liest man selten,
geschehen unbemerkt im Stillen.
So manches Schicksal sie erhellten,
und leise Wünsche sie erfüllen.
Freitag, den 8. August 2025
Hohe Schleierwolken ziehn nach Osten,
darunter ist es warm und schwül.
Heute geht es um die Kosten,
Kanalreinigung ist unser Ziel.
Viel Experten selbst ernannt,
diskutieren hin und her.
Abfluss ASS, höchst anerkannt,
hilft am Ende auch nicht sehr.
Schaut per Video ins Rohrsystem,
und spült es danach aus.
Doch findet sich hier kein Problem,
was lernen wir daraus?
Starkregen überfordert das System,
das Wasser sucht sich neue Wege.
Gefragt sind Analyse und Ideen,
bei Regen man sich vor Ort bewege!
Samstag, den 9. August 2025
Das Wetter ist noch auszuhalten,
viel Wärme bringt die Sonne.
Demnächst soll weiter Hitze walten,
das Gießen sich dann wieder lohne.
Kürzer werden nun die Tage,
dunkler wird der Start am Morgen.
Frühstück kommt draußen nicht in Frage,
danach kann der Garten für uns sorgen.
Strohwitwer sind stets in Gedanken,
was kommt heute auf den Tisch?
Bei Süßem geraten sie ins Schwanken,
Schnecken schmecken doch ganz frisch.
Die kann man auch recht gut verschenken,
zur Kaffeezeit recht angemessen.
Die Nachbarin möcht ich bedenken,
muss sich noch stärken und genesen.
Sonntag, den 10. August 2025
Sonntagswetter zum Genießen,
was fängt man damit an?
Soll man sich den Tag versüßen?
besser fängt man aktiv an.
Früh am Morgen schon zum Rhein,
er glänzt blau unter den Sonnenstrahlen.
Die Angler stehn in langen Reihn,
und scheinen Ruhe auszustrahlen.
Danach geht es per Rad zum Garten,
die Bohnen gilt es jung zu pflücken.
Werner und Desiree mich schon erwarten,
die Blumenpracht will sie beglücken.
Die Nachbarin muss ihr E-Bike schieben,
ob ich da wohl helfen kann?
Bei Menschen, die die Technik lieben,
kommt die Hilfe leicht voran.
Montag, den 11. August 2025
Hochsommer und noch mehr,
Hitze ist schon angesagt.
Morgens spürt man Kühle sehr,
am Nachmittag nicht raus gewagt.
Prognosen wecken die Phantasie,
der Alltag wird danach geplant.
In die Hitze man nicht zieh,
am Abend geht es elegant.
Psychologie bestimmt das Leben,
wie schaut man in die Welt?
Die Hoffnung soll den Ton angeben,
wenn die Skepsis uns befällt.
Nicht alles liegt in unserer Macht,
das Schicksal hat das letzte Wort.
Doch mancher Zweifel, der gedacht,
ist am nächsten Tag schon fort.
Dienstag, den 12. August 2025
Der Hochsommer hält weiter an,
auch ein paar Wolken kommen auf.
Der Wind noch etwas kühlen kann,
die Ferien nehmen ihren Lauf.
Die Morgenstunden tuen gut,
kann sogar den Rasen schneiden.
Schau, was im Garten sich so tut,
und Hitzestress dabei vermeiden.
Die Trockenheit nimmt wieder zu,
Großbritannien leidet nun.
Die Verdunstung steigt im Nu,
hab mit dem Gießen gut zu tun.
Die Wespen fliegen nun wie wild,
und ich sitze mitten drin.
Die Birnen trifft es ganz gezielt,
nur Süßes haben sie im Sinn.
Mittwoch, den 13. August 2025
Der heißeste Tag steht uns bevor,
so viel Hitze tut nicht gut.
Auch Sorgen bringt der Tag hervor,
wir brauchen gerade sehr viel Mut.
Warm war es schon in der Nacht,
nur kurz die Schlafenszeit.
Mit dem Rad ging es ganz sacht,
mit Tempo kommt man heut nicht weit.
Am meisten bremst das Telefon,
die Nachrichten tun weh.
Eine Begegnung bringt der Seele Lohn,
mit Menschen, die man selten seh.
Von der Terrasse flieh ich nun,
so sehr ich sie auch mag.
Ins stille Kämmerlein verziehn,
wo man die Temperatur ertrag.
Donnerstag, den 14. August 2025
Hochsommerlich geht´s weiter,
am Nachmittag zieht ein Wolkenband.
Hohe Verdunstungsraten leider,
welke Blumen ich schon fand.
Weh dem, der nicht mehr helfen kann,
wenn der liebste Mensch in Not.
Nicht nur Tränen fließen dann,
wenn unbarmherzig droht der Tod.
Von der Hoffnung leben wir,
doch wenn sie einst verloren geht.
Blickt man an des Schicksals Tür,
ob man den schweren Weg besteht.
Ausnahmezustand Tag und Nacht,
nun selbst auf Hilfe angewiesen.
Die Liebe hat allein die Macht,
mit ihr wir das Leid ertragen müssen.
Freitag, den 15. August 2025
Hochsommer, Wärme, Sonne,
und doch ein Trauertag.
Verlustschmerz mich überkomme,
Zweifel schwer am Herzen nag.
Wir sahen die Sonne untergehn,
und schauten hilflos zu.
Die Stunden wollten nicht vergehn,
in großen Sorgen immerzu.
Der Schritt in die Endgültigkeit,
lässt unsere Tränen fließen.
Überfordert unsere Gefühle weit,
den schweren Weg wir gehen müssen.
Abschiede fallen uns Menschen schwer,
und bei manchen bleiben tiefe Wunden.
Ein Abschied ohne Wiederkehr,
doch im Herzen sind wir fest verbunden.
Samstag, den 16. August 2025
Unter Wolken ist es mild,
die Hitzewelle scheint vorbei.
Viel entspannter man sich fühlt,
doch sehr trocken ist´s dabei.
Gedämpft sind weiter die Gedanken,
von dem, was man nicht glauben mag.
Das Gehen scheint vielmehr ein Wanken,
ein Trauertag ganz ohne Frag.
Ablenkung lässt mich den Tag bestehn,
das Pflichtenbuch vor Augen.
Muss unbedingt zum Garten gehn,
und auch die Wohnung saugen.
Und doch bleibt man gefangen,
von dem, was nicht sein kann.
Bis wir Normalität erlangen,
wenn überhaupt, das dauern kann.
Sonntag, den 17. August 2025
Die Temperatur geht auf und ab,
kühl ist es noch am Morgen.
Dann wärmt die Sonne nicht zu knapp,
muss um Sonnenschutz mich sorgen.
Im Kreis gehn weiter die Gedanken,
und Trauer zehrt an meinem Herzen.
Die Gefühle heftig wanken,
Abschiede lieber Menschen schmerzen.
Vor 10 Jahren trat Sie in unser Leben,
Sie brachte der Familie Glück.
Viel konnten wir mit Ihr erleben,
der kleine Jan bleibt nun zurück.
Das Schicksal hat Sie uns geschenkt,
nun ist Sie von uns gegangen.
Wohin uns die Zukunft lenkt?
wir sollen hoffen und nicht bangen.
Montag, den 18. August 2025
Sommerwärme mit Sonnenschein,
trocken ist der Boden sehr.
Regen könnte jetzt nützlich sein,
doch nach der Prognose wird es schwer.
Schwierig bleibt auch die Lebensphase,
die Gedanken schwer wie Blei.
Den Abschied ich noch nicht fasse,
das Herz ist eng und nicht frei.
Ablenkung in der Küche hilft kaum,
den Garten versorge ich mit Gießen.
Fast so wie in einem bösen Traum,
wenn einem die Kräfte verließen.
Bald geht der Weg nach Berlin,
muss mich auf die Reise besinnen.
Alles läuft auf den Abschied hin,
so schnell unsre Tage verrinnen.
Dienstag, den 19. August 2025
Sommerwetter ohne Wolken,
die Temperatur recht angenehm.
Abenteuer sollen folgen,
will man auf die Reise gehn.
Mit dem Bus kenn ich mich nicht aus,
drum zur Malteserstraße mit dem Rad.
Am Bahnhof schon beginnt der Graus,
was gebucht ist nicht mehr parat.
Die Oberleitung hängt herab,
Köln ist per Zug nicht mehr zu erreichen.
Die U-Bahn hilft in leichtem Trab,
in Köln gilt es sich neu zu eichen.
Zum Hauptbahnhof anstatt nach Spandau,
mit Tram und S-Bahn nach Eichborndamm.
Nur durch Üben wird man schlau,
Hauptsache ich kam rechtzeitig an.
Mittwoch, den 20. August 2025
Sonne, hin und wieder Wolken,
die Temperatur ist gut erträglich.
Doch am Tag noch Tränen folgen,
der Anlass mehr als kläglich.
Abschied von Natascha wird gehalten,
zum St. Hedwigs-Friedhof geht´s hin.
Konnte die Tränen nicht mehr halten,
hat der Tod denn einen Sinn?
Stille Andacht in der Kapelle,
schwerer Weg zum Grab hinaus.
Dass Natascha uns sehr fehle,
bricht aus dem kleinen Jan heraus.
Freunde so zusammen kommen,
einen Teil der Last zu tragen.
Neue Hoffnung wir bekommen,
können nun die Zukunft wagen.
Donnerstag, den 21. August 2025
Abschied von Berlin,
mit der Deutschen Abenteuer-Bahn.
Hektik ist zumindest drin,
Anschlüsse man kaum erreichen kann.
Mit Jan in einer anderen Welt,
er hält den Opa gleich auf Trab.
Aber wenn es dem Jan gefällt,
freu ich mich mit und nicht zu knapp.
Noch lastet schwer der Schicksalsschlag,
Emotionen unterschwellig nagen.
Von außen hört man keine Klag,
doch kämpf ich gegen das Verzagen.
Die Sonne scheint nicht mehr so hell,
es braucht gewiss viel Zeit.
Die Wege mit Bedacht ich wähl,
ohne Spur von Leichtigkeit.
Freitag, den 22. August 2025
Es hat sich deutlich abgekühlt,
und die Sonne fehlt.
Die Trockenheit man heftig fühlt,
das Gießen gerade zählt.
Wieder in den alten Bahnen,
doch in Gedanken in Berlin.
Niemand kann die Pein erahnen,
kennt meine Fragen nach dem Sinn.
Es hilft so manches Ritual,
von Traurigkeit sich abzulenken.
Leicht wird der falsche Schluss zu Qual,
Zeit hilft, das Leben einzurenken.
Im Garten sieht man es in jedem Jahr,
so viel kommt anders als gedacht.
Auch viel Verluste werden wahr,
die werden meist mehr als wettgemacht.